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Alt 14.11.2003, 21:12   #9
vofu
 
 
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Beiträge: 40
Hi Chikago,

ich habe heute endlich meine A1 erhalten zuvor hatte ich folgende Kameras:

Casio QV-4000 -> Fuji S602 Zoom -> Minolta D7i -> Minolta A1

Die A1 ist nicht mehr und nicht weniger eine Point and Shoot Kamera wie die Fuji S7000: Sie bieten beide einen Vollautomatikmodus für diejenigen die sowas brauchen und lassen dennoch die völlige Freiheit über die Einstellung sämtlicher Parameter.

Die A1 bekommst Du wie schon geschrieben ab 820.- Euro. Das ist nicht sooo viel mehr, als Du für eine Fuji S7000 ausgeben musst. Die Vorteile der A1 sind das Geld mehr als Wert. Das Objektiv des Vorgängers der S7000 (also von der 602) ist scheinbar ohne allzugrosse änderungen übernommen worden und ist einer der Schwachpunkte der Kamera. In Richtung der Bildränder lässt die Schärfe deutlich nach - das hat mich heftigst gestört. Des weiteren vignettiert die Cam in den Brennweitenenden extrem und sie bietet ausserdem nur eine 35mm Anfangsbrennweite.

Die Vorteile der A1 sind:
Das Objektiv liefert gestochen scharfe Bilder
Weitwinkel von 28mm - für die S7000 wäre für diesen Brennweite ein Adapter für über 100 Euro fällig und würdest dafür *nicht* die Bildqualität der A1 erreichen.
Anti Shake System - der volle Hammer! Wenn Du ne recht ruhige Hand hast, kannst Du mit 200mm und 1/6 sec noch scharfe Bilder schiessen.
Liegt super in der Hand und das Metallgehäuse fühlt sich auch klasse an
Sonnenblende ist im Lieferumfang - für die Fujis gibts nicht mal eine!
Farben sind wesentlich schöner bei den Minoltas
Die S7000 hat wie ihre Vorgängerin ein Rotproblem: teilweise wird dieses Orange dargestellt und wenn richtig viel rot im Bild ist saufen die Konturen ab.

Wie Du siehst holt alleine schon der Weitwinkel den Aufpreis fast raus. Ich kann Dir als ex Fuji Besitzer nur zur Minolta raten.

Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung

Viele Grüße, Volker
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