PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : α6300 Grundsätzliche Probleme mit dem E-Mount (APS-C)


Saiien II
27.02.2018, 16:45
(Wenn jemand schon von der A- und E-Mount Diskussion genervt ist bitte hier aufhören zu lesen.) :)

Ich wollte mir nach einigen Jahren mal was neues gönnen, die a65 + Objektive verkaufen und auf die a6300 umsteigen.
Warum? High Iso ist einfach schlecht bei der a65, außerdem wollte ich etwas kompakteres für Reisen.

Deshalb beschäftige ich mich seit Wochen wie mein neues a6300 Setup aussehen sollte und bin dabei auf viele Probleme gestoßen:

Problem 1: Kaum vergleichbare Objektive
Hat man sich erst mal auf bestimmte Objektive eingeschossen erwartet man diese auch noch nach dem Wechsel benutzen zu können. In meinem Fall:

SAL1650 f2.8 -> Gibts nicht. SEL1670 ist zu teuer, durchwachsene BQ, nur f4. SEL18105 ist zu groß, durchwachsene BQ, nur 4f.
SAL35F18-> SEL38F18
Tamron 90mm Macro f2.8 -> SEL90M28G, zu teuer.
Tamron 70-200mm f2.8-> SEL70200G, zu teuer.

Das größte Problem ist dabei aber der fehlende (gute) Standardzoom. Hier bin ich nur zum Schluss gekommen das man beim E-Mount wohl mit Festbrennweiten arbeiten muss um keinen Rückschritt zu machen und einen Vorteil aus der Kompaktheit zu ziehen.
Hier wäre das Samyang 12mm + Sigma 19mm + Sigma 30mm + SEL50F18 eine gute, aber teure Option. Tele und Makro würde ich komplett verlieren, sowie (abgesehen vom SEL50F18) alle internen Korrekturen, Bildstabilisator und den "guten" AF.

Problem 2: Schlechte Objektive
Das die APS-C E-Mount von Sony etwas Stiefmütterlich behandelt werden ist glaube bekannt. Das rechtfertigt aber keine Linsen wie SEL16F28, SEL20F28, SEL28F20 die einfach nur schlecht sind. Hier kann man sich nur bei SIGMA bedanken, dass es überhaupt Ersatz gibt. Auch das SEL1018 ist für den Preis einfach nicht überzeugend und recht lichtschwach, plus die heftige Serienstreuung.

Problem 3: Ältere Objektive adaptieren
Grundsätzlich toll das man ältere Objektive an der a6300 nutzen kann, wären da nicht die Adapter:

LE-EA3 - Wäre nach dem Firmware-Update perfekt, funktioniert aber nur mit Objektiven mit eingebauten Motor. Also fallen die meißten (gut & günstig) Objektive schon mal raus und es macht insgesamt keinen Sinn mehr.
LE-EA4 - Hier könnte ich auch die älteren Objektive nutzen, habe aber wieder das alte AF-Modul mit Spiegelfolie und eine große Kamera. Da kann ich auch gleich bei meiner a65 bleiben.

Problem 4: Interner Blitz taugt nicht zum entfesselt Blitzen
Wie die Überschrift schon sagt, um meinen HVL-43AM weiter betreiben zu können brauche ich noch einen Zubehörblitz um ersteren zu steuern. Der Overkill, wenn man nur selten blitzt.
Funkmodule schlagen wieder mit viel Geld zu Buche.

Problem 5: Sucher
Dieser ist grade für Brillenträger an der a6X00 Serie schlecht einsehbar - ein deutlicher Rückschritt der bei normaler Nutzung nervt. Bei der A65 hatte ich damit nie Probleme.

Problem 6: Kein GPS
Ich bin Jemand der gerne das Kartenfeature von Lightroom nutzt. Sicher ist das integrierte GPS der a65 nicht perfekt und manche Bilder werden nicht getaggt - aber immernoch besser als garkeine. Die nachträgliche Verknüpfung der a6300 mit GPS-Tracker funktioniert natürlich, ist aber wieder mehr Aufwand und ein weiterer Akku der geladen werden muss.

Problem 7: (in Body) Bildstabilisator
Ist zwar nicht immer nötig (Teleobjektive gibts ja eh kaum), jedoch "was man hat hat man". Die a6300 hat ihn nicht + viele Objektive von Fremdherstellern = suboptimal. Den Aufpreis von über 500€ für die a6500 mit Bildstabilisator ist dafür trotzdem einfach nicht gerechtfertigt. Hätte man mehr ordentliche E-Mount APS-C Linsen mit integriertem Stabilisator gäbe es das Problem nicht.

Ich will eigentlich garnicht rum meckern, frage mich aber wie Sony diese ganzen Punkte rechtfertigt.
Wenn man es insgesamt betrachtet macht man doch einige Rückschritte beim E-Mount, vieles kann nur durch einen erheblichen Geldaufwand ausgeglichen werden. Natürlich hat man auch Vorteile mit der neuen Kamera - aber das Gesamtpaket muss ja auch überzeugen.

loewe60bb
27.02.2018, 16:56
Hier meine ganz persönliche Antwort; und die ist wirklich nicht sarkastisch gemeint:

Wenn Du bei APS-C E- Mount und insbesondere bei der A6300 schon jetzt im Vorfeld so viele Probleme siehst, dann würde ich Dir einfach abraten ein solches System zu kaufen!

....aber das Gesamtpaket muss ja auch überzeugen.
Eben! Und das tut es ja offensichtlich nicht!

Such´ Dir halt ein System wo diese Probleme nicht in dieser Häufung auftreten, oder bleib bei A- Mount.
Da gibt es ja auch moderneres als die A65.

