Born `48 - still going strong: Ian Paice Live im Schwäbischen
 

Ian Paice, neben dem leider bereits verstorbenen Jon Lord, das einzige "permanente Bandmitglied" von Deep Purple seit Gründung 1968, spielt, um in Tourpausen nicht einzurosten u.a. mit der Deep Purple Cover Band "Purpendicular".
(Für Interessierte auch mit der Buddy Rich Big Band im Mai einige Gig`s im Scott`s in London)

Im Schwäbischen Heroldstatt waren sie am Samstag zu Gast und die Photorestriktionen sind auf`m Land eher minimal:


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie


→ Bild in der Galerie

Auf jeden Fall schienen die Herren allesamt Spaß gehabt zu haben - wie das Publikum auch.

Schöne Bilder. :top:
War der sound gut? Und der Sänger?
Den sound des Originals zu treffen finde ich oft schwierig.
Das hatte ich bisher richtig gut nur bei einer AC/DC Coverband, die die 'Bon Scott' Aera gespielt hat.

Ich habe vor einiger Zeit 'The Sweet' in einem Club gesehen. Das war schon etwas surreal. Andy Scott war der einzige 'Echte' aber sorry, die waren unterwegs wie ihre eigene Karikaturen. :shock:

Gute Bilder!

Ich habe vorletztes Jahr Deep Purple bei einem Open Air in Neckarelz gesehen - Mann, war das eine Enttäuschung! Die alten Herren haben nichts mehr auf die Reihe gebracht, "smoke in the water" ging ja noch, aber das war's dann auch. Hätte mich eigentlich auf eine schöne Live-Version von "Child in Time" gefreut, aber an sowas haben die sich nicht mehr getraut...

Das spielten sie schon vor 15 Jahren nicht mehr. Schade. Ist aber besser so. Denn Ian Gillan's Stimme war damals schon nicht mehr die Beste.

Schöne Fotos und Paice hätte ich nicht erkannt.

FG
Carlo

:top: Leider wahr! Na ja, als der Titel rauskam, war ich auch noch ein paar Tage jünger...

Gillan auch :lol: Und ich erst

Danke, der Sound war gut, alle Musiker hoch motiviert und das härte man auch - der Sänger auch echt gut ein paar Sachen störten mich bei der Intonation - aber halt nur weil man es seit zig Jahren so im Kopf hat....

Die Set-List war auch interessant, Fireball, Speed King, Sometime I feel like screaming, Stormbringer, Kashmir äh Perfect Strangers, Hush, Black Night, Mistreated u.v.m.

Child in Time habe ich übrigens nie live von DP gehört und ich hab sie echt oft gesehen. So ab 1984 (Perfect Strangers Tour - mit Herrn Blackmore als Zugabenverweigerer : Sprich ausgerechnet Smoke on the Water ohneGitarre - wie cool war das denn !!!) - man hat es kaum gemerkt...:shock::crazy::crazy::crazy:
Müsste mal einen Kumpel fragen, der war mit seiner Band 1968 Opener für Deep Purple in Augsburg...aber das war ja vor In Rock.

Ich glaube, Deep Purple hat Child in time nur bei ihre Japan Tournee live gespielt. Bin mir aber nicht ganz sicher.

FG
Carlo

Ich habe es nie live gehört, :( , trotz oftmals lautstarken Forderungen des Publikums, und ich habe DP sehr oft live gesehen. :top:

Jetzt wo ihr so auf der einen Nummer rumreitet, glaube ich mich doch daran erinnern zu können, dass DP diese doch entweder auf der Perfect Strangers Tour oder danach zum Knocking on the back door Album Child in Time live spielten und natürlich konnte Ian Gillan Teile davon nicht mehr so frisch oder brutal wie auf Made in Japan abliefern, wir sprechen von 1972 (!).
Aber die Technik hat ja auch Fortschritte gemacht und mit etwas Doubling & Harmonizer, etwas mehr Reverb & Delay klappts dann meist doch recht gut .-)
Ich bin da nicht so streng mit den armen Sängern...zumindest kommt da nix aus der Dose:P

Andere "Instrumentalisten" haben es da einfacher: Hierzu gibt`s in irgendeinem Interview oder einem seiner Drum Videos, "Not for the Pros" oder das zusammen mit Chad Smith von den Chilli Peppers die Aussage, dass er seine Spielweise irgendwann deutlich ergonomischer gestaltet hat und seit den 80-igern somit deutlich lockerer 2-Stunden Konzert durchgestanden hat als in den 70-igern...da war er nach einem Gig eigentlich fix und alle.

Im Ronnie Scott`s Club in London sind es übrigens 2 Shows pro Abend 17:30 Uhr und 21:30 UHr - fünf Tage lang! (Und die hoch dotierten Fussballprofis kippen nach zwei englischen Wochen schon aus den Latschen:cool:)


https://www.ronniescotts.co.uk/perfo...h-gregg-potter

Ist doch schön, wenn sich die "alten Säcke" über die Musik der 70er unterhalten! Ich finde es bisweilen peinlich, wenn die Originale heute auf der Bühne teilweise heftigst bemüht ihre altersbedingten Defizite verbergen müssen. So was bringt dann den - ebenfalls älter gewordenen - Zuhörer schmerzhaft auf den Boden der Wirklichkeit zurück. Wir leben jetzt im Jahre 2019 und nicht mehr in den 70ern! Schee war's und die Erinnerung auch! Aber hätten wir damals die Kameras der Jetzt-Zeit gehabt!

