Moskau in den 50ern
Hallo,
direkt vor unserem Hotel in Prag fanden die ersten Dreharbeiten zu dem Film "Kind 44" mit Tom Hardy statt. Der Film spielt in Russland Anfang der 50er Jahre. Einige wenige Bilder konnte ich machen, bevor mir ein mindestens 2-Zenter-Bodyguard in übelstem amerikanischen Slang klar gemacht hatte, dass Fotoaufnahmen verboten seien. Die Bilder haben mehr Erinnerungswert als sie künstlerisch wertvoll sind. Aber ich denke, man kann sie mal zeigen: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
Spontan werde ich an 'Der zerrissenen Vorhang' erinnert. :top:
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Meist sind die Drehorte ja "abgesperrt". Und dann denk ich mir, wenn die Jungs das nicht wollen, ja dann tu ich ihnen halt den Gefallen. Fällt mir da ein Zacken aus der Krone, wenn ich mal ein Foto nicht mache? Oder anderstrum, was bringt es mir? Stress und vertane Zeit, weil ich werde sicher kein Foto machen. Dann wird eben noch weiträumiger abgeriegelt und ich hab weder für mich was erreicht, sondern auch für die Anwohner die Situation noch blöder gemacht. Danke :) Davon abgesehen, das kann Dir in Prag immer wieder mal passieren, ich bin schon vor der Niederländischen Nationalbank gestanden oder auch mitten in Moskau. Fotos hab ich keine, denn ich hab den Wunsch der Beteiligten akzeptiert und erfüllt, eben keine zu machen :oops: Ist aber auch schon ein bisl her, oder? Der Film kam ja 2015 raus. Das Buch hat mir gut gefallen, Film hab ich noch nicht gesehen. Danke fürs erinnern ;) |
Naja, wenn sie es aber nicht absperren und keinen Hinweis platzieren und es dann qusi nur auf Zuruf unterbinden wollen, müssen sie sich ja nicht wundern, wenn einer Bilder macht... Wäre ich da gewesen mit Kamera, hätte ich auch gedacht "prima, also drauf".
Und wenn dann letztlich einer daher kommt, dann hört man halt auf. Das kann man durchaus, da muss man nicht mit ihm diskutieren. Die Bilder gefallen mir als Doku/Erinnerung, wie Hans es schrieb, gut. Ist doch eine tolle Sache da dabei gewesen zu sein. |
Ja so hätte ich das auch gehandhabt. Solange keiner was sagt, kann man ja knippsen, wenn dann aber einer meint, das es nicht erwünscht ist, dann lass ich es. Da zu diskutieren kostet nur unsinnig Nerven auf beiden Seiten und führt garantiert nicht zum gewünschten Ziel.
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Wie viele Smilies sind notwendig, damit jeder erkennt, dass eine Bemerkung nicht ernst gemeint ist, sondern als Spass zu verstehen ist.
Ich habe nun gelernt, zwei sind zu wenig. Das nächste Mal probiere ich es mit drei, mal sehen, wie das dann ausgeht. Wichtig ist immer locker zu bleiben. |
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Trotzdem kann man sich ja mal Gedanken machen, ob es grundsätzlich erlaubt ist, solche Szenen zu fotografieren. Ich denke, man kann es vergleichen mit einer Theateraufführung, bei der das "Hausrecht" auch beim Veranstalter liegt und er Aufnahmen ohne weiteres verbieten kann. Hinzu kommt bei solchen Szenen wie denen, die ich fotografiert habe, noch ein gewisser Werbeaspekt hinzu. Der Verleih will sicherlich nicht, dass im Vorfeld massig Bilder von den Dreharbeiten im Netz auftauchen. Deswegen habe ich auch bislang keines von diesen Bildern öffentlich gezeigt. Inzwischen ist`s aber schon Geschichte... |
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Das traurige ist, das ich genügend "Fotografen" kenne, die das durchaus sehr ernst gemeint hätten und dann auch diskutieren.
Ein Glück das es hier anderst ist :) |
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