Pixelgärtner
27.02.2018, 17:25
"Grundsätzliche Probleme mit dem E-Mount (APS-C)"

Weshalb sind das grundsätzliche Probleme? Subjektiv, für Dich, in Deiner Situation. Vielleicht.

Hast das Thema (für Dich und Deine Bedürfnisse und Möglichkeiten) ja schön aufgearbeitet. Bleibt ja nur bei A-Mount zu bleiben oder das System zu wechseln.

Ich verstehe Deine Intention zu dem Thread nicht so richtig. Viele Deiner Probleme empfinde ich nicht als Problem. Dazu gibt es wieder tausend Meinungen. Möchtest Du widerlegt werden, bestätigt, einfach nur diskutieren...?

loewe60bb
27.02.2018, 17:32
.... oder glaubst Du dass sich jetzt Sony hinsetzt und wegen Deiner (subjektiv empfundenen) Probleme seine Kameras überarbeitet?

felix181
27.02.2018, 17:34
Ich fürchte Dein Problem ist unlösbar - ein Systemwechsel wird letztlich immer Geld kosten und wenn Dir gute Objektive zu teuer sind würde ich den Wechsel einfach nicht machen. Adaptieren finde ich auch nicht sooo toll - aber das hast Du ja eh schon ausgeschlossen.
Alles andere wie Sucher mit Brille, Blitz oder z.B.: den Preis einer A6500 im Vergleich zur A6300 könnten wir zwar diskutieren, aber letztlich hilft es Dir nichts, da Sony die Preise und Ausstattung macht und nicht wir....

Demnach: bleib bei A-Mount!

P.S.: ich würde jemanden wie Dir sowieso raten Vollformatobjektive zu kaufen, weil wenn Du irgendwann auf Vollformat wechseln willst, müsstest Du nicht wieder alle Objektive kaufen. Ganz nach dem Motto: wer 3x kauft, kauft teurer als der der einmal teurer kauft ;)

Alison
27.02.2018, 17:53
Ging mir genauso. Es gibt leider kein gutes 2.8er zoom für APSC bei Sony-E und den Stabilisator erst bei der 6500er. Deshalb bin ich bei der Konkurrenz gelandet.

Saiien II
27.02.2018, 18:39
Danke schon mal für die Antworten.

Ich wollte nicht darauf hinaus das beim E-Mount alles blöd ist. Eigentlich ist es sogar ganz anders: Ich finde die a6300 wirklich klasse und sie bietet mir die Dinge die ich wollte. (Kompaktheit, weniger Bildrauschen...)

Ich war dann nur überrascht wie schwer doch der Umstieg ist und man nicht wie gewohnt weiter machen kann, obwohl man ja bei Sony bleibt. Auch das vieles was ich bereits hatte beim E-Mount einfach nicht mehr existiert. (obwohl es ihn ja auch schon ein paar Jahre gibt) ;)

Meine Intention bei diesem Thema war zu fragen ob es euch auch so ging oder ihr direkt überzeugt wart. Vielleicht habt ihr aus ähnlichen Gründen nicht gewechselt oder wartet noch.... ;)

loewe60bb
27.02.2018, 18:49
Meine Intention bei diesem Thema war zu fragen ob es euch auch so ging oder ihr direkt überzeugt wart. Vielleicht habt ihr aus ähnlichen Gründen nicht gewechselt oder wartet noch....
Ich verstehe trotz dieser (Pseudo-) Erklärung immer noch nicht was Dir das bringen soll?
Geteiltes Leid ist halbes Leid?
Geht´s Dir besser wenn anderen auch das eine oder andere nicht gefällt?
Oder möchtest Du getröstet werden?

Denn den Schritt zur A6300 hast Du ja offensichtlich schon vollzogen. Oder doch nicht? Oder was?

Und dass die Bedienung/ Features bei einer spiegellosen Kamera neuerer Bauart nicht gleich bleiben wie bei einer 10 Jahre alten (?) A65 (SLT) hast Du doch wohl nicht allen Ernstes erwartet oder?

Wenn dem so wäre würdest Du sicher fragen:
Alles bleibt ja gleich- wo ist da der Fortschritt?

DiKo
27.02.2018, 19:02
Tja, ich hab auch lange mit mir gerungen und mich schlussendlich doch zur a6500 mit LAEA 3 und 4 entschieden.
Ich werde erst nach und nach native Objektive kaufen.

Da ich ja auch von der a65 komme, kann ich ja mal etwas dazu sagen.

Problem 1)
SAL1650: Stimmt nur, wenn man die Offenblende zur Freistellung braucht.
Ansonsten gleicht der Sensor locker eine ISO-Stufe aus, eher mehr.
Von daher wäre f4 eine akzeptable Option (wenn das Objektiv denn scharf genug wäre, aber das ist Problem 2)
Ansonsten funktioniert bei mir das Sigma 17-50 EX DC HSM am LAEA3.
SAL35f18: sollte grundsätzlich wie das SAL50f18 ebenso am LAEA3 funktionieren.
Tamron 90mm Makro: kann ich nix zu sagen, bin selber auf der Suche nach einem Makro.
Tamron 70-200mm f2,8: funktioniert bei mir am LAEA 4 wie an der a65
nebenbei: die Kombi a6500+LAEA3+SAL55300 finde ich als kompaktes Tele klasse.

Problem 2)
Das ist wirklich ein Problem bei APS-C für die kurzen Brennweiten.
Die Serienstreuung des SEL1670Z hat mich z.B. von dem Objektiv abgehalten, ebenso wie das Preis-Leistungsverhältnis.
Hier hoffe ich auf das SEL18135 und warte auf Tests und Preisverfall.
Das SEL1018 ist vom Preis happig, scheint aber gut zu sein.

