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zeitlos 25.05.2020 20:29

Ja, aber ich habe gelesen, dass der 320 der einzige wirkliche 10Bit Monitor war. Der SW321c soll das nicht mehr sein. Das hat Auswirkungen auf die Farbdarstellung.

Ditmar 25.05.2020 20:32

Dann würde ich mal sagen, lese Dir diesen Text hier durch, von wegen Farbwiedergabe.
https://www.prad.de/benq-sw321c-4k-h...-99-adobe-rgb/

zeitlos 25.05.2020 20:35

Das ist kein Test. Das ist eine Ankündigung. Sie haben noch kein Gerät zum Test.

Ich lese in der Ankündigung aber auch nichts von echten 10Bit.

Ditmar 25.05.2020 20:37

Zitat:

Zitat von zeitlos (Beitrag 2139947)
Das ist kein Test. Das ist eine Ankündigung. Sie haben noch kein Gerät zum Test.

Ich lese in der Ankündigung aber auch nichts von echten 10Bit.

Dann lass es, und greife zum 4800€ Preiswerten Eizo. :roll:

zeitlos 25.05.2020 20:46

Nö, danke. Wenn er Dich anspricht, schnapp ihn Dir. Mit EIZO machst Du nichts falsch.

P.S. Ich habe den BenQ übrigens heute bestellt. Soll morgen oder übermorgen kommen.
Für interessierte => bei colormatch wohl wenige da zu einem wirklich guten Kurs (Kalbiriergerät rausnehmen ;))

bjoern_krueger 25.05.2020 21:32

Tach.

Ich weiß auch nicht, ich bin immer noch total unschlüssig.
Einerseits denke ich mir, ich bin jetzt 10 Jahre ohne einen hardwarekalibrierbaren Monitor ausgekommen, und würde das auch weiterhin.
Und der Eizo 3285 ist schon echt ein schickes Teil. Und 1.300 € ist fürn 32-Zoller nicht sooo teuer.
Aber dann kommt wieder der CS2740 in den Kopf, von wegen Hardware-kalibrierbar.
Allerdings müsste ich dazu noch ein Kalibriergerät kaufen, was auch wieder ein ganzes Stück kostet.
Zusammen damit lande ich dann bei rund 1.600€.

Und jetzt, wieder eine neue Idee:
Der Eizo GG277 wäre dafür auch schon fast zu haben. Kostet 1.700€, also nur einen Hunni mehr, und der hat dafür das Kalibriergerät eingebaut, und dazu noch die Lichtschutzhaube mit dabei.

Allerdings hat der wieder nicht 4k und auch kein USB-C. Braucht man das unbedingt???

Ach Leute, das ist wie beim Supermarkt vor dem Marmeladenregal. 37 Sorten Erdbeermarmelade, und man weiß einfach nicht, welche man nehmen soll.

Mit dem Unterschied, dass Marmelade geringfügig günstiger ist...

Weiß auch nicht.

Viele Grüße,

Björn

bjoern_krueger 25.05.2020 21:39

Ich nochmal.

Was ist denn mit sowas:
Dell ultrasharp 32 4k usb‑c
Der unterstützt 100% RGB und kostet nur gut 800€

Keine Ahnung, ob sowas für Bildbearbeitung Murks ist.

steffenl 25.05.2020 22:36

Hallo Björn,

Du nimmst Deine Bilder für den Hausgebrauch. Heißt was? Lässt Du beim Dienstleister drucken auf max 60x40cm und hängst Dein Werk im Besten Fall prominent ins Wohnzimmer oder in den Flur und dann in kleineren Maßen?
Die Prints wirken unterschiedlich, je nachdem wie das Licht einfällt und ob die Bilder direkt oder indirekt angeleuchtet werden.
10 Jahre hat es das unkalibrierte Laptopdisplay getan - dieses hast Du wahrscheinlich manuell den Ausdrucken entsprechend nachjustiert oder ein Kalibrierbild verwendet?
Jetzt denkst Du ernsthaft über einen 1700€ Monitor nach, der für einen durchgängigen farbabhängigen Workflow (Fotograf -> Designer -> Druckerei/ Webdienstleister...) gebaut wurde. Wie viel Technikliebe steckt in der Überlegung?

Kalibrierung ist nicht nur die "richtige" Farbe, sondern auch Helligkeit, diese (am Monitor) wahrgenommene ist abhängig vom Umgebungslicht. Dieses ändert sich im Raum nach Tageszeit, je nach Vorhang, Rolladen oder Kellergewölbe (Beispiel: das Handydisplay bei 100% Leistung ist in praller Sonne zu dunkel, blendet aber nachts bei nur minimaler Helligkeit).
Dann: gibst Du die Bilder digital an Freunde, haben diese andere Monitore = andere Bildwirkung.
Ich habe mir vor Jahren einen Eizo CG223 geholt und habe Freude an der gleichmäßigen Ausleuchtung des Displays, der hochwertigen Verarbeitung und dem guten Gefühl, mit einem geeigneten Werkzeug für die ambitioniertere Fotografie zu arbeiten.
Bei der Kalibrierung für die Helligkeit habe ich mich tatsächlich an den Prints von hochwertigen Dienstleistern orientiert. Das Helligkeitsergebnis von Print zu Monitor ist nahezu identisch, soweit man eben einen selbstleuchtenden Monitor mit einem reflektierenden Papier (in meinem Fall meistens hochglanz) vergleichen kann. Spätestens jetzt, besser vor dem Druck, kommt das Thema "Softproof" ins Spiel... lies Dich ein und frage, ob es nicht auch etwas günstiger für Deine persönliche Anwendung geht.
Zusammenfassend und für mich der absolut wichtigste Punkt, auf ein homogen ausgeleuchtetes Display zu achten (Eizo ist da gut drin -> besser aber nachlesen bei prad.de, welches Modell da wirklich top ist) und die Kür: wenn das Geld nicht juckt, kauf den teuren Monitor, da hast Du dann lange Freude dran.

Grüße
Steffen

Reisefoto 25.05.2020 23:45

Kurz gesagt: Wenn 4k, dann auch 32".
Den anderen Thread, der auch gerade zum Thema Monitor läuft hast du bestimmt auch gesehen:
https://www.sonyuserforum.de/forum/s...d.php?t=195366
Da geht es ja auch u.a. umd die Größe.

Ditmar 26.05.2020 14:39

Zitat:

Zitat von zeitlos (Beitrag 2139949)
Wenn er Dich anspricht, schnapp ihn Dir. Mit EIZO machst Du nichts falsch.

Habe hier zwei Eizo Monitore auf dem Schreibtisch stehen, brauch ich also nicht, das reicht bis der Benq kommt.


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