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Alt 24.12.2018, 14:51   #36
Mainecoon
 
 
Registriert seit: 20.10.2013
Beiträge: 2.097
Tja, Ihr Lieben, ich habe das letzte Wort. Das ist zwar für eine Katze nichts ungewöhnliches, wie jeder Katzenbesitzer bestätigen kann. Aber mir ist es zugleich auch eine Ehre und Freude. 24 Tage lang bei jedem Türchen die prickelnde Vorfreude auf das, was ich da gleich zu sehen bekommen würde. So viele Bilder, die mich angerührt, betroffen gemacht, erfreut oder auch einfach nur begeistert haben! Eigentlich war jeden Tag Bescherung.

Und das habt ihr möglich gemacht, die ihr die aufregendsten, kuriosesten, besinnlichsten, nachdenklichsten, begeisterndsten und einfach schönsten Fotos eures Fotojahres 2018 mit mir/uns geteilt habt. Ihr habt euch so rege an den Besprechungen beteiligt! Es war ein buntes und dabei so respektvolles Miteinander, wie man es in vergleichbaren Foren und manchmal auch bei uns nicht findet. Dafür danke ich euch!

Ich möchte mich auch bedanken bei ...

... meinen "Adventskalendermitbesprechungspersonen" Vera aus K., aidualk, Tafelspitz, kiwi05, haribee, suze, cf1024, nickname, Kurt Weinmeister: Ihr habt den Adventskalender, meine Art zu Fotografieren und auch meine Art der Besprechung bereichert mit euren Sichtweisen, euren Überlegungen, dem Lob und den Verbesserungsvorschlägen!

... und schließlich Dana, der Erfinderin und unermüdlichen Organisatorin des Adventskalenders: Danke für dein Vertrauen in mich, dass ich in diese großen Fußstapfen würden treten können. Du hast mir viel Freude mit der Idee geschenkt. Für mich bist und bleibst du die Königin des Forums. und *Standing ovations*!

Ich hoffe, dass wir diesen Geist des vielfältigen Miteinanders, der diesen besonderen Adventskalender geprägt hat, in das neue Jahr hinübernehmen können!

Bewertung für den 24.12.2018.
NameBildBewertung
jhagmanDu hast mich in diesem Jahr ein ums andere Mal besonders positiv überrascht mit Bildern, die - so einfach sie vielleicht auf den ersten Blick auch daherkommen mögen - doch von einer beachtlichen Tiefe sind und mich lange beschäftigt haben. Auch dein Abschluss des Adventskalenders ist so eines. Ich sehe eine helle, freundliche Stimmung, das Meer liebkost sanft den Strand, dessen Leere alles möglich macht; Gräser in allen Altersstufen wachsen wild durcheinander und doch gemeinsam. Der Pflock steht fest und doppelt gehalten tief in der Erde. Wir wissen alle, dass es auch ganz anders aussehen könnte: Wilde Elemente werfen sich gegen das Land, verschlingen es fast, das Gras ist verdorrt, der Pfosten steht schräg und droht jeden Moment zu stürzen. Für mich ist dieses Foto ein Sinnbild des Lebens. Das Spielfeld meiner Möglichkeiten kann jederzeit verschwinden in dem, was das Leben mit seinen Elementen mir aufdrückt. Meine Lebenskraft kann verschwinden, wie das Gras verdorren kann. Und der Pfosten - nennen wir ihn Glauben, Selbstbewusstsein, innere Stärke - kann wanken und seine Standfestigkeit verlieren. Doch wir sind noch nicht zum wichtigsten Bestandteil, dem kleinsten und größten, des Bildes gekommen. Da ist der kleine Stein, für mich einer Robbe nicht unähnlich. Jemand hat ihn dort hingelegt - man darf annehmen, ein Kind -, und angesichts seiner Kleinheit müsste man um ihn fürchten. Aber er ruht dort, wie die Hoffnung auf dem Glauben ruht, dass alles gut bleiben oder werden wird. Ihr merkt schon, ich bin berührt von diesem Bild. Für mich ist das ein Weihnachtsbild, auch wenn es mitten im Sommer aufgenommen wurde...
schartiTrotz ihrer Dynamik ist das eine friedliche Szene, der ich stundenlang zuschauen könnte. Immer wieder gibt es Neues zu entdecken. Bunte Halbmonde stehen am Himmel und verwandeln ihn in eine Spielwiese. Schattenrisse vertrauen sich dem nassen Element und dem Wind an. Mit hauchdünnen Leinen, die wie die Andeutungen von Bleistiftstrichen zu den einzelnen Lenkern führen und auch einen entdecken lassen, den man sonst übersehen hätte, würden seine Leinen nicht scheinbar ins Nichts führen und er selber von einer weißen Wellenkrone wie auf einem Podest herausgehoben. Da ist der Außenseiter, der trotzdem ruhig seine Bahn ziehen kann, weil weder er das Gesamtbild stört noch er gestört wird von der Masse; das Meer ist eben für alle da. Und auch wenn ich selber nicht auf dem Meer bin, verbindet es mich mit den Anderen, umspielt meine Füße und gibt mir ein Gefühl, wie denen da draußen. Ein Seelenbild.
Vera aus K.Hallo, meine Kleine! Weißt du, dass du etwas ganz Besonderes bist? So wenige gibt es nur noch von euch. Sehr alt ist die Geschichte, wie du zu den "Tränenspuren" in deinem Gesicht gekommen bist, und auch da war es der Mensch, der dir Unrecht tat. Ich bewundere dich für deine Grazie, deine Schnelligkeit, deine Schönheit. Und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass ich dich, große Schwester, in einem Jahr selber treffen darf. Danke, Vera, für dieses Weihnachtsgeschenk

Ich wünsche Euch allen ein wunderschönes Fest im Kreise derer, die euch wichtig sind!

Mainecoon
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