Wie gut stehe ich mit meiner a57 noch da?
Hallo an alle.
Da ich jetzt endlich ein paar Objektive habe, die auch ordentliche Bilder liefern: Minolta 20 mm 2.8 Minolta 50 mm 1.7 Minolta Ofenrohr wäre nun meine Frage, wie es mit der Kamera ausseiht. Probleme habe ich bisher hauptsächlich im Telebereich festgestellt, wenn es etwas dunkler ist. Mehr als Iso 1600 lässt die a57 kaum zu und dann stoße ich auch mit Blende 4 bei 200 mm fast an die Granzen. Ansonsten kann man über die a57 kaum klagen. Ich wüsste kaum etwas, wo ich noch bessere Resultate erwarten würde. Zumindest mit meinen Fähigkeiten. Nur bei der Freistellung würde ich von einer Vollformatkamera mehr erwarten. Ist also eine moderne Kamera kaufen überhaupt eine Überlegung? Wäre eine a99, oder einen a77 II eine deutliche Verbesserung, oder kann ich ohne schlaflose Nächte zu haben bei meiner a57 bleiben? |
Zitat:
Aktuelle Kameras mit APSC- Sensor sind bestenfalls um ca 1 Blendenstufe besser bei höheren ISO. Da bist du dann bei einer A6300/ 6500. Selbst die A77II ist nur ca. 1/2 EV besser als die A57. Kameras mit Kleinbildformat- Sensor sind um maximal 2 Blendenstufen besser. Da bist du bei Sony bei den Spitzenmodellen A99II oder A7Sxx oder A7Rxx. Eine ältere A99 ist "nur" ca 1 Blendenstufe besser. Dafür ist bei gleicher Lichtstärke des Objektivs die Schärfentiefe um 1 EV geringer. Ein grösserer Sensor nützt dir tatsächlich nur dann, wenn bei gleicher Blendenzahl gleichzeitig geringere Schärfentiefe (= Freistellung) gewünscht oder akzeptabel ist. Ein (guter) Grund für ene neuere Kamera wären eher deren erweiterte Bedienfunktionen - aber die wollen auch beherrscht sein - oder ein schnellerer AF - den aber oft auch nur in Verbindung mit aktuelleren Objektiven. Wenn längere Brennweiten gewünscht sind, ist zu beachten, dass du für den gleichen Bildausschnitt an der A57 mit einem 200mm Objektiv an eine A99 dann 300mm brauchst. Bei 300mm an der A57 sind es sogar 450mm an Kleinbild. Und da wird es dann mit entsprechenden Objektiven an Kleinbild langsam teuer. Mein Rat: Reize die A57 ao lange aus, bis du tatsächlich an Grenzen stösst, die dich massiv behindern und kaufe dann eine Kamera, die deine Prämissen erfüllt. Aber das wird dann vergleichsweise ziemlich teuer. Die A57 war und ist eine super Kamera für vergleichsweise wenig Geld. Nur, weil die jetzt ein paar Jahre alt ist, ist die um Nichts schlechter als vorher. :lol: Ich selber fotografiere mit nun 3 bis5 Jahre alten Kameras. Trotzdem ich oft in grenzwertigen Lichtsituationen fotografiére, habe ich nur selten den Wunsch nach einer "besseren" Kamera. Zumal ich da gleich im Bereich von ca. 1400 EUR (für eine A6500) bin. Da investiere ich vorher lieber in die eine oder andere lichtstärkere Linse und kaufe mir meine "Traumkamera" dann, wenn die im Abverkauf ist oder gebraucht günstig zu bekommen ist. |
Zitat:
|
Sehe ich auch so. Obwohl im Haushalt auch noch andere Kameras im Einsatz sind, ist die A57 in vielen Fällen immer noch erste Wahl - vor allem in Verbindung mit dem SAL 16-80.
Also kein Grund für schlaflose Nächte ;) |
Der Objektivpark liest sich jetzt nicht so, als ob du mehrere tausend EUR für ein aktuelles Kamera-Spitzenmodell investieren möchtest.
