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Henry 1 18.02.2017 16:10

Suche gutes aber unkompliziertes Bildbearbeitungsprogramm
 
Hallo liebes Forum,
für die Nachbearbeitung meiner Bilder suche ich ein für Laien verständliches aber trotzdem gutes Bildbearbeitungsprogramm.
Hättet Ihr da mal einen Tipp für mich ?
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Lg Henry

McHorb 18.02.2017 16:30

Welche Zielgruppe soll denn das Ergebnis ansprechen, bzw. wo soll das Ergebnis "veröffentlicht " werden?

Für Webfotoalben verwende ich z.Bsp. jAlbum, einfache Korrekturen lassen sich damit schnell und unkompliziert durchführen.

About Schmidt 18.02.2017 16:32

Wenn nur JPG und keine RAW verarbeitet werde müssen, würde ich Faststone empfehlen. Sehr einfach zu bedienen und hat ein wirklich guten und schnellen Bildbetrachter.

Gruß Wolfgang

Ditmar 18.02.2017 16:36

Und wenn Du noch nicht vorbelastet bist was LR & PS angeht, gibt es mit "Affinity Photo" ein Programm was man sicher gut nutzen kann. Habe es auf dem Rechner, und finde es ist eine Preiswerte und Gute Alternative zu Adobe, mir fäält hier aber die Umgewöhnung etwas schwer.

Mit den vorher genannten die sicher Ihre Berechtigung haben und für kleine Korrekturen ausreichen, kann ich ansonsten nicht viel anfangen.

der_knipser 18.02.2017 16:46

Lightroom. Oder jeder andere aktuelle Raw-Konverter.
Ich könnte Dir auch eine ganze Reihe kleinerer Programme empfehlen. Erfahrungsgemäß reichen die aber nach einiger Zeit nicht mehr aus, weil mit der Bildbearbeitung auch allmählich die Ansprüche wachsen. Wenn eine kleine Software nicht mehr ausreicht, müsstest Du eine andere anschaffen, und das Lernen beginnt von vorne.
Lightroom muss man nicht von Beginn an komplett beherrschen, um ansehnliche Ergebnisse zu erzielen. Lass Dich von jemandem, der LR kennt, in das Bearbeitungskonzept einführen, denn ganz ohne Lernen geht es mit KEINER Software. Die Neugier und der Bedarf werden in Dir den Ehrgeiz erzeugen, nach den Routinefunktionen auch ein paar speziellere Dinge mit Deinen Bildern zu machen. Alles, was Du bis dahin gelernt hast, funktioniert unverändert weiter, und Du lernst häppchenweise dazu.
Das Gute an Raw-Konvertern ist, dass sie non-destruktiv arbeiten, so dass das Original immer unangetastet bleibt. Bilder, die Du anfangs noch nicht perfekt bearbeiten kannst, nimmst Du Dir in einem Jahr nochmal vor, und machst dort weiter, wo Du beim letzten Mal aufgehört hast. Oder Du legst eine virtuelle Kopie an und probierst etwas völlig anderes mit dem Bild. Immer mit den selben Rohdaten. Ohne sie platzfressend zu kopieren. Und ohne dass Du daran etwas kaputt machen kannst.

Mein Tipp setzt voraus, dass Du in Raw fotografierst. Jpg-Bearbeitung geht ansatzweise auch, stößt aber wesentlich schneller an seine Grenzen. Wenn man Bilder bearbeitet, ist es vom Aufwand her egal, ob man mit Raw oder Jpg hantiert. Mit der unbeschnittenen Datenmenge der Raws lässt sich nur viel mehr daraus machen.

dey 18.02.2017 17:30

Zitat:

Zitat von About Schmidt (Beitrag 1894670)
Wenn nur JPG und keine RAW verarbeitet werde müssen, würde ich Faststone empfehlen. Sehr einfach zu bedienen und hat ein wirklich guten und schnellen Bildbetrachter.

FS hat mir jahrelang hervorragend gedient.
Aber FS kann nicht selbst entrauschen und man benötigt zusätzliche Hilfe; Neatimage.
Für intensivere Bearbetiung habe ich dann noch jpgilluminator zur Seite gestellt.

Ich würde es mit Capture 1 versuchen. Hat auch alle wesentlichen Funktionen und ist nicht zu kompliziert. Wenn RAW hinzukommt kann man das Programm schon bedienen. Und absolut kostelos dazu. :top:

usch 18.02.2017 21:59

Kommt aber auch darauf an, was der TO überhaupt unter "Bildbearbeitung" versteht. Dem Bild einen Rahmen verpassen, Herzchen malen, Effekte wie "Wasserfarbe" oder "Leinentextur" hinzufügen oder ein Panorama stitchen geht ja nicht mit einem Raw-Konverter. Umgekehrt kann man mit einem herkömmlichen Bildbearbeitungsprogramm halt keine Objektivkorrkturen anwenden oder ausgefressene Lichter retten.

lampenschirm 18.02.2017 22:44

Um an jpgs schnell wenele rum zu fummeln nehme ich einmal mehr sonys "play memory home"

Und sonys "image data converter" mit seiner handvoll Schieberegler ist ja eigentlich auch recht simpel für RAW

physicist 19.02.2017 00:45

@Henry 1

Leider versteht jeder unter "Nachbearbeitung" etwas anderes.

Mir persönlich reicht ACDSee Pro, das kann alles was jeder andere RAW Converter auch kann, aber ist bei weitem nicht so umfangreich wie Adobe Photoshop....

Suchst du etwas das eher in richtung RAW-Converter geht (Farben, Belichtung, Gradiationskurven, Schärfe, Entrauschen, etc.) oder möchtest du die Bilder mit Ebenen, Filtern, etc. bearbeiten bzw. zusammenfügen können?

Ditmar 19.02.2017 10:12

Also ich habe auf meinem Rechner folgende Programme, auch zum austesten oder eben aus den Anfängen:
LR CC, Pscc, Corel Draw, Corel Photopaint, Affinnity, ACDSee, so wie diverse Tools wie z. B. Nik Filter, und wer es einfach möchte und dann noch mit Entwicklungsmöglichkeiten nach oben, ist sicher bei LR genau richtig, wer Neu einsteigt für den sind eventuell auch Affinnity oder auch die Corel Programme interessant, wobei Corel Draw ganz nebenbei noch ein hervorragendes Vektorprogramm (Draw) beinhaltet.Auch halte ich Corel gegenüber Affinity für die bessere Alternative, weil einfacher zu handhaben.


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