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Alt 17.07.2017, 19:42   #8
Minoltist
 
 
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Zitat von Ernst-Dieter aus Apelern Beitrag anzeigen
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...a-1157898.html
Diesen Sommer beobachte ich tatsächlich viel weniger Insekten als früher.
Das Problem ist nicht so leicht ersichtlich, weil zu viel Insekten eher als Problem gelten oder galten.
Zuwenig Vögel sind die Folge, das ist schade.
Ich kann Ernst-Dieter da beipflichten.
Die Artenvielfalt hat -zumindest hier in meiner Ecke- deutlich nachgelassen. Liegt neben dem Einsatz diverser Chemikalien der Landwirtschaft und Monokulturanbau für irgendwelche linksgründrehenden Biomasse-Verwertungs-EEG-Abzocke Anlagen (sorry für Polemik) wohl auch oft ganz schlicht daran, daß in den Gärten und Parks der Trend irgendwie zur Schaffung von Brachland geht. Ich habe hier wie fast alle Nachbarn ein recht großes Gartengrundstück; Bin aber der Einzige, der noch einen alten Obstbaumbestand hat und auch mal ein paar Brennesseln und Wildblumen stehen lässt bzw. überhaupt was blühendes im Garten hat. Alle anderen ebnen alles ein, Rasenfläche mit Baumarkt-Pavillion und ein 1000-Euro Grill, auf dem dann 1,99 € Steaks vom Aldi gegrillt werden reichen vielerorts. Kein Baum, kein Strauch, keine Blüte. Ich lasse eigentlich immer einen gewissen Teil der Rasenfläche komplett wild hochwachsen, allein schon aus Lernzwecken für die Kinder. (Mähe da dann immer kleine Wege rein, das Zeug wächst so hoch, das die Kinder nicht drüber schauen können wie so eine Art Labyrinth) Die Imker freuts, die Insekten auch und dem zur Folge habe ich auch eine vielseitige Vogelpopulation.
Ich bin ja nun wirklich alles andere als ein Ökofreak aber so ein wenig Natur sollte man dann doch bewahren.

Zum Anlass des Themas hier eines der Testbilder, die ich mit dem heute eingetroffenen Minolta AF 35-70 F4 gemacht habe.

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