Zwischenringe f. a6600 mit LA-EA5 und A-Mount Makroobjektive
Hallo Zusammen,
Frage hier Mal im Forum, da bekomme ich sicherlich die gewünschten Antworten. Bin letzt gefragt worden, ob ich Aufnahmen eines Querschnittes von Hufeisen machen kann. Da die Struktur ersichtlich sein sollte, falls Beschädigungen vorhanden. Stellt sich die Frage ob dies mit Hilfe von Zwischenringe(n) eventuell machbarer wäre? Besitze die a6600 mit LA-EA5 Adapter und zwei A-Mount Makroobjektive. Minolta Af 50mm f2.8 1:1 Macro D Tamron Af SP 90mm f2.8 Macro 1:1 USD Di Sollte man die Zwischenringe zwischen Kamera und LA-EA5 Adapter verwenden oder zwischen LA-EA5 und A-Mount Objektiv(e)? :zuck: Was sollte man dabei außerdem Beachten? Vielen Dank erst mal im Voraus und ein schönes Wochenende Charly |
Hast du es schon mit dem Makro allein probiert? Reicht das nicht aus?
Bei 1:1 ist doch ein Hufeisenquerschnitt schon fast formatfüllend. Wo du die Zwischenringe einsetzt dürfte meines Erachtens keinen Unterschied machen und hängt nur davon ab, für welchen Anschluss du Zwischenringe hast. Ich mache sowas gern voll manuell, mit den alten Objektiven mit Exakta Varex Bajonett. Aber mit dem Minolta makro 100mm bekomme ich exaktere Ergebnisse als mit dem Altglas. |
Zitat:
vielen Dank für den Hinweis. Ja, werde Mal nur die Makroobjektive ausprobieren, ob diese bereits Ausreichen um das gewünschte Ergebnis zu bekommen. Wollte mich nur mal vorab informieren, da ich diese Zwischenringe erst Kaufen müßte. Es gibt da ja 10mm und 16mm, wie vielfach vergrößern diese dann? |
Zitat:
Wenn du mit dem 50mm-Objektiv schon einen Maßstab von 1,0 erreichst, kommst du mit dem 10mm-Zwischenring rechnerisch auf 1,2 und mit dem 16mm-Zwischenring auf 1,3. Beim 90mm-Makro wären es mit 10mm rechnerisch 1,1 und mit 16mm 1,2, also eigentlich nicht der Rede wert. |
Sollte z.B. da Tamron 90mm allein wirklich nicht ausreichen, wäre da noch die Option der Nahlinsenaufsätze (Makrolinsen) zu erwägen. Ich persönlich habe gute Erfahrungen mit Raynox (250 und/oder 150) gemacht.
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Falls Du tatsächlich deutlich mehr als 1:1 brauchst, könntst Du mal dieses Objektiv ausprobieren:
https://www.digitalkamera.de/Objekti...po/128422.aspx Klar, das ist natürlich deutlich teurer als Zwischenringe etc. ;), aber dafür wäre es tatsächlich auch ein deutlicher Gewinn an Vergößerung … Das Objektiv ist bei deutschen Fach/Versandhändlern wie Foto Koch und Foto Erhardt erhältlich, Du könntest es also bestellen und, falls Du nicht zufrieden bist, innerhalb der Frist zurückgeben. |
Im Bild sieht das dann so aus (ist vielleicht eingängiger als Vergrößerungsmaßstäbe)
→ Bild in der Galerie |
Ja, man kann natürlich die Zwischenringe auch stapeln. Beim 50er mit 4 Zwischenringen (2× 10mm und 2× 16mm) wäre man dann ungefähr bei 2:1.
Das Dumme ist, dass mit zunehmendem Maßstab auch die Beugungsunschärfe immer größer und die Schärfentiefe immer geringer wird. Sieht man auf dem vierten Bild tatsächlich mehr Details, als wenn man aus dem ersten einfach einen entsprechenden Ausschnitt nimmt? |
Ja genau, das ist die Frage. Noch dazu sollte ein Querschnitt vom Hufeisen (je nachdem an welcher Stelle gemacht) bei 1:1 ja vermutlich formatfüllend werden. Und mit den 24 MPix der A6600 ist ja auch ausreichend Material zum croppen da.
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Hallo,
erst Mal vielen Dank an euch alle, die mir mit Rat und Tat zur Seite stehen.:top: Ich wurde von einem Schmied (Metallbau, Pferde beschlagen ect.) wegen den o.g. Makroaufnahmen eines Hufeisens (Querschnitt) gefragt. Er möchte damit belegen, dass durch unterschiedlich große Hufnägel (Paßform) die Hufeisen beschädigt werden. Nun haben wir Mal die Telefonnummern ausgetauscht, wenn beiderseitig Zeit vorhanden mache ich diverse Aufnahmen. Selbstverständlich berichte ich hier davon. Mit Croppen könnte es durchaus eine akzeptable Makroaufnahme werden... Viele Grüße Charly |
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