Zitat:
Zitat von Alison
kann man die Software auch nicht mehr gebraucht verkaufen und man bleibt (früher oder später) von einem Aktivierungsserver abhängig.
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Du hast ja auch keine Software gekauft, sondern Nutzungszeit. Was willst Du da auch weiterverkaufen können? Du besitzt ja nichts.
Die Bandbreite des Netzes ist doch nur initial beim Download der Softwarepakete interessant. Die Software wird ja weiterhin lokal installiert und betrieben. Nur die Lizenzschlüssel werden regelmäßig gegen den Lizenzserver geprüft. Dazu sind jetzt keine riesigen Datenmengen notwendig.
Die Dateien speicherst Du auf Wunsch ja auch weiterhin lokal. Du kannst Sie halt über die Clouddienste zentral synchronisieren, musst das aber nicht.
Für Firmen ist das Modell sicherlich geeignet, weil man dynamisch nach Bedarf Arbeitsplätze lizensieren kann. Die Kosten sind auch ok, wenn man davon ausgeht, dass professionelle Anwender auch alle Updates kaufen.
Für Privatpersonen ist das ebenfalls ok, wenn man bestimmte Applikationen nur zu bestimmten Zeiten nutzt. Dann kann man diese für die betreffenden Monate aktivieren. Für den regelmäßigen Privatnutzer ist das neue Modell allerdings wirklich nicht brauchbar, weil schlicht zu teuer.
Stephan