Als ich heute morgen aufgewacht bin, habe ich das weiche Sonnenlicht bemerkt.
Also dachte ich mir, ich könnte ja mal wieder die brachliegenden Wiese aufsuchen, die hinter unserem Garten liegt.
Im Rahmen meiner (fotografischen und technischen) Möglichkeiten bin ich mit dem 55-300 und einem Achromaten losgezogen.
Ich kann erahnen, was einige Fotografen in aller Hergottsfrühe raustreibt.
Diese Ruhe lässt alles so verträumt wirken, da wirken auch einfache Gräser schön.
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Wie sich das Glitzern mit einfachen Mitteln richtig einfangen lässt muss ich nochmal in Erfahrung bringen.
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Bei dieser Pflanze hier weiss ich gar nicht, worum es sich handelt.
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Diese kleine Schönheit konnte trotz zierlichen Wuchs auch etwas Morgenlicht erhaschen.
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Auch der kleine Falter hat erstmal Sonne getankt..
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... genauso wie das Käferle.
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Am Wiesenrand stand dann dieser Mohn, ich denke mal das ist eine Garten-Zuchtform, die sich hierher verirrt hat.
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Als ich dabei war, diese Libelle abzulichten, hörte ich dann Gebell und ein Rufen.
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Ich sah auf, und entdeckte einen Hund, der auf mich zurannte.
Das Herrchen lief den Hund rufend hinterher. Als der Hund mich "gestellt" hatte und meine Kamera anknurrte, war die Libelle natürlich weg.
Nachdem das Herrchen dann endlich da war, und den Hund dann anleinte, ging dieser wortlos weg.
Ich bekam ich weder ein "Guten Morgen" noch ein "Entschuldigung" zu hören.
Hundeliebhaber werde ich wohl nie, dazu bin ich als Kind zuhäufig gebissen worden.
Aber über einige Halter könnte man sich aufregen...
Wie heißt es so schön: Nicht ärgern, nur wundern.
Soweit von meinem morgendlichen Wiesenbesuch.
Gruß, Dirk