Problem 3)
LAEA 3 ist in Ordnung ich würde ja gerne den 1er haben, bei dem man die Stativhalterung abbauen kann.
LAEA 4: ja, ist wie bei der a65, aber Du hast einen ganz anderen Sensor dran
unschön vom Aussehen ist das aber trotzdem, und ja, mit dem 70200 f2,8 ist das zu unhandlich.
Hier überlege ich, eine Platte oder ähnliches unter die a6500 zu setzen.

Problem 4)
Ja, für wireless brauchst Du einen zusätzlichen Blitz.
Ich meine, der kleine HVL-20 kann das.
Ich habe mir den Godox TT350s besorgt, der sollte das auch können (habe ich aber noch nicht probiert)

Problem 5)
Bei der a6000 habe ich mir ein zusäzliches Eyecup besorgt un dieses um 2mm dünner gemacht. Damit kann ich als Brillenträger den Sucher voll überblicken.
Übrigens kann ich den Sucher so besser überblicken als an der a65.
a6000 und a6300 haben ja dasselbe Eyecup, das sollte also kein Problem mehr sein.
Bei der a65 muss ich das bei Gelegenheit noch machen.

Problem 6)
gabs für mich nicht, hatte das GPS an der a65 immer aus.

Problem 7)
Mir war der Stabi der Mehrpreis wert (war zu dem Zeitpunkt aber auch nur 400€)
Auch im Hinblick darauf, dass z.B. die kleinen Sigmas ja nicht stabilisiert sind.

Gruß, Dirk

peter2tria
27.02.2018, 19:29
Ich würde,
- in den Apfel beißen und die a6500 kaufen. Es ist nicht nur der Stabi - es gibt noch andere Features, die ich bei der a6500 besser finde als bei der a6300 (ich denke u.a. der Sucher).

- das SAL 16-50 2.8 behalten und adaptieren (LA-EA3), wenn Du wegen Freistellung die 2.8 brauchst. Falls ein APS-C 2.8 mal käme, wäre das auch nicht kleiner (ist nunmal die Physik). Dazu kannst Du immer noch in aller Ruhe das 18135 prüfen oder oder .... (mal auf einem Stammtisch die Objektive der anderen netten Forenkollegen probieren).

- würde den LA-EA4 garnicht nehmen. Lieber auf das 70-200/f4 sparen oder mal sehen, was im Laufe der Zeit sonst noch so kommt, wo jetzt Sigma und Tamron aktiver werden.

- Bei Makro nimmst Du das was Du hast - am LA-EA3 musst Du zwar manuell fokussieren, aber das ist bei Makro ja eher die Normalität

- das Minolta 50/1.7 mit dem SEL 50/1.8 ersetzen, wenn Du das wirklich entsprechend oft einsetzt und das SAL 1650 das nicht bringt. Das Minolta ist eh keine Sportlinse, was bei den lichtstärke 50er FB aber auch nicht üblich ist.

Ich benutze an meiner a6000 als 50er FB das Minolta MD 50/1.7 .... manueller Fokus.... habe ich auch schon sehr schöne Aufnahmen gemacht..... und mit das SEL verkniffen.

MemoryRaider
27.02.2018, 20:06
Ich kann deine Gedanken nachvollziehen und würde sie mir genauso stellen und zwar 1:1. Obwohl du mit der 6500 zumindest einen Teil entkräften könntest. Also ich hätte entweder auf die 77II oder die 6500 mit 3er-Adapter für das schöne 16-50/2,8 "geupdatet".

wismutfan
27.02.2018, 20:37
Sel 28 schlecht ...... Sel 1018 auch..... Sigmas 19,30mm und Sony 50 1,8 teuer......

Alles Käse !

matti62
27.02.2018, 20:48
Hallo SaiienII: so chillig vom Sofa :D nach getanener Arbeit: Ich setze die a6000 nun seit kurz nach dem Roll-Out mit den Objektiben SEL50f1.8, SEL1670 und dem 1018f4 ein.

Ich persönlich nutze die Kamera für Street, Streetportraits und ein bißchen Landschaft.
Ich bin der Überzeugung, dass die Kamera für Brennweiten ab 100mm nicht geignet ist, aber da kann jeder anders denken.

Die a6000 und die beiden Anderen sind keine Sportkameras. Sie haben Reiseformat. Ich warte schon auf eine a5 (a7 mit APS-C).

Wenn Du von A nach E wechselst, verzichte gleich auf die Adaptierei, zu groß, zu unhandlig, zu schlechter AF..,

Mit der a6000 blitze ich entfesselt, der eingebaute Blitz, auf den kann man bei der Baugröße getrost verzichten, eigentlich logisch.

GPS: das hatte ich in der a77. Das war aber so ungenau, dann lieber darauf verzichten.

Blende: Ganz ehrlich, meine Standardblenden liegen zwischen f5.6 und f7.1 oftmals mit Stativ oder bis max. ISO800. Zur Not bis ISO1250.

Zu den Objektiven: Ich messe die Leistungsfähigkeit am ausgedruckten Bild und nicht am Bildschirmschoner. Mein 1670 ist gut, manche saven, das Ding ist schlecht, das 1018 ist genauso wie das entsprechende Touit in der Range. Natürlich gibt es besseres.
Das Sel50f1.8 ist ein Schönwetterobjekt, da aber gut, bei schlechten Lichtbedingungen selbst mit Blitz unterirdisch.

Gibt es gute Öbjektive dafür? Ja für gutes Geld. Zwischenzeitlich setze ich das Loxia35, das Batis25 und das 55mm1.8 ein. Aber da ich auch die a7rii habe, passt das.

Die drei liefern mit der a6000 geniale Bilder und mit einem unstabilisiertem Bosy und Objektiv zu fotografieren geht. Ich bin sehr zufrieden damit.

