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Zitat von Dat Ei
Moin, moin,
die Politik hat sich vor der Verabschiedung der DSGVO mit der DSGVO beschäftigt. Nachdem weite Teile des Bundesdatenschutzgesetzes in die europäische Richtlinie übernommen wurden, hatte Deutschland auch den geringsten Anpassungsbedarf.
Mein Eindruck ist nicht, dass sich nicht die Regierung mit der DSGVO nicht beschäftigt oder beschäftigt hat, sondern die, die mit personenbezogenen Daten hantieren. Die DSGVO gilt seit mittlerweile knapp 29 Monaten, Ende Mai ist die 2jährigeÜbergangsfrist geendet.
Wenn nun Vermieterverbände aufschreien, dann haben sie gleich zweimal ins Klo gegriffen: zum ersten haben sie viel zu lange die Themen Datenschutz, Bundesdatenschutzgesetz und Auswirkungen der DSGVO außer Acht gelassen, und zum zweiten hätten sie seit Ende Mai bei Verstößen gegen die DSGVO eine Selbstanzeige tätigen müssen.
Dat Ei
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Naja, beschäftigt und beschäftigt muss nicht das gleiche sein.
Absatz 2 dàccord - viel zu wenige beschäftig(t)en sich wirklich mit Datenschutz - mich eingeschlossen - das ist erst einmal sehr gut - aber man kann es auch übertreiben.
Manchmal habe ich die Vermutung es ist eine indirekte Subventionierung für Anwälte und ITler.
Andererseits darf das Finanzamt jederzeit meine Daten an die IHK weitergeben, bei der ich nie einen Mitgliedsantrag gestellt habe...
Die Klingelschildarie ist doch schnell erledigt - jedem Mieter ein Brieflein mit einem Nachtrag zum Mietvertrag (Einverständniserklärung Klingelschild) senden und alle die nicht reagieren
ohne Klingelschild weiterleben lassen.