Da anscheinend "nur" bessere Bilder bei höheren ISO-Werten gewünscht werden: A99. Im Vergleich mit einem aktuellen APS-C-Sensor in A-Mount (also der A77II) bietet die A99 mit dem (alten) VF-Sensor immer noch etwas bessere Bilder bei hohen ISO-Einstellungen. Die A99 bewegt sich gebraucht auf dem Preisniveau de A77II neu (jew. knapp 1.000,00 EUR, manchmal auch darunter). Eine bessere AF-Leistung (hier nicht gewünscht) bietet die A77II oder (mit einer noch besseren HighISO-Leistung) die A99II zu (teuren) 3.600,00 EUR neu (ist gebraucht kaum zu bekommen und kostet dann auch noch knapp 3.000,00 EUR). Die Kamera (egal ob A77II / A99 / A99II) würde alleine deutlich teurer wie dein genannter Objektivpark sein - das ist natürlich nicht verboten, aber ungewöhnlich. Wenn dir die 1.000,00 EUR nicht weh tun, würde ich die A99 gebraucht kaufen. Appetit kommt aber dann bei Essen (bzw. bei Fotografieren): Zu der Kamera möchte man dann auch adäquate Objektive haben - und das wird teurer wie der Kauf der Kamera. Zumindest wirtschaftlich sinnvoller wäre demnach weiter mit der A57 zu fotografieren und sich möglichst auf niedrige ISO (z. B. mit Stativnutzung) zu beschränken. Sollte dein fotografischer Schwerpunkt eher auf sich selbst bewegenden Motiven liegen (also eher Sport/Personen/Tiere statt Makro/Landschaft/Architektur), nützt dir das Stativ leider nichts mehr. Ein wenig geht bestimmt noch über manuelles Entrauschen der Bilder zum Beipiel über Lightroom. Dann ist Aufnahme in RAW sinnvoll - Wunder darf man da aber auch nicht erwarten: geringes Rauschen bei hohen ISO heißt meist schlechtere Darstellung von Details im Vergleich zu Aufnahme bei geringeren ISO-Werten. Wegen FV und (Folge-)Kosten meine eigene Erfahrung: ich habe eine A99 (damals neu gekauft) und bin damit zufrieden. Aus einem Tamron 17-50 F/2,8 (neu rd. 400,00 EUR) für die davor genutzte APS-C-Kamera wurde ein SAL 24-70 F2,8 (neu rd. 2.000,00 EUR) und auch die anderen heute von mir überwiegend genutzten Objektive sind bis auf wenige Ausnahmen nicht wirklich billig, auch wenn da dann nicht Sony oder Zeiss drauf steht. Deshalb: würde dir denn z. B. eine A99 mit den aktuellen Objektiven (28er + 50er + vermutlich 70-210er Ofenrohr) ausreichen? Das hängt sehr davon ab, was du eigentlich fotografierst bzw. zukünftig fotografieren möchtest. Viel Spaß beim Grübeln Manfred |
Hallo Zandermax
Die a57 nutze ich selbst. Die war und ist noch gut und wird nicht wirklich schlecht :) Dein Objektivpark läßt jedoch, wie hier schon erwähnt, einiges offen. Das Sony 2.8/16-50 ist eine sehr gute Erweiterung. Zusätzlich nutze ich selbst noch ein Minolta AF 2.8/28-70 G. Auch dieses Objektiv bringt richtige Qualität, auch was das Rauschen betrifft. |
Zitat:
Denn wenn im Objektivbestand auch noch längere, i.d.R. langsamere, Brennweiten zu finden wären, dann würde sich die ISO-1600-Grenze eher als Hemmschuh bemerkbar machen. |
Nein. Ich bin zufreiden mit den Objektiven. Ich arbeite sehr gerne mit den festen Brennweiten und dem Ofenrohr.
