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die a7riii scheint funktional besser zu sein, ob bildtechnisch? da habe ich bisher noch nichts gesehen. |
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Ich brauche keinen zweiten Kartenslot, nicht unbedingt den Joystick. Mir reichen 5 fps, habe mich an die Bedienung gewöhnt und auch an den etwas schwächeren Sucher (im Vergleich zur A7R) und die versprochene höhere Dynamik glaube ich schlicht nicht. Der Sensor ist identisch und eine geänderte Verarbeitung kann sie schneller werden lassen, holt aber keine ganze Blende Vorsprung heraus. Einzig die Multishot Version könnte mich interessieren, wenn sie in der Landschaft sicher funktionieren würde, was aber schon theoretisch nicht möglich ist, und wenn sie eine Sternennachführung implementiert hätte. Möglicherweise würden mich auch die 14 Bit Verarbeitung bei Dauerfeuer interessieren, aber eher nur am Rande. Stören würde mich das fehlen der App-Möglichkeiten (timelapse - externe Auslöser sind kein vollständiger Ersatz, da brechen unter -10 Grad ständig die Kabel). Das ist natürlich nur rein aus meiner persönlichen Sicht. Interessieren würde mich aktuell eher eine A7SIII, wenn sie eine etwas höhere Auflösung als die bisherigen S hätte. Was sagt deine Glaskugel darüber? ;) [/OT] |
Wenn man sich erst einmal an den AF der A9 gewöhnt hat, empfindet man den der A7rii als ziemliche Katastrophe. Ich wollte eigentlich beim London- Bighton run die Autos mit der 7rii aufnehmen, aber die Ausbeute war derartig schlecht, das ich diese Kamera für den Rest des Tages in der Tasche gelassen hab. Bei der A9 war die Ausbeute bei >99%.
Sollte der AF der 7riii an die A9 rankommen, wäre das für mich schon allein ein Grund zum Wechseln. Was ich an der ewigen Diskussion um den AF bei Arbeitsblende nicht verstehe, wo da das Problem ist? Wird das Foto bei Arbeitsblende nicht scharf? |
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Fokussiert man dagegen auf eine schmale Schärfenebene (mit offener Blende) dann sitzt der Fokus auch exakt dort und die Schärfentiefe dann auch genau so, wie man es haben möchte. Das war mal u.a. vor Jahrzehnten der große Vorteil bei Einführung der Springblende. Dass sich dann ab ca. Bl. 8 auch nur noch der Kontrast AF aktivieren lässt, ist noch ein Nebeneffekt. |
Es ist schon erstaunlich, dass soviele Leute über die A7III philisophieren, obwohl keiner sie hat.
Nach ersten Bildern kann ich nur sagen, dass der AF deutlich schneller und präziser ist. Der Eye-AF ist erstaunlich präzise. Der Sucher und das Display sind eine echte Offenbarung. Da sind die zwei Speicherkarten (obwohl die Klappe deutlich besser gelößt ist) nur Nebensache. Dafür gibt es keine zufälligen Videos mehr. Die Taste ist jetzt echt gut plaziert. Der 3. Speicherplatz für eigene Einstellungen ist eine Bereicherung. Dass die A7RIII eine Stufe mehr stabilisiern soll und eine Stufe besser im Rauschverhalten sein soll würde mir bei der Theaterfotografie sehr entgegen kommen, muss aber noch verfiziert werden. Also ich bereue den Add-Invest nicht. Zusätzlich gibt es noch 5 Jahre Garantie, das ist echt gut. Es muss ja nicht immer der große neue Wurf sein. Manchmal sind viele kleine Weiterentwicklungen ein deutlicher Mehrwert. D. |
Was aidualk beschreibt ist auch meine konkrete Erfahrung mit der A6300 und dem 4/16-70. Bei F8 und Fokus bei Arbeitsblende waren die Ergebnisse suboptimal. Wenn ich dann Fokus bei Offenblende erzwungen habe (Sucherbild: alle Einstellungen aus), passte der AF wieder.
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Heißt A9 und ich bin schlichtweg nicht bereit über 5k€ für ein Gehäuse zu zahlen. Der einzige Punkt der mich wirklich an der A7RII stört ist der AF, seit ich die RX10MkIV habe.....:roll: Daher wird es wohl die Kombi aus 7RII, 7RIII und RX10MkIV werden. Bin gespannt was die MkIV morgen am Königssee abliefert, Wetter soll ja brauchbar werden. |
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genau das ist der wichtigste Punkt. Wo liegt die Schärfe exakt? Warum haben wir eine Fokuslupe mit 11,7 facher Vergrößerung? Warum ist der Wettbewerbsvorteil von Sony der Eye-AF (und nicht die Gesichtererkennung)? Es geht genau um diese Millimeter. Bekanntlich gibt es nur eine Schärfeebene und die soll bitteschön da sitzen, wo sie richtig ist oder ich sie haben möchte. Eine Abblendung bewirkt zusätzlich noch eine Verlangsammung der AF-Leistung und ein stärkes Rauschen im Sucher. Wofür soll da gut sein? Meine erste Kamera war eine Nikon FM und die funktionierte IMMER offenblendig, egal welches Objektiv ich dran hatte. Deswegen konnte ich im Sucher IMMER stressfrei fokussieren (O.K., mittels Schnittbildindikator). Ich hatte NIE Stress zu erkennen, was los ist. Egal ob 17mm oder 500mm. Warum ist das 35 jahre später nun Dauertheater? Ein nichtsitzender AF ist ständiges Thema in allen Foren. Das sollte bei 3500€ Invest einen nicht mehr nerven müssen. Auch ein Silent Shutter sollte nach 35 Jahren mal auf die Reihe gebracht worden sein. Mir egal, ob mechanisch oder elektronisch. Alle Einzelmerkmale sind ja entwickelt und funktionieren. Aber die Gesamtkonfiguration zwingt zu zwei Bodies (A9 und A7RIII). Das mag für einen Profi O.K. sein. Ich akzeptiere das nicht und stecke kein Geld in solche Konstruktionen. Eventuell ist es dann eben eine A7RIV oder was anderes. O.K.: ich gebe zu, ich bin wirklich enttäuscht. Die Banding Bilder im Nachbarforum haben mir heute den Rest gegeben. Sonys Ankündigungen klangen anders; es schien, daß dieses Problem (wie bei der A9) mehr oder weniger gelöst ist. Ich finde es absolut richtig, daß diese Kamera sofort zurückgegangen ist und ich hoffe, daß andere ebenfalls Druck machen; sonst ändert sich das nicht. Es kann einfach nicht sein, daß ein Kamerakauf im professionellen Preissegment damit verbunden ist, die nicht funktionierenden Versprechungen aufzudecken. Silent Shutter ist ein Silent Shutter - auch bei Kunstlicht. |
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