Dimagier_Horst
04.03.2004, 12:50
Nachdem ich mit meinem Sigma 5.6/400 (dem 72er) nicht sooo zufrieden war und sowieso eine etwas längere Brennweite unterhalb der Zentnergrenze gesucht habe, hatte ich mich für ein Nikkor Reflex 8.0/ 500mm entschieden. Die konstruktiven Nachteile der Spiegelkonstruktion (helle Unschärfepunkte als Ring) spielten dabei eine untergeordnete Rolle gegenüber den Vorteilen: Gewichtsersparnis beim Schleppen und weniger Masse auf dem Stativ, recht gutes Preis-Leistungsverhältnis erst recht bei dem derzeitigen Dollarkurs, unauffälliger. Dazu kommen dann noch einige nikonspezifische Kriterien:
kein AF: hat sich aber als machbar erwiesen, ist halt wie früher und hat bis jetzt kein wirkliches Problem gegeben. Auch der AF fährt mal deutlich hin- und her.
keine TTL-Belichtungsmessung: Das hatte ich mir als größeres Manko vorgestellt. Hat sich aber auch erledigt. Durch die Speicherung in RAW stehen genug Reserven für eine Belichtungskorrektur per Software zur Verfügung, und alle 1/4 Stunde mal auf den noch vorhandenen Handbelichtungsmesser zu schauen ist ja auch kein Weltuntergang. Im Zweifel nimmt man kurz eine D-Optik an das Gehäuse für eine kleine Zwischenmessung. Mit dem Nachfolger der D100 ist auch der Mitnehmer wieder im Gehäuse (denkt sich der Optimist so....)
Nicht gerechnet habe ich mit einem Magenta-Farbstich, zwar geringer Ausprägung, die leicht wieder korrigiert werden kann, aber bei den meisten bisherigen Aufnahmen vorhanden. Einen manuellen Abgleich hatte ich nicht vorgenommen. Das Spiel mit den Kontrasten in der Nachbearbeitung ist obligatorisch und hat mit den Staubpartikeln in der Luft zu tun. Da achtet man halt ein bisschen auf den Sonnenstand und die Fotografierrichtung.....
Die technischen Ergebnisse können sich sehen lassen, meine Erwartungen an dieses Objektiv wurden sehr gut erfüllt. Hier die Bilder (http://www.pbase.com/nikus/d100_mit_nikkor_reflex_80500mm&page=1). Alle Aufahmen ab Nummer 10 wurden von der für jedermann zugänglichen Besucherterrasse des Frankfurter Flughafens gemacht; als Hilfsmittel diente ein Monostat.
kein AF: hat sich aber als machbar erwiesen, ist halt wie früher und hat bis jetzt kein wirkliches Problem gegeben. Auch der AF fährt mal deutlich hin- und her.
keine TTL-Belichtungsmessung: Das hatte ich mir als größeres Manko vorgestellt. Hat sich aber auch erledigt. Durch die Speicherung in RAW stehen genug Reserven für eine Belichtungskorrektur per Software zur Verfügung, und alle 1/4 Stunde mal auf den noch vorhandenen Handbelichtungsmesser zu schauen ist ja auch kein Weltuntergang. Im Zweifel nimmt man kurz eine D-Optik an das Gehäuse für eine kleine Zwischenmessung. Mit dem Nachfolger der D100 ist auch der Mitnehmer wieder im Gehäuse (denkt sich der Optimist so....)
Nicht gerechnet habe ich mit einem Magenta-Farbstich, zwar geringer Ausprägung, die leicht wieder korrigiert werden kann, aber bei den meisten bisherigen Aufnahmen vorhanden. Einen manuellen Abgleich hatte ich nicht vorgenommen. Das Spiel mit den Kontrasten in der Nachbearbeitung ist obligatorisch und hat mit den Staubpartikeln in der Luft zu tun. Da achtet man halt ein bisschen auf den Sonnenstand und die Fotografierrichtung.....
Die technischen Ergebnisse können sich sehen lassen, meine Erwartungen an dieses Objektiv wurden sehr gut erfüllt. Hier die Bilder (http://www.pbase.com/nikus/d100_mit_nikkor_reflex_80500mm&page=1). Alle Aufahmen ab Nummer 10 wurden von der für jedermann zugänglichen Besucherterrasse des Frankfurter Flughafens gemacht; als Hilfsmittel diente ein Monostat.