Neulich im Zoo, hatte ich zu 50 % der Zeit das 50 mm 1.7 drauf und habe andere Brennweiten überhaupt nicht vermisst. Wenn ich ein Objekt nicht fotografieren kann, weil die Brennweite nicht passt, dann lauf ich halt mal ein paar Meter, oder mache kein Bild. Aktuell möchte ich in der Richtung auch kein Geld mehr ausgeben. Wenn ich mal zu viel Geld hätte, würde ich noch folgende Objektive haben wollen: Minolta 200 mm 2.8 Minolta 100 mm 2.0 und die Krönung wäre natürlich Das Zeiss 135 1.8. Aber das gibt es auch gebraucht nicht unter 1300 Euro. Das ist alles also eher spinnerei als sonst was... |
Zitat:
Anders wäre es, wenn du immer wieder bei deinen Motiven erkennst, dass die Kamera der limitierende Faktor wird (z.B. High-ISO, Dynamikumfang, Fokusgeschwindigkeit, Auflösung o.ä.) und du mit den Resultaten unzufrieden bist. Dann kann man anfangen über einen Wechsel nachzudenken. |
Bin aktuell bei langsamen Motiven (Landschaft, Tierpark, Stadt). Fokus ist also kein Problem.
Einzig der Iso bei dunklen Szenen im Telebreich bis 200 mm macht mich unglücklich. Aber eben genau das kann ich nicht mit einer Follformatkamera lösen, da mir dann die Brennweite fehlt und ich unmengen für ein 300 mm Objektiv zahle. |
Ich habe den Eindruck, in Deinem Hinterkopf schwirrt schon eine neue Kamera herum:lol:
die a57 schafft locker höhere ISO und deshalb würde ich die auch nicht verkaufen wollen. Ich hatte zwei und war immer sehr, sehr zufrieden. Jetzt "arbeiten" zwei Enkelkinder damit:D und das schon sehr gut. |
Zitat:
Ob der Unterschied in Relation zum Preis steht musst du für dich selber beantworten. |
Zitat:
|
Gab ein paar Situationen, in denen das viellecht wünschenswert gewesen wäre, aber dafür gleich 1000 Euro ausgeben?
Wenn die alpha77 ansonsten keine großen Verbesserungen mit sich bringt, bleibe ich vermutlich einfach bei der 57. Die ganze alpha7 Reihe kommt für mich auch nicht in Frage. Ich sehe da einfach nicht den Sinn hinter einer kompakten Vollformatkamera. Und dazu noch E-Mount. Allein das ist schon ein K.-o.-Kriterium. |
Zitat:
|
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
...nun ist es leider so, daß in diesem Bereich das Preis/Qualitäts-Verhältnis so gar nicht linear sondern eher exponentiell ist. D.h. das letzte Quentchen Qualität kostet vergleichsweise richtig viel. Also heißt es entweder zahlen oder warten... |
Zitat:
Es gibt wahrlich genug gute Objektive für A-Mount auf dem Markt - neu, als auch gebraucht :top: |
Dann macht Sony ja alles richtig. Warum jammern denn so viele A-Mount Benutzer?
|
Zitat:
Hier im Forum habe ich übrigens das Gefühl, dass es viel mehr E-Mountler umtreibt, was im A-Mount passiert oder nicht, als die A-Mountler über die Situation jammern ;) |
Zitat:
Ich kenne dazu keine belastbaren Statistiken. Es gibt (mindestens) einen Endlosthread, in dem seit Jahren die Behauptung aufgestellt wird, dass der A-Mount tot ist und bei Sony ausschließlich der E-Mount noch eine gewisse Zukunft hat. Ich könnte nicht beweisen, dass dieser Standpunkt überwiegend von A-Mountusern immer wieder vorgestellt und vertreten wird - dem Gefühl nach wird hier meiner Meinung nach eher E-Mount von E-Mountnutzern als besonders gut dargestellt. Gerne wird darauf reflexartig geantwortet und diese (lt. einigen Nutzern