Brauche ich mein Standardzoom? Eigentlich nein, denn selbst wenn ich das 1670 drauf habe, nehme ich mir immer vor, in den nächsten Stunden mit einer Brennweite zu fotografieren. Un das klappt.

Ich war letztes Jahr im November für 2 Tage in Venedig um auf den Inseln und den Außenbezirken nach Locations zu suchen. Auch morgens vor der Kirche San Giorgio Maggiore um den Sonnenaufgan und den Monduntergang gleichzeitig zu fotografieren. zum einen mit der a6000 und dem Batis25 und zum Anderen mit der a7rii umd Loxia35... Auf dem gedrucktem Papier erkennst Du keinen Unterschied.

Wichtig ist, so finde, wenn Du von A nach E wechselst und vor allem auf eine a6x00, dann musst Du umdenken und Deine Arbeitsweise verändern. Der Body hat nicht die Größe einer DSLR, alleine das zeigt das schon.

oder Du läßt es sein und wechselst zu Canon oder Nikon. Das ist auch keine schlechte Wahl.

skewcrap
27.02.2018, 21:57
Ich verstehe die meisten Punkte nicht.

-Sony E ist nicht billig, das weiss man schon zum voraus. Ich verstehe deshalb nicht, weshalb man sich beschwert, dass ein Top Objektiv für 700€ zu teuer ist. Ich hätte auch gern eine A6500 für 99€...

-Es gibt kein 2.8er Standard Zoom für APSC, ok, aber F4 reicht meistens, und wenn nicht, dann ist 2.8 auch zu lichtschwach. Low Light Performance der A6500 ist massiv besser als bei A6000 und die A6000 fand ich schon viel besser als A77ii, welche wiederum gegenüber der A68 vorne liegen sollte. Also ich denke dass man mit A6500 und F4 viel besser dasteht als mit A68 und F2.8.... Ist doch super; bessere Bilder bei weniger Gewicht und kleinerer Baugrösse?

-Abgesehen vom fehlenden Standard Zoom; es gibt wohl unterdessen >100 Objektive für Sony E; vielleicht muss man sich einfach mal arrangieren und irgend wo einen Kompromiss eingehen?

-Adapter würde ich sowieso nur im absoluten Notfall einsetzen.

-Neu kaufen bei Systemwechsel; ja das ist halt so, die Technik schreitet voran. Jeder Wechsel kostet Geld. Wenn Rückwärtskompatibilität immer gewährleistet wäre, so dass man Zubehör ewig weiter nutzen könnte; dann würde das auch den Verbesserungsprozess behindern.

gue
28.02.2018, 11:06
Hallo,

bin schon vor längerer Zeit von A-Mount auf E-Mount umgestiegen. Klar ist es etwas teurer, dafür aber viel kompakter. Die drei Sigmas 19/30/60 2.8 kann man immer wieder gebraucht für kleines Geld bekommen. Ich habe für alle drei 350,- Euro bezahlt. Dazu benutze ich noch das Walimex 12mm das ich auch nicht als wirklich teuer bezeichnen würde. Stabi und Lichtstärke 1.4 oder 1.8 brauche ich eigentlich nicht ...

LG Günter

loewe60bb
28.02.2018, 12:37
Klar ist es etwas teurer....
Mag für APS-C E-Mount vielleicht zutreffen.
VF wird mit guten und nativen E- Mount- Linsen aber schnell richtig teuer! Zuuu teuer!

Darum lebe ich mit der Einschränkung des Adaptierens, auch wenn es vielleicht nur die zweitbeste Lösung ist. Ist aber halt nicht jedermanns Sache.

(btw: Ich weiss natürlich auch, dass manche Anwendungsbereiche nur mit nativen Objektiven wirklich Sinn machen.)

Ditmar
28.02.2018, 13:17
1. es gibt genug Objektive, und das 16-70/4 ist wenn man denn ein gutes in die Hand bekommt auch mit f4 eine Top- Linse, aber Dir wie fast immer zu teuer.
2. Dazu sage ich mal nichts.
3. Auf adaptierte Objektive würde ich hier verzichten, macht die Kompaktheit ja wieder total zunichte.
4. Hier bietet sich doch der kleine HVL20 an, müßte funktionieren.
5. An dem Sucher (bin selber Brillenträger) gibt es für mich nichts auszusetzen, aber jeder sieht anders.
6. Funktioniert sowieso besser und genauer mit gekoppeltem Smartphone.
7. Da muss man dann in den sauren Apfel beißen und sich die a6500 zulegen.

Die a6300/6500 sind für mich hervorragende Kameras, und es gibt auch genügend Objektive, ich für meinen Teil würde aber in weiser Voraussicht von wegen VF gleich auch die passenden Objektive kaufen/nutzen. Als da wären 16-35/4, 24-105/4, 70-200/4, und dazu eventuell wenn es denn sein muss, noch eine schöne Festbrennweite, und man ist sehr gut aufgestellt.

CP995
28.02.2018, 18:35
Hier meine ganz persönliche Antwort; und die ist wirklich nicht sarkastisch gemeint:

Wenn Du bei APS-C E- Mount und insbesondere bei der A6300 schon jetzt im Vorfeld so viele Probleme siehst, dann würde ich Dir einfach abraten ein solches System zu kaufen!...

Richtig!
Sony fokussiert auf KB, wie die beiden anderen Großen (C+N) auch.
Samsung hat mit APS-C schon aufgegeben und da bliebe noch Fuji, wenn man unbedingt APS-C will.

