Namibia - ja sofort, oder lieber nochmal drüber nachdenken? ;-)
Hallo,
das sind die ersten Überlegungen für eine Urlaubsreise nach Namibia. Die Reisezeit sollte in den dortigen Wintermonaten sein. Juli, August, vielleicht September (Spätwinter, unser Sommer, ist Haupt Magellanwolken-Zeit ;)). Was spricht dagegen oder dafür? Die Überlegungen gehen da hin, in einer der sogenannten Astrofarmen zu wohnen. Dort kann man Nachts raus. Beispiel - Beispiel Bei den Süd-Afrika Reisenden las sich das so, dass das nächtliche Verlassen des camps problematisch war. Ich habe auch keine Nachthimmelaufnahmen gesehen. ;) Wir wollen nicht mit einer der 'üblichen' Reisegruppen unterwegs sein, bestenfalls mit ein paar Gleichgesinnten (Fotografen), dann in einer kleinen, überschaubaren Gruppe. Hat jemand Erfahrung mit einer dieser camps? Die meisten sind in der Kalahari. Ist das ein guter Ausgangspunkt auch für Tagestouren, abseits der Nächte, weil wir sind keine Extrem-Astros? Das soll hier nur ein erstes Sammeln von Ideen sein (Infos suchen wir uns natürlich auch von anderen Seiten), noch ist nichts fix. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass hier im Forum sehr viele weit gereiste Fotofreunde unterwegs sind und für Afrika fehlt uns jegliche Erfahrung. |
Lasst Euch doch von den Fotoreisen nach Namibia inspirieren, die Benny Rebel veranstaltet, schaut euch einfach mal das Programm der beiden Reisen an:
https://www.fotosafari-fotoreise.de/ Er hat tolle Bilder mitgebracht, etliche Gigapixelpanoramen, Landschaften mit Sternenhimmel usw. (Bilder mit dem Slider auf der Hauptseite der jeweiligen Reise durchklicken). Ich kenne allerdings noch viel mehr Bilder von ihm und weiß, dass er neben spektakulären Tierfotos auch erstklassige Landschaftsbilder macht. Wenn ich mal ins südliche Afrika fahre, und das kommt bestimmt noch, fahre ich entweder selbst oder mit Benny. Wenn es finanziell geht, könntet Ihr auch die Buchung einer seiner Reisen ins Auge fassen. Er nimmt auf seine Reisen auch max. 6-8 Leute mit, so dass noch Ruhe bleibt, um sich der Fotografie intensiv widmen zu können. Er fährt ja seit Jahrzehnten ins südliche Afrika und kennt jede Location bestens, so dass man zur richtigen Zeit auch an der richtigen stelle ist. Aufgrund der äquatornäheren Lage sind die Zeiten um Sonnenauf- und Untergang dort deutlich kürzer als hier, es kommt also ganz besonders darauf an, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Für tolle Nachtfotos ohne Lichtverschmutzung bieten sich natürlich auch noch andere Regionen an, wie z.B. Chile / Atacama oder Australien. Das werden für mich wahrscheinlich die nächsten Ziele in dieser Hinsicht sein. Chile ist landschaftlich einzigartig und extrem vielseitig. Mir hat es sehr gut dort gefallen. |
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Es wurde eine Stargazing-Tour angeboten, die aber während der ganzen 14 Tage nicht stattfinden konnte, teilweise wegen bedeckten Himmels oder Vollmond oder zu geringer Teilnehmerzahl. Die Möglichkeit hätte also zumindest bestanden. Allerdings ist der Schwerpunkt dort natürlich nicht auf Astrobeobachtungen gelegt sondern auf Tierbeobachtungen - ganz anders als bei den von dir verlinkten Beispielen. Ich wünsche euch viel Spaß weiterhin bei der Planung und Durchführung der Reise. |
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Wie gesagt, das sind erst mal unsere ersten Überlegungen dazu. Aber so hat Grönland ja auch mal angefangen. ;) Aber seine Reisen liegen eigentlich schon über unseren Budgetvorstellungen. Ausserdem ist seine Reise im Süden in der Vollmondwoche - das geht nicht. ;) Zitat:
U.a. deshalb habe ich diesen thread hier auch gestartet. ;) |
Namibia ist mehr Landschaft, weniger (Groß)tiere - und Menschen als Südafrika.
Je nach Location und Guide findet Ihr da sicher Möglichkeiten auch einmal ein wenig umherzustreunen. Auch nachts. Im Winter ist auch nachts eher nicht mit Schlangen etc zu rechnen. Ich war noch nicht da...bin eher Tier als Landschaftstyp. Aber wir werden da sicher auch noch hinkommen. Vielleicht schon bald. Viele Grüße Ingo |
Viele (deutsche und österreichische) Amateurastronomen schwören auf den Himmel über Namibia! Die Verhältnisse dort dürften gigantisch sein. Vielleicht kannst du ja einige Tage auf einer Astro-Farm (Hakos, Kiripotib, Tivoli usw.) verbringen und den Rest alleine die Gegend unsicher machen.
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Vor über 10 Jahren waren wir auch mal in Namibia.
Wir haben mehrmals auf offenen Zeltplätzen gecampt, wo das herausgehen nachts kein Problem war. Am schönsten habe ich den Sternenhimmel bei der Spitzkoppe in Erinnerung. Nur ganz im Norden ist dann wieder Wildtiergebiet, wo man besser aufpassen sollte. Aber das könnte eine gute Kombination sein: Von Windhuk eine Tour nach Norden. Sterne und Wüste im mittleren Namibia, Tiere dann in der Etoshapfanne. Die Straßen sind des öfteren sehr "rumpelig", also keine zu großen Strecken einplanen. Gruß, Johannes |
Spannendes Thema.
Ich fand es auch schon immer schade, dass man bei den Südafrikaberichten erfahren hat, dass Nachts rausgehen ein „nogo“ ist. Ich wusste bisher nicht, dass es in Namibia spezielle Astrofarmen gibt, wobei das einen, als nicht Astrofotograf, schon fast wieder etwas einschüchtert (ich würde mein mFT Spielzeug einfach nur auf ein Stativ schrauben und per App knipsen). ;-) |
Zitat:
In jedem Fall muss man natürlich in Wildtiergebieten nachts Vorsicht walten lassen..und im Sommer auch vor die Füße gucken und nicht einfach in Büsche greifen. Viele Grüße Ingo |
Zitat:
Das war eigentlich auch ein Grund, warum ich nach Erfahrung frage. Ob das nicht ein wenig oversized für uns ist. :oops: Toni: Keine Lust, so was mal mit zu machen? :lol: ;) |
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