Das ist mal wieder ein feines Monatsthema! Die bildgestalterischen Einflüsse der längeren Belichtungszeit kann man in euren ersten Beispielbildern sehr schön erkennen.:top:
Dann versuche ich mal mitzuziehen. Als erstes die unbearbeitete Kurzzeitbelichtung von 0,8s Abendszene zum Vergleich wie es vor Ort aussah: → Bild in der Galerie Danach die unbearbeitete 25s Version, die sich massiv auch in der Farbgebung durch den hohen Gelb-/Rotanteil der Lichter, der sich im Nebel noch verstärkt, unterscheidet: → Bild in der Galerie Und schliesslich der Vollständigkeit halber noch die stark bearbeitete Version, in der die Halos des Nebels weiter verstärkt und die Lichtfarbe angepasst wurden: → Bild in der Galerie Gruß, raul |
Bei dem Thema und einer persönlichen Einladung mitzumachen:D bin ich heute morgen früh raus. Leider dauerte es an meinem Küstenabschnitt eine Weile, bis die Morgensonne einige Felsvorsprünge erreichte.
Was soll ich sagen? Das wirklich Wilde der Brandung kommt auf Foto eins gar nicht richtig raus. Bild zwei aber hat einen ganz anderen Charakter, ist für mich aber das bessere Foto. Was sagt ihr? → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
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:cry:
Jetzt habe ich doch zufälligerweise gestern Morgen (4 - 6 Uhr) ein paar Langzeitbelichtungen (bis 11 Min.) gemacht. Also, die waren schon absichtlich. Aber vom Monatsthema habe ich nichts gewusst. Und daher fehlen die Vergleichsaufnahmen. Bei den ersten Bildern wären die allerdings auch komplett schwarz gewesen ;) |
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Schon die normale Langzeitbelichtung gibt es Bild etwas besonderes. Hast du einen Graufilter, der das rot etwas betont (z.B. B+W)? Warum hast du dich in der finalen Version für eine eher Betonung von grün/blau und gegen das warme rötliche entschieden? Es ist durchaus passend aber mich würde einfach der Grund interessieren, weil ich persönlich wohl eher in Richtung warm gegangen wäre. Aber das ist natürlich Geschmacksache. :top: Danke fürs das schöne Beispiel. :top: ----- Zitat:
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Mehr davon, solange du noch an der Küste unterwegs bist. :crazy: ----- Zitat:
Ich habe einen B+W 1000er und einen Laowa 1000er. Der B+W ist sehr warm, der Laowa absolut neutral. Mein 4000er ist ein Haida, der das blau-grün deutlich betont, womit ich manchmal etwas Probleme habe (weil es nicht so einfach im Weißabgleich anpassbar ist, weil der Durchlass nicht über das ganze Spektrum gleich ist), aber bei dir sieht die Farbtemperatur innerhalb der Bilder doch sehr gleich aus. Zitat:
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mfg / jolini |
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o.k. noch eine Ausnahmegenehmigung für 32 Minuten - aber dann war es das damit aber auch. :lol: |
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Ich hatte zuerst noch eine von der Farbgebung her wärmere Version entwickelt und auch ins Forum gestellt: → Bild in der Galerie Bei der Ausbelichtung auf Acrylglas stand ich allerdings vor der Problematik, dass diese Farben nicht zum Aufhängungsort gepasst hätten, nur deshalb habe ich eine kühlere Version entwickelt, mir gefällt die wärmere auch etwas besser. Gruß, raul |
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Ich habe hier nun ein schlechtes Beispiel, das deutlich macht, dass gutes Equipment ein Faktor ist, den man nicht unberücksichtigt lassen sollte ;) Es war 2012, ich war jung, dumm und unerfahren (inzwischen bin ich etwas älter :mrgreen:) Ich hatte mich vom Marketing-Blurb eines stufenlos einstellbaren Graufilters blenden lassen. Von der Grundidee her äusserst praktisch für die A900, da man zunächst bei Durchlass fokussieren und gestalten kann. Danach einfach dunkel drehen, Zeit einstellen und das Foto machen (bei der A900 sieht man ja ansonsten bei aufgesetztem Graufilter: nichts). In der Praxis dann jedoch... seht selber :crazy: Zunächst das Vergleichsbild. → Bild in der Galerie Filter halb zugedreht → Bild in der Galerie Filter ganz zugedreht → Bild in der Galerie Dafür gibt es davon noch ein Making-of, auch wenn ich auf dem Bild aussehe, als wäre ich hochgradig schwanger :shock: → Bild in der Galerie Fazit: von diesen Graufiltern nach dem Polarisationsprinzip lieber die Finger lassen. |
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Ich freue mich über das Monatsthema, das ist etwas, das mich auch sehr interessiert. Besonders schön finde ich Reihen mit vielen verschiednen Zeiten, die ein Gefühl für die passenden Zeiten vermitteln können. Heute zeige ich eine Zeitreihe vonn einem Wasserfall in West-Australien. Er liegt in einer schönen Schlucht, in der man unten wunderschön am Wasser entlanggehen kann. Von dort wird es einige Bilder in meinem Australien-Thread geben. Es gibt auch einen schönen Naturpool dort unten, aber dessen Wasser war so kalt, dass ich nicht darin gebadet habe. Die maximale Belichtungszeit in dieser Reihe ist 1/10s. Länger ging leider nicht, da ich damals noch kein ND-Filter hatte. Unbearbeitete JPGs aus der A700. 1/250s → Bild in der Galerie 1/80s → Bild in der Galerie 1/40s → Bild in der Galerie 1/20s → Bild in der Galerie 1/10s → Bild in der Galerie |
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