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Zitat von hlenz
Bei Wein gibt es eine Mengenbegrenzung pro Hektar,
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Zumindest für die Winzer, die ihre Trauben an eine Winzergenossenschaft abliefern. Aber auch der private Winzer wird "auf den Boden herbsten" um seine Menge zu begrenzen. Denn Zuviel Wein macht den preis kaputt.
Der Weinbauverband Baden meldete letzte Woche, dass die Übermengen erst spät erkennbar waren, weil man lange mit Mindermengen wegen der anhaltenden Trockenheit rechnete. Diese Auswirkungen waren zumindest im Anbaugebiet Baden nicht, wie berechnet eingetreten.
Normalerweise beseitigt ein Winzer die Übermenge schon bevor die Trauben ausreifen. Denn alle Beeren, die reifen, kosten den Rebstock ja Kraft, die ansonsten für die Restmenge übrig wäre.
Solch große Mengen reifer Trauben auf dem Boden sieht man sonst nur, wenn die Trauben faul geworden sind und den Most der gesunden Trauben verschlechtern würden. Das dürfte aber in diesem Jahr nicht der Fall sein, weil die Trauben durch die anhaltende Trockenheit im Allgemeinen sehr gesund waren.