Oder: Die A6xxx Serie mit KB Linsen, wenn die genügend vorhandenen APS-C Alternativen nicht ausreichen

Fata Morgana
28.02.2018, 21:07
Das einzige grundsätzliche Problem, dass ich beim APS-C Teil des E-Mounts sehe, ist das Fehlen von wichtigen Objektiven. Irgendwie ist es verständlich, wenn auch ärgerlich, dass Sony seine Ressourcen auf hochpreisige Produkte mit hohen Margen fokussiert (A7-Reihe, A9, VF-Objektive, usw.). Schließlich kann man nicht alles auf einmal machen.

droehnwood
01.03.2018, 14:13
Hallo,

ich kann dir in vielen Punkten durchaus zustimmen, allerdings nicht in allen. Bevor ich jetzt aber zu den einzelnen Punkte Stellung beziehe - oder alternativ rufe "dann bleibe doch beim A-Mount" - habe ich zunächst Verständnis, dass dir der Umstieg bei so vielen Punkten nicht behagt!

Daher ein ganz anderer Vorschlag: Siehe die doch mal Fuji in Ruhe an. Da gibt es eine Menge Positives zu finden!

Für mich war der Umstieg von A- auf E-Mount damals nicht so problematisch, war ich doch noch nicht so verwöhnt. Inzwischen bin ich aber mit meiner A6500 (meine Empfehlung für dich) sehr zufrieden. Das 1670Z habe ich mir erneut gekauft (nachdem es gestohlen wurde). Und mit dem integrierten Stabi sind so manche Altgläser - auch für Makro - nicht nur günstig, sondern auch lichtstark und stabilisiert! Beim 1018 gibt es nicht so eine starke Streuung, wie du meinst, und einmal bezahlt ist es ein super Objektiv.

Man muss sich halt bei den A6xxx tatsächlich anders aufstellen, sonst wird es nix...

Gruß, Heiko

hlenz
01.03.2018, 14:28
Alles einfach 1:1 umstellen geht nicht, dazu sind die Systeme auch zu verschieden.
Ich nutze beide parallel (APS-C), denn es gibt in beiden Bereichen Sachen, die mit dem jeweils anderen System nicht gehen.
Überschneidungen gibt es bei mir kaum, außer Fernauslöser und teilweise Blitzzubehör.

Die A6000 ist in erster Linie Urlaubskamera und Reportagekamera.
Urlaub, weil da mein Packraum begrenzt ist. Und Reportage, weil sie mit dem 16-70 schön unauffällig ist und im AF-S null Ausschuss bringt - im Gegensatz zur A77II, mit der ich da schon Überaschungen erlebt habe und in die ich deshalb bei unwiederbringlichen Momenten nicht mehr so das Vertrauen habe.

Die A77II kommt bei langen Brennweiten oder f/2.8 Zooms zum Einsatz, da kommt die kleine einfach nicht in Frage für mich, nicht nur wegen der fehlenden Stabilisierung. Außerdem für Makros wegen des flexibleren Displays und bei Einsätzen mit großen Blitzen in dunkler Umgebung. Und bei den seltenen Gelegenheiten, in denen ich lichtstarke Festbrennweiten einsetze.

Ich bin ganz glücklich mit dem Nebeneinander. Ganz zum E-Mount würde ich nicht wollen, schätze aber die Vorteile des E-Mounts für bestimmte Aufgaben, weshalb ich auch nicht mehr darauf verzichten möchte.

Man
01.03.2018, 16:03
...
Problem 1: Kaum vergleichbare Objektive
Problem 2: Schlechte Objektive
Problem 3: Ältere Objektive adaptieren
Problem 4: Interner Blitz taugt nicht zum entfesselt Blitzen
Problem 5: Sucher
Problem 6: Kein GPS
Problem 7: (in Body) Bildstabilisator...

Ich bin ja nur im A-Mount unterwegs, aber ganz so dramatisch sehe ich das nicht:
1) stimmt (fehlendes Standardzoom mit F/2,8 für APS-C) - aber die E's soll(t)en klein und leicht sein (und das waren sie auch, solange sie auf den Namen NEX hörten). Deshalb auch bei den Objektiven klein + leicht = (zumindest anfangs) bei Zooms erst ab F/4.
Wenn mehr Wert auf Freistellung gelegt wird, wäre die A7 (gibt es mittlerweile für unter 1.000,00 EUR neu) mit F/4-Zoomobjektiven eine Alternativ in E.
2) Kann ich nichts zu sagen - halte ich aber als Pauschalaussage für übertrieben. Serienstreuung gibt es überall - in allen Systemen - in allen Preisklassen.
3) Immerhin kann man Objektive adaptieren. Mit einem TOP-Adapter für stangengetriebene A-Mountobjektive würde sich Sony vielleicht Freunde machen - wirtschaftlich sinnvoll ist es (für Sony) eher nicht. Lieber mehrere (teure) native E-Mount-Objektive verkaufen wie einen hochwertigen Adapter, der den Neukauf von E-Mountobjektiven überflüssig macht.
Im A-Mount (oder bei Canon/Nikon) mosert auch kaum einer rum, dass er keine Fremdobjektive an seine SLT/DSLR schrauben kann.
4) Godox 685 mit Funkauslöser = billiger wie ein Original-Sony-Blitz mit ähnlicher Leistung und wegen der Funkübertragung zuverlässiger, wie die Steuerung des Slaves über Licht.
5) Kann ich nichts zu sagen.
6) Schade, aber kein Pluspunkt für A-Mount: auch die neuen SLTs haben kein GPS mehr.
7) Mit der A6500 gibt es eine (zugegeben teurere) Alternative, wenn es denn zwingend ein Stabilisator sein muss.

