Denke nicht, so sehr.
Die Nordlichter entstehen ja in einigen Kilometern Höhe, da dürften ganz andere Windverhältnisse herrschen als am Boden. Nett scheint ja auch zu sein, dass derzeit es in der ersten Nachthälfte abgeht und man früh ins Bett kann. ;) |
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Ich dachte, weil die Reaktion auf Sauerstoff und Stickstoff muss ja weiter unten sein, wo es davon etwas gibt?
Als die ersten Tage heftiger Wind herrschte, waren die Bewegungen der Aurora teilweise extrem schnell, wie ich sie vorher noch nicht gesehen hatte. Letzte Nacht war windstill und die Aurora war in ihrer Bewegung sehr langsam. Also nur Zufall. Danke. |
Nein, unterhalb von 80km ist die Atmosphäre so dicht, da kann man keine Atome ionisieren. Und Sauerstoff, Stickstoff usw. gibt es auch im "Vakuum" noch genug, dass es schön leuchtet.
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Abgesehen davon ist der Sonnenwind viel viel schneller als Wind. Wind würde daher die Formen schon deswegen nicht merklich beeinflussen. Was du an Bewegung siehst kommt vom Sonnenwind.
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Wie gut ein paar Physiker hier zu haben. :top:
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Ganz kleine Korrektur: der Sonnenwind macht nicht so dynamische Bewegungen. Die kommen durch die Wechselwirkung mit dem Magnetfeld der Erde zustande.
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Hallo Toni,
kannst du das genauer erklären? Meinem Verständnis nach ist das Magnetfeld bei diesen Zeitintervallen quasi statisch. Die Wechselwirkung an sich unterliegt ja keinem Zufall sodass der dyamische Anteil durch den Sonnenwind kommt. Ich habe mich jetzt nicht weiter damit beschäftigt, dachte aber es seien räumliche bzw. zeitliche Dichteschwankungen. Ich sehe da keinen Widerspruch zu meiner Aussage :zuck: p.s.: Hab mal kurz gegogelt: Offenbar liegt das Tanzen der Polarlichter doch am Aufbrechen und Wiederverbinden von Erdmagnetfeldlinien, aber endgültig verstanden ist es noch nicht. @ Toni: Vielleicht hast du dazu einen guten Link? |
Zitat:
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Evtl. hilft dieser Artikel weiter:
http://www.klima-warnsignale.uni-ham...9/schlegel.pdf |
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