SEL 55-210 als Makro nutzen
Hallo,
oben genanntes Objektiv würde ich gerne als Makro nutzen wollen. Da ich mir noch nicht sicher bin, ob mir die Makrofotographie liegt, suche ich ne Alternative zu einem richtigen Makroobjektiv. Ich habe im Netz gesucht und bin auf folgendes gestoßen. Entweder: Raynox DCR-150 Raynox DCR-250 Marumi DHG Achromat +3 Marumi DHG Achromat +5 Fotagraphiert wird erstmal alles, was vor die Linse kommt. Ne Ameise oder sich schnell bewegende Insekten erstmal nicht, da man doch schon relativ nahe an das Motiv ran muss. Sollte mir die Makrofotographie zusagen, werde ich mir dann auch ein richtiges Makroobjektiv zulegen. Wahrscheinlich dann dad SEL 30/2.8. Mein Frage beläuft sich eigentlich darauf, was denn zum testen die beste Lösung wäre. LG Meph |
Zur Kombination SEL55210 plus Raynox250
von so → Bild in der Galerie bis so → Bild in der Galerie per Brennweite zoombar. Abstand zur Frontlinse je etwa 12 cm. Für die Schnapphalterung der Raynox brauchst Du aber noch einen Adapterring für das SEL55210, da der nicht bis auf 49 mm zusammengeht. 49-55mm step-up geht. Ansonsten finde ich das SEL30mmM35 wirklich empfehlenswert. |
Danke für das Feedback.
Jetzt bin ich aber ein wenig verwirrt. Beim großen Fluss habe ich das Raynox mit Adapter gesehen. [Zitat]Raynox DCR-250 43 + 52-67mm Anschlußgewinde[/Zitat] Dachte eigentlich mehr brauche ich nicht^^ Gut zu wissen! 12cm Abstand ist aber schon wirklich nah. Für Insekten die flüchten wäre das evtl zu nah. Wen man nun sagt, man möchte so 50cm Abstand zum Motiv haben, würde der Raynox da eigentlich keinen Sinn machen? Zumindest würde man kein 1:1 schaffen? LG Meph |
Wenn die Achromatenlösung auch verlockend klingt, sie hat auch ihre Grenzen. Für die Scharfstellung hat man nur eine knappe Distanz von ca 10cm zur Verfügung. Unendlich stellen geht gar nicht. 50 cm zum Objekt schafft man ebenfalls nicht mit dieser Lösung. Sich bewegende Objekte zu erwischen, ist kaum zu realisieren.
Ohne Stativ wirst Du auch nicht glücklich, da das fokussieren Feinarbeit ist. Wenn das auch kompliziert klingt, man muß ja mal anfangen. Ein gebrauchtes, preiswertes 1:1 Makroobjektiv ist immer die bessere Lösung. |
Zitat:
Selbst ein Retroadapter schwamm durch meine Gedanken. Dieses Thema ist sehr komplex und wenn man sich damit nicht auskennt, ist es natürlich um so schwieriger. LG Meph |
Ich möchte Dir auch die Objektiv Datenbank empfehlen:
http://www.sonyuserforum.de/reviews/showcat.php?cat=7 |
Du könntest, wie ich auch, Zwischenringe verwenden.
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@Dornwald46
Danke für den Link. Da muss ich mich erstmal durchwurschteln. @flyppo Hmmm, Zwischenringe... Ich wollte jetzt nicht das Super Handling der A6000 durch noch längere Objektive ausnutzen. Hab mich auch ehrlich gesagt damit noch nicht beschäftigt. Aber Zwischenringe heisst zb das aus einem 16-50er Kit ein noch größeres Objektiv wird. Nur als Beispiel. Auch wenn ich dann das Objektiv normal nutzen möchte, müsste ich auch erstmal die Zwischenringe entfernen. Ob das so gut für den Sensor ist? Ich lass. mich natürlich auch eines besseren belehren. Hab ja eigentlich erstmal nur die Nahlinsen auf dem Schirm gehabt und mittlerweile schau ich auch auf Altglas. LG Meph |
Zitat:
2) Was sollte das für Auswirkungen auf den Sensor haben? Dabei wird allenfalls das Bajonett beansprucht. Und das hält ja auch x- Tausend Objektivwechsel ohne weiters aus. Wenn Du all die schon weiter oben beschriebenen Nachteile nicht möchtest, dann kann ich Dir als günstige und optisch perfekte Lösung nur empfehlen: Kauf Dir ein günstiges manuelles Altglas- Makro und einen günstigen Adapter! |
Zitat:
Ohne Stativ (möglichst mit Makroschlitten) und Fernauslösung wirst du mit Makrofotografie nur wenig Freude haben. |
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