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sir-charles 27.06.2016 19:16

Zitat:

Zitat von Hoepping (Beitrag 1831770)
Dies war mein 3. Besuch in Tansania ...

Die Beteiligung hier freut mich schon einmal.
Jeder kann diesen Thread nutzen wie er will, solange man Tiere bestimmt (soweit es möglich ist) und den Ort nennt. Also nur zu.

Ich habe noch ein paar „Tisch-Szenen“

Dem Löwen werden gerne königliche Attribute untergeschoben. Oder Könige wählten sie für ihr Wappen und so zieren sie unzählige Denkmäler.

Wer für das Überleben Kubikmeter Mist baggern muss, ist königlich ?


Bild in der Galerie

Wer für das Überleben seine Nase dort hinein stecken muss, wo dem Gegenüber nie die Sonne hinein scheint, ist königlich ?


Bild in der Galerie

Gruß
Frank

Siegrid 27.06.2016 19:45

Mahlzeit, einer der Löwen hat eine ganz schöne Verletzung am Bauch.

sir-charles 28.06.2016 21:23

Zitat:

Zitat von Siegrid (Beitrag 1832332)
..., einer der Löwen hat eine ganz schöne Verletzung am Bauch.

Oh, eine aufmerksame Beobachterin.

Zu der Verletzung kann ich allerdings nichts sagen. Aus der Situation habe ich nur noch ein 2. Bild (was ich ungünstiger für das Mist-Baggern fand). Scheinbar hatte der Löwe dort die Bauchmuskulatur anders angespannt, denn dort war die Verletzung nicht mehr zu sehen.

Wildtiere weisen viele Verletzungen oder auch Narben auf. Das sind wir durch den Anblick von Zootieren oft nicht gewohnt.
Bei Wildtieren wehrt sich oft das Beutetier erfolgreich. Dazu kommen Auseinandersetzungen untereinander. All das entfällt meist bei Zootieren. Aber die wilden Tiere sind erstaunlich robust.
Schau nochmals bei #477 vorbei. In #478 ist die Löwin mit ihrer Oberschenkelverletzung auch nochmals zu sehen.
Einen der beiden Chefs vom Rudel findest Du in #460. Mit solch einer Narbe möchte man auch nicht umher laufen.

Bei der Mahlzeit der Löwen wurden wir daran erinnert, das auch wir irgendwann erneut Nahrung bräuchten. Also fuhren wir zurück ins Camp.
Auf dem Weg zurück, erspähten wir noch ein Mini-Rudel (1 Chef, 2 Damen).

Männer !


Bild in der Galerie

Die Damen können sich vor Begeisterung kaum halten.


Bild in der Galerie

Männer machen Dinge, die Männer machen müssen.
Die Reviergrenze ist nun markiert.


Bild in der Galerie

Deswegen können Löwen offenbar nach hinten pinkeln.

Gruß
Frank

sir-charles 29.06.2016 19:25

Dann setzte sich unser Mini-Rudel in Bewegung.
Wie folgten Anfangs.


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Dann setzte unser Guide den Jeep vor das Rudel. So kamen sie auf uns zu.


Bild in der Galerie

Gruß
Frank

sir-charles 01.07.2016 19:58

Unser Guide muss den Jeep genau auf der Reviergrenze abgestellt haben.
Denn alle hier nun gezeigten Aufnahmen, wurden vom selben Standort aus gemacht.

Was passiert hier. Unser „Mini“-Rudel ließ sich unmittelbar neben dem Jeep nieder.
Dann erblickten wir den liebestollen Nachbarn, der sich dort mit seiner Herzdame in die vermeintliche Abgeschiedenheit zurück gezogen hatte. Diese Herzdame ist auf dem Bild nicht erkennbar, da sie hinter dem Säbelzahn-Löwen lag, der sie bei der Aufnahme komplett verdeckte. Das Nachbar-Rudel soll gemäß unserem Guide deutlich größer sein (was keine wirkliche Kunst ist) und über 2 Chefs verfügen.

Eine prickelnde Situation, allerdings war das Nachbar-Rudel offensichtlich nicht vor Ort.
Was passiert ?


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie


Bild in der Galerie

Gar nichts. Kein Gebrülle. Keine Pose. Nix.
Und der Säbelzahn-Löwe verlor unter den Blicken seiner Nachbarn auch seinen „Mood for Love“. Menschlich verständlich.
Es passierte hier nichts.

Den Löwen des Mini-Rudels hatte ich noch mit anderer Kamera und Objektiv von der selben Stelle aufgenommen. Das Bild wurde bearbeitet und ziert nun einen Kalender, es passt allerdings nun nicht mehr so in eine Serie. Trotzdem wollte ich es nicht vorenthalten. Die Narbe auf der Nase sollte ihn auf beiden Aufnahmen identifizieren.


Bild in der Galerie

Damit verabschiede ich mich aus dem „Savuti“.
Ab #460 war das unser Tag der Löwen.
Es war zwar recht monothematisch, dennoch hoffe ich für Unterhaltung gesorgt zu haben.

Gruß
Frank

sir-charles 03.07.2016 19:51

Von dort ging es für uns erneut in den Norden Botswanas, in den Chobe N.P. bei Kasane.

Das hintere Ufer ist Namibia, das vordere Ufer ist Botswana. Der Chobe bildet dort die Grenze.


Bild in der Galerie

Gruß
Frank

sir-charles 04.07.2016 19:08

Swainson's Frankolin im Chobe N.P.


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Gruß
Frank

sir-charles 05.07.2016 20:28

Büffel am Chobe.


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Bild in der Galerie

Dieser alte Recke hat wohl schon einiges erlebt.
Ein Horn fehlt.
Ein Auge ist blind
Und unter zuviel Ohrenschmalz leidet er auch noch.


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Gruß
Frank

sir-charles 07.07.2016 18:23

Heute müssen auch mal wieder Kleinere ran.
Ein südlicher Gelbschnabeltoko im Chobe N.P.


Bild in der Galerie

Gruß
Frank

ingoKober 08.07.2016 12:54

So ein Bild habe ich auch. In und um Elefantenkot herum findet sich offenbar oft leckeres.....



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Viele Grüße

Ingo


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