Ich würde an deiner Stelle vermutlich bei A-Mount bleiben.
Vielleicht eine A77II (gebraucht?), um einen besseren AF zu haben - wenn es neu aber "billig" sein soll, die A68.
Wenn es im Wesentlichen um (deutlich) bessere HighISO-Ergebnisse geht, solltest du über VF nachdenken. Das wird aber selbst mit der A99 oder A7 als "Einstiegsdrogen" teuer und vor allem auch schwer (wenn es auch hochlichtstarke Linsen sein sollen).
VF-Kamera mit APS-C-Objektiv (z. B. mit 16-50 F/2,8) halte ich für nicht empfehlenswert.

Gute HighIso und klein ist dann eher eine Sache der 7er - mit Stabi und (angeblich) gutem AF wäre es die neue A7III (rd. 2.300,00 EUR ohne Objektive), ohne Stabi und eher schwacher AF ist die A7 (<1.000,00 EUR ohne Objektive) und die (auch nicht schlechte) A7II mit Stabi aber eher gemächlicherem AF liegt dazwischen - und die A7II wird demnächst hier sicherlich von den Umsteigern auf die A7III als Gebrauchtmodell angeboten werden.
Bei VF und Objektive mit F/4 liegst du bei der Freistellung ungefähr auf dem Niveau von APS-C und F/2,8 - andererseits verschenkst du damit etwas den (gewünschten) ISO-Vorteil, da die VF bei F/4 mit der doppelten ISO-Zahl betrieben werden müsste wie die APS-C bei F/2,8.

Die A6300 hatte ich mal mit einem 70-200 F/4 in die Hand genommen, um zu sehen, wie gut der AF denn eigentlich ist (sollte ja mal wieder nach der A6000 der schnellste AF aller Zeiten sein) - ich war da (indoor bei eher mäßigen Lichtverhältnissen) eher enttäuscht.
Wenn du Wert auf verbesserten AF legst (den wirst du gegenüber der A65 mit jeder aktuellen Kamera von Sony im E- oder A-Mount haben - Ausnahme vielleicht bei E-Mount und Verwendung des LA-EA4, da dieser das AF-Modul der A65 eingebaut haben soll), solltest du das vorher mal ausprobieren. Schau doch mal bei einem Stammtisch in deiner Nähe rein.

vlG

Manfred

Fata Morgana
02.03.2018, 23:26
Daher ein ganz anderer Vorschlag: Siehe die doch mal Fuji in Ruhe an. Da gibt es eine Menge Positives zu finden!

Ich muss schon sagen, dass ich mir das eine oder andere Fuji-Objektiv für den E-Mount wünsche. Das würde mich aber nicht dazu bringen zu wechseln, weil mir Sonys System als ganzes besser gefällt. Ein Beispiel: Fuji hat, so weit mir bekannt, nur eine Kamera mit IBIS, und diese ist nicht nur sehr teuer sondern auch für eine APS-C Kamera sehr groß.
Fuji X ist so etwas wie Leica M, nur eben nicht für die extrem gut betuchten. Neben Ausrüstung von Fuji gibt es da kaum etwas anderes. Ausrüstung/Objektive von Drittherstellern ist/sind Mangelware.

minolta2175
03.03.2018, 01:01
Fuji X ist so etwas wie Leica M, nur eben nicht für die extrem gut betuchten. Neben Ausrüstung von Fuji gibt es da kaum etwas anderes. Ausrüstung/Objektive von Drittherstellern ist/sind Mangelware.

FotoKoch hat 58 im Angebot

NEX3NNeuling
03.03.2018, 09:59
Dazu kann ich nur wieder antworten, ich hätte auch gerne eine Hosentaschenkamera mit einem 10-400 f1. 8 Objektiv mit einer Bq der neusten Vollformat Kamera und alles für 10 Euro.

Saiien II
05.03.2018, 10:27
Danke für eure Antworten.
Natürlich ist mir bewusst das ein Wechsel des Kamerasystems viel Geld kostet. Das ist auch OK, aber für sein Geld erwartet man natürlich etwas. ;)

Nehmen wir mal als Beispiel:

A77-II + SAL1650 + Tamron 90mm Makro + Tamron 70-200 + SAL50F18 = 2550€
Hier hat man ein Paket aus Objektiven welches fast keine Wünsche offen lässt. Klar sind es vielleicht nicht die teureren USD-Varianten bei Tamron, der Bildqualität tut das aber keinen Abbruch.

Nehme ich jetzt mein Wunschsystem:

a6500 + Samyang 12mm + Sigma 19mm + Sigma 30mm f1.4 + SEL50F18 = 2520€
Hier hätte ich zwar bis 50mm alles hochqualitativ abgedeckt (Festbrennweite da kein adäquater Zoom vorhanden) aber weder Makro noch Tele.
(Ein SEL18105 als Ersatz für 19mm und 30mm würde vom Preis aber auch ca. gleich bleiben.)

Mit SEL90M28 und SEL70200 würden dann noch mal 2300€ drauf kommen. :shock:

Damit will ich nur sagen, für ähnliche Brennweiten/Lichtstärken müsste ich fast das doppelte hinlegen. :roll:

Ich will mich ja nicht beschweren, es ist halt wie es ist. Die a6300/6500 ist für mich definitiv die bessere Kamera - Preis/Leistung ist aber einfach nicht vergleichbar.

Für mich muss der E-Mount (genau wie der A-Mount) eben alles können, als reine Zweitkamera wäre mir das alles zu teuer und zu selten im Einsatz.

Eine neue A-Mount Kamera würde ich mir aber auch nicht mehr unbedingt kaufen wollen, ich finde der "Fortschritt" ist einfach zu gering. Zumal ich hauptsächlich Porträts, Architektur und Landschaft fotografiere und mir da z.B. ein toller AF nicht so wichtig ist. Für mich zählt eher low light und Dynamikumpfang.

