Landschaft in schwarzweiss
 

In den letzten Tagen war es hier trübe und bewölkt. Ideal, um die kaum vorhandenen Farben ganz wegzulassen.



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Auch in schwarzweiss top!:top:

LG Harald

Von dir lass ich mich nicht runterziehen.....und bei uns gibts nach Nebel Sonne:P
Na ja, aber zu eurem Wetter passt es wohl ganz gut:top:

Vielen Dank fürs Reinschauen. Ich hinke der Zeit etwas hinterher. Gestern und heute war es hier ebenfalls sonnig.
Die Bilder sind vom 1.Weihnachtsfeiertag.

Eines habe ich noch



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Ich darf gehauen werden für die Kritik!

Bild 1: Linienführung soll zum Motiv hinführen - führt aber ins Leere, das Schild lenkt ab;
Bild 2: Das Bootshaus ist mittig plaziert, das Bild loeße sich rechts gut beschneiden;
Bild 3: Zu viel nichtssagende Wasserfläche, der Horizont ist zu mittig.

Lichtstimmung hervorragend getroffen - auch schwarzweiß hat seine Reize bei der Landschaftsfotografie!

Drei ruhig komponierte, schöne SW-Landschaften.
Die Stimmung und die Motive gefallen mir gut, gerade auch, weil für's Auge Raum bleibt.

Vielen Dank Nele.

Hallo Günter,
warum hauen? Es ist doch sehr wertschätzend von Dir, dass du dich mit meinen Bildern beschäftigt hast. :top:
Beim dritten Bild habe ich versucht deinem Vorschlag zu folgen und habe den Beschnitt angepasst.


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Beim Zweiten haben ich deine Anregung ausprobiert, finde aber dass es dann zu langweilig wird. Das Bootshaus wird noch mehr in die Mitte gerückt. Wenn du möchtest darfst du gerne deine Vorstellung einstellen.

Bei Bild 1 ist für mich die Leere wichtiger Bestandteil. Der Steg führt darauf zu. Ich könnte es mir nicht anders vorstellen.
Allerdings habe ich noch eine zweite Version mit (einmontierter) Taube, ähm Bussard (hoffe ich). ;)


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Zur Erläuterung meiner Kritik: Bildgestaltung beginnt vor der Aufnahme, d.h. wenn es die Situation nicht erlaubt, gebe man z.B. dem eigentlichen Bild etwas Raum und Reserve zum Beschnitt und suche alternative Fotostandorte. Hauptpunkt bei der Betrachtung ist dann aber auch der Geschmack und die kulturelle Vorgeschichte des Betrachters, hier also ausschließlich meiner.

Beim Bild 1 gehe ich von unserem Kulturraum bei der Linienführung aus - und da beginne ich, analog unserer Leserichtung im Bild links. Linien sollten demnach in das Bild hinein führen und nicht wie hier aus dem Bild heraus. Das Dampferschild ist eine unerwartete Unterbrechung. Ein einmontiertes Vögelchen hilft auch nicht, wird höchstens als Sensordreck interpretiert...

Beim Bild 2 wäre m.E. ein Fotostandort weiter links angebracht gewesen, nachträglich lässt sich da praktisch nichts mehr machen, alternativ hättest du die Kamera mehr nach links richten können, damit das Bootshaus aus der Mitte raus kommt.

Bei Bild 3 würde ein Bildredakteur eventuellen Text in die untere Bildhälfte platzieren, da sie keinerlei Bildaussage enthält. Wenn Spiegelungen bildbestimmend sein sollen, sollen sie auch deutlich zum Tragen kommen, was bei trübem Wetter natürlich nicht geht.

Schön bei deinen Bildern ist das Einfangen der Stimmung und die Umsetzung in Schwarzweiß -nicht zuletzt die Tatsache, dass man (bzw. ich) sich damit beschäftigt. Und das macht aus einem Bild schon mal etwas qualitativ ordentliches. Wie der Schwabe so sagt, nicht geschimpft ist gelobt genug.

Hallo Günther,
danke für die Herleitung.