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Alt 19.10.2018, 11:19   #542
Dat Ei
 
 
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Moin, moin,

Zitat:
Zitat von meshua Beitrag anzeigen
Davon abgesehen, daß die Adresssammler aus abfotografierten "Briefkastenbatterien" relativ schnell eine Datenbank mit verkaufbaren persönlichen Informationen erstellen können - die technischen Möglichkeiten gibt es - und diese sind keinesfalls schwer zugänglich!
mal abgesehen davon, dass diese Form der Erfassung und elektronischen Verarbeitung von Adressdaten wiederum der DSGVO unterliegt, ist diese Idee m.E. ziemlich absurd. Mit deutlich weniger Aufwand kannst Du die Adressdaten bei der Kommune oder den üblichen Adresshändler kaufen. Die Qualität der Daten, die Du dem Klingelschild entnehmen kannst, ist doch ärmlich. Da springt max. ein Vor- und ein Nachname raus, den Du noch um die Adresse anreichern musst. Keine Infos, wie viele Menschen im Haushalt leben, welcher Alters- oder Einkommensklasse sie angehören etc. pp.

Wir hatten hier mal einen User an Board, der den Adresshandel gewerblich betrieben hat. Er würde bei der Idee, Klingelbretter zur Datenerhebung zu photographieren, wahrscheinlich nur müde lächeln.


Dat Ei
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