Etwas aus der A7-Reihe wäre sicher auch denkbar, Preis/Leistung ist dort aber noch schwieriger. ;)

Vermutlich werde ich mit der a65 erst mal weiter machen, evtl. passiert noch was beim Objektivangebot, evtl. wird die a6500 durch einen Nachfolger bald günstiger. Vielleicht gibt die a65 bald ihren Geist auf und ich hab keine Wahl mehr...

Momentan ist die mir Mischung aus "hoher Preis" + "(nicht meine) Objektive" einfach noch zu abschreckend.

PS: Noch mal zum Preis der Objektive.
Vielleicht teile ich da nicht eure Meinung, was nicht schlimm ist, aber ich betrachte das immer sehr nüchtern.

Beispiel SEL1018: Für den halben Preis bekomme ich das Samyang welches von der BQ und Lichtstärke um einiges besser ist. Klar kann man Zoom und FB nicht vergleichen, aber was bei 12mm herauskommt ist einfach mal besser - ergo - das SEL1018 ist für den Preis uninteressant. (OSS ist bei der Brennweite egal, filmen tue ich auch nicht...)

Beispiel SEL1670Z: Für fast den halben Preis bekomme ich das SEL18105, welches nun durch diverse Testberichte als ebenbürtg eingestuft wurde. Plus mehr Brennweite - ergo - das SEL1670Z ist für den Preis nicht besonders interessant.

minolta2175
05.03.2018, 15:02
Danke für eure Antworten.
Natürlich ist mir bewusst das ein Wechsel des Kamerasystems viel Geld kostet. Das ist auch OK, aber für sein Geld erwartet man natürlich etwas. ;)
Ich würde auf die A77 III warten.
Sony war mit der Übernahme von Minolta nicht zufrieden, selbst bei einer A- Bajonett Offensive mit sehr guten Sensoren hätten weniger eine neue Kamera und vor allem keine Objektive gekauft.
Eine kleine leicht neue Kamera auch als Vollformat mit einem geänderten Bajonett und sehr gutem Sensor ist der Hoffnungsträger von Sony, obwohl die Einheit oft nicht wirklich kleiner ist. Dabei sind die Herstellkosten noch günstiger, nur der Verkaufspreis ist erheblich gestiegen, natürlich machen da alle Hersteller gerne mit. Für eine neue A7 mit einigen Objektiven kommst du schnell auf 10.000€, nur bei deinen Bilder kommt die Steigerung nicht an.
Ein volles Lager zwingt auch Sony vom Hochpreis bei den Angeboten auf einen Normalpreis zugehen, nur die Kameras sind von GESTERN, selbst die Preise sind für den Freizeitknipser hoch.
Bei den immer schlechten Januarzahle (2018) entstand weltweit ein - von 28% bei der Auslieferung gegenüber dem Jahr 2017, die Preise werden aber weiter steigen.

Pentax hat bei der neuen K1 II den Preis gesenkt.:D

embe
05.03.2018, 15:19
..., nur die Kameras sind von GESTERN, ...

Mag ja sein, aber mit den Kameras von Gestern - die dafür aber auch in unserer Wirklichkeit existieren - kann man tatsächlich Heute fotografieren.:D

Mit den Kameras von Morgen (egal von welchem Hersteller) aber wohl erst Übermorgen (und dann sind sie ja auch schon wieder von Gestern).:shock:

Bohne
05.03.2018, 15:54
Ich würde auf die A77 III warten.
Sony war mit der Übernahme von Minolta nicht zufrieden, selbst bei einer A- Bajonett Offensive mit sehr guten Sensoren hätten weniger eine neue Kamera und vor allem keine Objektive gekauft.
Eine kleine leicht neue Kamera auch als Vollformat mit einem geänderten Bajonett und sehr gutem Sensor ist der Hoffnungsträger von Sony, obwohl die Einheit oft nicht wirklich kleiner ist. Dabei sind die Herstellkosten noch günstiger, nur der Verkaufspreis ist erheblich gestiegen, natürlich machen da alle Hersteller gerne mit. Für eine neue A7 mit einigen Objektiven kommst du schnell auf 10.000€, nur bei deinen Bilder kommt die Steigerung nicht an.
Ein volles Lager zwingt auch Sony vom Hochpreis bei den Angeboten auf einen Normalpreis zugehen, nur die Kameras sind von GESTERN, selbst die Preise sind für den Freizeitknipser hoch.
Bei den immer schlechten Januarzahle (2018) entstand weltweit ein - von 28% bei der Auslieferung gegenüber dem Jahr 2017, die Preise werden aber weiter steigen.

Pentax hat bei der neuen K1 II den Preis gesenkt.:D



.......Bahnhof
:zuck:

minolta2175
05.03.2018, 16:00
Mag ja sein, aber mit den Kameras von Gestern - die dafür aber auch in unserer Wirklichkeit existieren - kann man tatsächlich Heute fotografieren.:D
Mit den Kameras von Morgen (egal von welchem Hersteller) aber wohl erst Übermorgen (und dann sind sie ja auch schon wieder von Gestern).:shock:

Aber jeden möchte doch die NEUE haben, da ist der Anreitz doch groß.
Deinen Bericht zur A68 fand ich sehr gut, nur das Plastik-Bajonett stört, einige haben es schon gegen Metall getauscht.

loewe60bb
05.03.2018, 16:01
Ja, es gibt immer wieder Leute, die alles in Zweifel ziehen bzw. hinterfragen, ob das was sie zu kaufen beabsichtigen auch wirklich das allerneueste in Top- Qualität zu möglichst geringem Preis ist.
Ober ob nicht vielleicht doch bald das absolut revolutionäre Teil auf den Markt kommt?

Solche Leute kommen meist zu gar nichts und fragen in 5 Monaten immer noch.

