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Ich setze Preis in Relation zu Qualität....da interessiert es mich nicht ob neu oder alt... Wenn ich mir Sony als Startup vor Investoren vorstelle: "Hey Leute! Wir sind noch ziemlich neu in dem Business und haben da jetzt ein 24-70GM...Einführungspreis ist höher als die aktuelle Konkurrenz und besser ist es leider auch nicht wirklich...aber" "NEXT!!!!" |
...und das hat dann rein gar nichts damit zu tun, wer wen für doof oder blauäugig hält. Und wie hier schon gepostet wurde: Samsungs Strategie ist nicht aufgegangen, und die haben mit Schneider Kreuznach auch nicht gerade einen Newcomer an Bord gehabt.
Die Zukunft wird zeigen, ob Sonys Strategie aufgeht. Aber warten wir mal die photokina ab, da kann was Erhellendes dabei sein, denke ich mir ... |
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Und unternehmerisch denken musstest Du scheinbar auch noch nicht (zu verkaufende Stückzahlen bestimmen nunmal den Preis) Aber wenn es Dir "stinkt" - No Problem, es gibt doch reichlich billige Alternativen. Im DSLR/SLT Bereich z.B. ... :lol: |
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Sonys Hochpreisstrategie mag zurzeit funktionieren, und zwar aufgrund des Alleinstellungsmerkmals und weil die Spiegellosen eine Alternative bieten können in einem sonst weitestgehend gesättigten Markt, aber funktioniert das auch noch in den nächsten 2-3 Jahren, wenn auch in diesem Segment Sättigung eintritt? Wird dann wieder etwas ganz Neues versucht? Wie man Sony so kennt, lassen sie dann ihre E-Kunden im Regen stehen? |
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Schade um die Innovationskraft von Sony :? |
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Denn es kann genauso auch anders ausgehen... und es fällt CanoNikon auf den Kopf das Sie eben so auf Ihre alten Zugpferde gesetzt haben. Weil es gab schon viele Marken die zu konservativ waren und dann verschwunden sind.... Mir persönlich ist es eigentlich so ziemlich egal, ich kaufe weder teure Produkte noch bin ich darauf angewiesen. Aber was hier teilweise zusammengesponnen wird finde ich schon sehr intressant! |
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1. hat spiegellos ja nicht nur Vorteile und die Pro-Con-Bilanz ist ja auch weitesgehend beaknnt 2. ist das jetzt schon nicht mehr neu genug, um weiter gehypt zu werden Zitat:
Weil sie mit ihrem riesiegen Bestandskundenpool immer noch mehr Geld verdienen. Ob ein Produkt zur Revolution taugt sieht man am deutlichsten an Neukunden und Wechslern. Das wäre die Statistik, die Klarheit bringt. Und (F)E-Mount ist doch für Sony alternativlos, wenn sie weiter als Kamerahersteller bestehen wollen. Mit A-Mount waren sie zu sehr vergleichbar und haben sich nicht durchgesetzt. |
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Ich war ja immer Verfechter der Doppelschiene (klassische Modelle, die eben einen Zyklus hinterherhinken + moderat entwickelte Alternativen). Sony scheint wohl anders zu denken und hat sein Heil in der Flucht in den E-Mount gesucht. Keine Ahnung, wie langfristig solche "Spartenlenker" heute denken? Kommt es nur aufs Quartal oder die nächsten paar Jahre an oder ist man an einer langfristigen Kundenbindung interessiert? Canikon wollen eben ihren mühsam aufgebauten Kunden-Stamm bei der Stange halten und haben sich mit "Experimenten" zurückgehalten. Was sich am Ende durchsetzen wird, werden wir sehen. Bei solchen Konsum- und Luxusgütern werden auch die wirtschaftliche Weiterentwicklung (Krisen, etc.) und das Image eine große Rolle spielen. |
Mit ein Hauptproblem ist, dass wir in unserer Marktwirtschaft immer mehr Beeinträchtigungen eines echten Marktes haben. Das Idealbild des Marktes setzt voraus, dass Anbieter und Nachfrager gleiche Informationen haben (können). Dem ist nur noch sehr eingeschränkt so, denn die Konzentration auf Anbieterseite bei zunehmender Inkompetenz des Verkaufspersonals aufgrund des Kostendrucks führt, egal was an Innovationen und Verbesserungen kommen mag oder schon vorhanden ist, zum Persil-Prinizip ("Da weiß man, was man hat!") In der Theorie hat der "mündige" Verbraucher so viele Informations- und Vergleichsmöglichkeiten wie noch nie zuvor, in der Praxis wird das auf einen geringeren Kenntnisstand reduziert als jemals zuvor. Zudem wird durch die wenigen Anbieter bzw. den Handel das wirkliche Angebot verschleiert (Das lässt sich daran erkennen, dass große Elektronikketten gerne in Sonderaktionen alte Lagerbestände von veralteten und technisch überholten Produkten unters Volk werfen), Verkäufer gehen den bequemen Weg des schnelleren Umsatzes mit bekannteren Marken...
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