hier) unumstößliche Tatsache (A-Mount ist tot) als nicht so wirklich 100% sicher dargestellt (hier vermute ich dann tatsächlich eher A-Mountnutzer - wissen tue ich das aber auch nicht). Sony behauptet, dass auch zukünftig das A-Mount und die A-Mountnutzer bedient werden - zuletzt (von einigen Nutzern hier ersehnt und dann doch ziemlich überraschend) mit der A99II. Ich denke nicht, dass grundsätzlich alle A-Mountnutzer mit ihrem System absolut unzufrieden sind und deshalb unbedingt auf E-Mount oder Nikon/Canon wechseln möchten. vlG Manfred |
Zitat:
Gruß Klaus |
Zitat:
Zitat:
|
Ich weiß Nex, ich lese ja mit ;)
|
Zitat:
Hat einer einen Tip für ein gutes SWW für die A99II? |
Zitat:
An der A99I nutze ich ein altes (stangengetriebenes) Sigma 12-24. Sofern man mit den teilweise heftigen Verzeichnungen am Bildrand leben kann (eine Wand mit quadratischen Badezimmerkacheln sieht damit zum Bildrand hin bestimmt lustig bis dramatisch aus, bei Landschaftsaufnahmen fällt die Verzeichnung kaum auf), hat man für unter 400 EUR (gebraucht) einen guten Einstieg. Die HSM-Versionen kosten (logisch) mehr - Ultraschallmotor bei SWW ist meiner Meinung aber nicht unbedingt notwendig, da die Schärfentiefe eh gewaltig ist und es dadurch auf eine akurate Scharfstellung nicht wirklich ankommt. Statt dem 16-35 nutze ich (aus Kostengründen) ein 17-35 F/2,8-4,0 Konika-Minolta. Sollte es gebraucht für unter 300 EUR geben. Es verzeichnet nicht so sehr, wie das 12-24 (Kunststück, fängt ja auch erst bei 17mm an) und ist bei Gegenlicht anfällig für CAs. Ob einem das an der A99II genügt, müsste man ausprobieren. Sofern gebraucht gekauft wird, gibt es eigentlich kein großes finanzielles Risiko, da die Linsen leicht vermutlich sogar wieder zum Einstandspreis verkauft werden könnten. Danach kann man dann eher beurteilen, ob einem das Abenteuer SWW einen 4-stelligen Betrag (z. b. für ein 16-35 F/2,8 SSM) wert ist oder nicht. vlG Manfred |
Zum Thema Bildrauschen A- vs E-Mount: Ich kann mir kaum vorstellen, dass da der Spiegel Schuld sein soll.
Es hieß mal er schluckt etwa eine drittel Blendenstufe. Finde ich jetzt nicht gravierend... Insgesamt würde ich sagen, dass es für mich erstmal sinnvoller ist wirklich hochwertige Objektive zu kaufen. Vorher brauche ich mir über eine neue Kamera noch keine Gedanken machen. Und von dem was ich bisher gelesen habe, kommt am ehesten die alpha 99 II in Frage. |
Zitat:
Aber auf dem Papier sieht es eben "dramatisch" aus wenn da z.B. ISO 800 vs ISO 1100 als Vergleich für gleich empfundenes Rauschen stehen. Ähnlich verhält es sich bein Vergleich A57 vs A77II. Das, was bei neueren Sensoren tatsächlich spürbar besser ist, ist die bessere Dynamik bei hohen ISO. In Verbindung mit ca 1/2 EV Lichtverlust durch den Spiegel kann eine aktuelle neue spiegellose Kamera (A6300, A6500) vs. ein paar Jahre alte SLT (A37, A57, A65, A58, A77) tatsächlich in grenzwertigen Lichtsituation über brauchbare oder unbrauchbare Ergebnisse entscheiden. Kleinbildformat vs APSC bringt nochmal 1 EV Rauschvorteil. Allerdings ggf. zu Lasten geringerer Schärfentiefe bei gleicher ISO, Blendenzahl und Belichtungszeit. |
Mal nochmal allgemein gefragt: Ist der Adapter von E-Maunt auf A-Maunt bedenkenlos benutzbar? ALso hat man da tatsächlich keinerlei Einschnitte?
