Hier kann der Fotograf ... Helgoland
... im Winter entspannen. Junge Kegelrobbben bieten sich zudem als Fotomodelle an. :)
https://www.ndr.de/fernsehen/sendung...ung872244.html |
Das hatte ich vor ein paar Jahren tatsächlich mit einem anderen Forenten geplant, bzw. ich schloss mich seiner Planung an. Leider zerschlug sich das u.a. aufgrund eines vorhersehbar unergiebigen Business-Trips. :cry:
Ohne jetzt schon den von Dir verlinkten Film gesehen zu haben, denke ich gerade über einen zweiten Versuch nach. Wenn, dann frühestens in zwei Jahren. :? |
Im Winter auf Helgoland Robbenbabys fotografieren boomt seit Jahren schon sehr. Da werden sogar workshops abgehalten, teilweise sind mehrere Gruppen gleichzeitig dort. Das nimmt so Überhand dass teilweise schon Strandverbot erteilt wurde, weil die Rücksicht auf die Tiere verloren geht bei der Jagd nach dem besten Schuss (Fernsehbericht vor längerem schon). :zuck:
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Moin,
war im Dezember 2012 dort und die Naturschützer hatten schon viel zu tun. Der Schutz und die Ungestörtheit der Tiere sollte immer vor dem Wunsch einer Nahaufnahme vom Robbenbaby stehen!:top: |
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Ich war im September auf Helgoland, wegen zu hohem Wellengang war es leider nicht möglich auf die Insel zu den Kegelrobben zu gelangen. :shock:
Das wurde aber erst beim Anlegen an der Hauptinsel mitgeteilt! :roll: Das wird kurzfristig entscheiden, das kann man deshalb nicht planen! Auf der Hauptinsel gibt es aber auch einiges zum Fotografieren! |
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Wer schon einmal auf der Düne war, weiß, dass man den Distanzkreis der Kegelrobben nicht durchbrechen muß, um zu guten Aufnahmen zu gelangen. Es bedarf dazu keines Superteles (ein 70-200, u.U.+ Konverter reicht). Ich empfehle einen Besuch unter der Woche, bevorzugt Montag/Dienstag, dann entgeht man in der Regel den Fotografenströmen. Bei Tagestouren sollte man berücksichtigen, dass einem nur wenig Zeit für die vorgelagerte Düne bleibt. Zudem hat man es an der Stelle, an der sich die Tiere hauptsächlich in guter Fotografierdistanz unter Berücksichtigung vorgenannter Rücksichtnahme aufhalten, dann mit Gegenlicht, bestenfalls Seitenlicht zu tun. → Bild in der Galerie |
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Grüße :) |
Ich war schon ein paar Mal auf Helgoland und es ist eine wunderbare Insel und immer eine Reise wert. Wer es einrichten kann, sollte ein paar Tage dort verbringen. Leider könnte ich auf der Düne auch einige Zeitgenossen beobachten, wo ich ich echt fremdgeschämt habe für meine Mitbürger und Mitfotografen. Auf der Fähre zur Düne kommt immer eine durchsage, in der erklärt wird, das man zu den Robben 30 m Abstand halten soll. Am Anleger steht es noch mal auf einem Schild und wenn man rechte herum Richtung wandert ist am Strandzugang nochmal ein Schild. Das wird alle ignoriert und aus 30 m werden 3 Meter. Die Ranger werden noch angemacht, wenn Sie darauf hinweisen. Ich habe mich ziemlich lange mit einem Ranger unterhalten und der hat mir Sachen erzählt, da fiel ich vom Glauben ab. Fotografen, die sich zwischen die Robben legen, Flip-Flop Touristen die für ein Selfie mit Robbe auf Tuchfühlung gehen und gerade zur Heulerzeit ist die Düne von "Fotografengruppen" bevölkert, die sich telefonisch absprechen, wo gerade ein Aufpasser ist und sich dann direkt an die Tiere begeben und teilweise auch anfassen, hochheben und reizen, damit ein spektakuläres Foto entsteht.
Es ist eine schwierige Gemengelage der Interessen auf der Düne: Der Tourismus, der gerne viele Gäste hat. Die Umweltschützer, welche die Düne gern komplett sperren würden und die Helgoländer Fischer, die eine Robbe als Konkurrenz betrachten und Schutz für überflüssig halten. Zitat:
Michael |
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