Ich finde an diesen Defiziten absolut nichts peinlich. Wir werden nun mal alle älter, daran ist nichts peinlich. Klar ist doch auch, die Leute wollen diese Bands sehen. Dürfte jedem klar sein der noch einigermaßen bei Verstand ist, das die nicht mehr so fit sind wie 1974. Sind wir ja auch nicht mehr. Ich hab Deep Purple einige Male gesehen, aber ich könnte nicht mehr sagen, ob damals Child in Time gespielt wurde. Vor ca. 10 Jahren, weiß nicht mehr ganz genau, müsste ich nachschauen, spielten sie in meiner Stadt. Child in Time wurde da jedenfalls auch nicht gespielt. Wie auch immer, es war jedesmal ein Erlebnis. :top:

Edit: grad mal nachgesehen, du liebe Güte, das ist schon 21 Jahre her :shock: Wahnsinn. :shock:

Auch Musiker werden älter und müssen dazu stehen. Wenn aber beispielsweise Soli mehrere Minuten lang als "Klimperer und Zupfer" eingebaut werden, damit sich die anderen Bandmitglieder physisch erholen können, dann zeigt das nicht unbedingt die Virtuosität des Solisten, sondern die Auswirkung des ganz normalen Prozesses des Älterwerdens. 60-70 Jahre bedeuten nicht ewige Jugend, sondern sind halt mal da. Und da gehört Ehrlichkeit zum Auftritt - das habe ich bei dem von mir zunächst erwähnten Deep Purple-Konzert leider nicht erlebt. Ich war bei weitem nicht der einzige enttäuschte...

Müssen tut man gar nichts. ;) Aber im Ernst, ich konnte das damals nicht feststellen das die rumgeklimpert haben, aber das ist ja auch, wie ich gerade zu meinem Schrecken feststellen musste, 21 Jahre her. Aber bei uns haben viele ältere Bands gespielt, Santana, Simple Minds, Joe Cocker und und und, Alterserscheinungen konnte ich dabei nicht feststellen. Nur Udo Lindenberg soll etwas müde gewesen sein, kann ich aber nicht beurteilen, den hab ich nicht gesehen. Aber grundsätzlich finde ich, das niemand auf der Bühne eine Art von Offenbarungseid über sein Alter und seinen Gesundheitszustand leisten muss.

Ich hatte dieses Erlebnis bei DP noch nie...das letzte DP-Konzert ist aber schon ein paar Jahre her, dashalb mag ich dazu nichts sagen. Die Interpretation eines längeren Solos als "Erholungspausen-Füller" ist mir aber auch neu...

Andere "Komiker" die nur Ihre Rente verwalten tue ich mir nicht mehr an, andererseits gibt`s auch Bands die "angeschlagene" Mitglieder mitversorgen, wie zB Mr Big, die mit Pat Torpey trotz schwerer Krankheit und Ausfallerscheinungen - dann halt mit 2 Drummern - noch auf Tour gingen. Leider verstarb er mittlerweile...

Es gibt halt immer zwei Seiten einer Medaille.

Nicht damals vor 20 Jahren, sondern in den letzen 2 Jahren! Auch ich kenne, sogar backstage, eine ganze Reihe aus den 60er und 70ern, z.B. Manfred Mann, Chris Thompson, Uriah Heep, Hooters, EVA, Spider Murphy, Ten Years After, Liz Mitchell und noch mehr, aber keine Band hat - leider - so sehr die Tour durch die Provinz und die eigene Vergangenheit so sehr abgespult wie die mit einem Original spielenden Deep Purple. Das Backstage-Gebaren und die Eintrittspreise waren allerdings noch so richtig topact-mäßig - schade!

Drum hab ich ja extra dazu geschrieben dass das schon 21 Jahre her ist. Mir war das überhaupt nicht bewusst das es schon so lange her ist.

Tja - auch wir werden älter! Wenn ich bedenke, dass ich nunmehr seit 20 Jahren digital fotografiere...

Bitte nicht über Musiker / Künstler und Zickereien unterhalten - damit würde es länger als der A-Mount ist tot thread.

:cool::cool::cool:

Deine Bilder wurden nicht vergessen!

War das bei Sweet jemals anders? :crazy:

:lol: zur 'damaligen' Zeit war das nicht meine Musik - aber sie waren zufällig in der Nähe, und da dachte ich, ich schaue mir das mal an. Aber man kann ihnen wenigstens zu Gute halten, sie spielen heute die alten Werke sehr viel rockiger als man es kennt, was mir besser gefällt, aber allein die Optik war zum fremdschämen. :shock:

Ich hatte das Vergnügen, Child in Time bei einem Konzert von Blackmoore´s Night (Ritchie Blackmoore und Candis Night) in Dinkelsbühl live zu erleben. Muss so um 2004 gewesen sein.
War das Highlight des Abends, der Rest war eher langweilig.
Ich vermute, Ritchie hat die Rechte an dem Song.


@ Steve: Schöne Konzertbilder, man sieht, dass die alten Herren Spaß hatten :top:


Wäre gern dabei gewesen.

Herr Blackmore hat sich in zig Interviews darüber aufgeregt, dass er eigentlich allein die Tantiemen für Smoke on the Water verdient hätte....
So weit ich weiß hatte seinerzeit keines der Bandmitglieder Exklusivrechte an irgendeinem Song, es warenn immer Blackmore/Gilla/Glover/Lord/Paice als Komponisten genannt, bis Who Do We Think We Are, also bevor Coverdale und Hughes Gillan und Glover ersetzten - was auch legitim ist, denn was wären gewisse Songs ohne gewisse Drumlinien oder ähnliches - vor allem wenn man vieles in Sessions erarbeitet hat und nicht wie heute zuhause am Computer mit Dosendrums etc....

Auf Stormbringer sehen die credits dann schon ganz anders aus.

Man könnte auch auf die Idee kommen, dass RB ohne die anderen 4 vielleicht immer noch bei Screaming Lord Sutch wäre...