|
|
Zitat:
Nur umgegekehrt. ;) Und: Mit allen Adaptern gibt es Einschränkungen in der Bedienbarkeit mit den Automatiken. Beim LA-EA4 zusätzlich noch den SLT-Spiegel, der Lichtstärke kostet. aber auch nicht mehr als bei der A57. Das AF-Modul im LA-EA4 ist baugleich dem der A65 und supportet die Fokuskorrektur. Ebenso ist die Fokussierung auf die Fähigkeiten des Adapters (mit nur wenigen AF-Feldern) beschränkt, der weniger "Kann" als eine e-Mount-Kamera mir nativen Objektiven. Der LA-EA3 ist auf die Zusammenarbeit mit HSM und SSM-Objektiven (mit eigenem Fokusmotor) beschränkt. Rein manuelle Adapter sind selbserklärend. Allen Adaptern gemeinsam ist, dass diese mehr oder weniger innenreflektierend sind, was sich bei bestimmetem Lichteinfall ggf. negativ auf deas Bildergebnis auswirken kann. Mit etwas schwarzem Samtpapier und etwas Kleber kann man das aber gut unter Kontrolle bekommen, wenn es denn jemals überhaupt stört. Da sonst keine zusätzlichen optischen Elemente in den Adptern (Ausmnahe sog. "Speedbooster" nur für APSC-Kameras) sind, ist die optische Qualität somit unverändert. |
Sorry, meinte den Adapter für das E-Mount System. Wer würde schon E-Mount auif A-Mount schrauben ^^
|
Zitat:
Verglichen mit A77 II oder A68 ist der AF im LA-EA4 nicht mehr Stand der Technik. Im Vergleich zur A57 dagegen ist E-Mount mit LA-EA4 mindestens gleichwertig, vom fehlenden Stabi in den APS-C-Kameras (außer α6500) mal abgesehen. Das AF-Modul im Adapter ist das gleiche, der Sensor ebenfalls oder sogar besser, je nach Modell. Beim LA-EA3 hängt es völlig von den verwendeten Objektiven und dem Kameramodell ab. Das geht von "AF geht überhaupt nicht" bei Objektiven mit Stangenantrieb bis zu "besser als jede A-Mount-Kamera außer der A99 II" bei SSM-Objektiven in Verbindung mit der α6500 oder α7R II. |
Zitat:
Es kommt mir sogar so vor, als wenn die Alpha 7 III mehr Rauschen als die D750 zeigt. Auch kommt es mir so vor, als ob man von Alpha57 zu Alpha 77ii fast nichts gewinnt. Im Gegenteil. Das Rauschen ist etwas geringer, aber die Dynakmik ist bei der 57 besser. Gerade wenn man von Fast schwarz zu schwarz schaut, ist das bei der 77ii nicht mehr auszumachen, während der Farbsprung bei der 57 noch zu sehen ist... |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Das ist korrekt. "Billig" würde ich die 6300 allerdings nicht nennen.
|
Dann ist das tatsächlich so: Nikon hat einen modernen Sensor mit wenigen Megapixel entwickelt und damit das Rauschverhalten auf ein sehr gutes Niveau gebracht. Gilt das alte Prinzip: Kleinerer Pixel fängt auch weniger Licht ein, also noch wie eh und je.
Das dürfte dann auch der Grund sein, warum meine Alpha 57 ein für ihr alter humanes Rauschverhalten und einen ordentlichen Dynamikumfang hat. BTW: Es gibt eine wissenschaftliche Abhandlung zum Vergleich zwischen Äpfel und Birnen. Dort wurde zum Beispiel Infrarotspektroskopie an Birnen und Äpfeln gemacht und wer hätte das gedacht, Äpfel und Birnen sind in dieser Hinsicht sehr ähnlich :D |
Zitat:
Es sind aktuell trotzdem ca. 400 EUR Differenz für identische Sensorperformance. Ob man die weiteren Vorzüge einer A6500 braucht, ist die andere Sache ;) |
Zitat:
Der alte 24 MP Sensor der A7 und A7II rauscht mehr. Das hat nicht nur mit der Anzahl MP sondern auch der Sensorgeneration zu tun. Bei Nikon weiss man nicht so recht welcher Sensor verbaut ist. Nikon hat unter Umständen die interne Bildverarbeitung besser im Griff. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:04 Uhr. |