Da kann ich die Aussage von "embe" nur vollauf unterschreiben:
Mag ja sein, aber mit den Kameras von Gestern - die dafür aber auch in unserer Wirklichkeit existieren - kann man tatsächlich Heute fotografieren
Man könnte, wenn man "Technikverweigerer" wäre, vielleicht sogar das "Gestern" noch durch "Vorgestern" ersetzen.

Megapix
05.03.2018, 16:52
Meiner Meinung nach sollte er sich vielleicht auch ein anderes Hobby suchen.

minolta2175
05.03.2018, 17:39
Man könnte, wenn man "Technikverweigerer" wäre, vielleicht sogar das "Gestern" noch durch "Vorgestern" ersetzen.

Mene Minolta Dynax 7D habe ich beim Abverkauf von Minolta erworben, ich wollte die DSLR von Minolta haben. Die letzte Sony-Kamera habe ich 2 Monate vor der Markteinführung bei Sony bestellt /gekauft, sie ist 4 Jahre und immer noch Aktuell, die A6000.

droehnwood
05.03.2018, 22:04
N'Abend,

für mich - als Technikfan - versuche ich auch immer das Thema "neueste Technik" im Bereich meines Hobbys "Fotografie" auszuleben. Und auch bei mir stehen Wünsche und Budget oft im Widerspruch zueinander. Ich kann das absolut nachvollziehen...

Na klar könnte ich auch mit meiner damaligen Sony A77 ungefähr die gleichen Bilder, gleich gut machen. Aber dann bliebe der Technik-Spaß auf der Strecke. Und zu klobig war mit die SLT auch. Also auch das kann ich nachvollziehen.

Aber ich bin einfach über meinen Schatten gesprungen und habe mir nacheinander die A6000, A6300 und nun die A6500 nebst einigen Objektiven gegönnt. Das Dankschreiben von Sony habe ich an der Wand gerahmt hängen... ;-)

Es gibt ein paar Dinge, die aber schlichtweg falsch geäußert wurden, oder nicht ganz vergleichbar sind:

- Es gibt in kaum einem System ein so relevantes Objektiv, wie das SAL-1650 mit durchgängig f2,8 und Dichtung und guter Leistung für ca. 500 - zumindest nicht nach heutigen Preisen. Da hat schon das Tamron 17-50 damals 300 gekostet... In Systemen, wo es das gibt, liegt es um 1000 EUR!

- Das Tamron 90mm Macro ist eine Gurke gegen das FE 90! Das Sony ist wirklich ein Ausnahmeobjektiv und schlägt inkl. OSS und AF so ziemlich alle anderen Makros. Ich hatte es mal im Laden drauf ... es war mir allerdings auch zu teuer. Wenn ich das richtig weis, so lag das Tamron damals allerdings auch schon bei 500 EUR Liste, oder gar darüber? Das neue Tamron über 600!

- Im Bashing der Weitwinkel verwurstest du auch gleich das FE 28F20 mit - das ist bekanntermaßen auch keine Gurke.

- Die Serienstreuung des 1018 existiert nicht, wie bei anderen Objektiven, denen das leider zu recht nachgesagt wird. Es ist dir zu lichtschwach und zu teuer, beim Samyang 12mm fehlt dir der AF. Nebenbei: Welches UWW gab es denn so beim A-Mount für APS-C?

- Adaptieren ist ja eine Domäne der Sonys - warum du aber hier auch die beiden A-Mount Adapter limitierst, verstehe ich nicht wirklich. Ich habe tolle andere Objektiv adaptiert, z.T. für 10-EUR-Adapter. Ohne AF, aber so what?

- Ich komme als Brillenträger ganz gut mit dem Sucher klar. Ich hadere (auch ohne Kamera) eher mit der Brille selbst.

- Dich über den fehlenden IBIS zu beschweren, aber dann die Kohle für das verfügbare Kamera-Modell nicht raus tun ist irgendwie auch ... hm. Den Mehrpreis ausschließlich diesem Feature zuzuschreiben, wird dieser Kamera nicht gerecht. Sie hat einfach noch mehr zu bieten, wie du sicherlich selbst weist.

Aber ja: In Summe kostet der ganze Spaß inzwischen deutlich mehr, als je zuvor. Das gilt aber auch für den Giros-Teller beim Griechen. Und der ist leider immer noch so, wie vor 10 Jahren, während die Objektive und erst recht die Kameras ordentlich dazu gelernt haben.

Nicht zuletzt ist dies ja auch ein Grund für dich, darüber nachzudenken...

Also hör' auf in DM zu rechnen. Bei meinem Vater hat damals das Benzin noch 39 Pfennige/Liter gekostet und es gab noch Sammelmünzen aus Metall dazu!

Billiger als die jetzt erreichten Straßenpreise werden nur noch A-Mount und Canikons. Willst du Sony, so musst du dich letztendlich mit dem Preisniveau anfreunden.

adnorton91
06.03.2018, 10:09
Also ich finde es gibt für Sony E-Mount APS-C durchaus vernünftige (und im Vergleich zur Vollformat) auch bezahlbare Linsen.

Das viel geschmähte SEL1670Z ist besser als sein Ruf, sofern man nicht über den gesamten Brennweitenbereich Festbrennweitenqualität erwartet. Richtig eingesetzt ist es top, das einzige Problem ist die Gegenlichtanfälligkeit. Auch das SEL18105 ist nicht übel, allerdings sehr groß und halt Powerzoom. Das 1018 ist auch nicht übel, leidet aber etwas unter CA's.

Als Festbrennweiten wären da das hervorragende SEL24F18Z zu nennen, das SEL50F18, was ein wirklich tolles Bokeh hat, das SEL35F18 welches klein, leicht schnell und gut ist. Wenn es etwas lichtstärker sein darf auch die beiden neuen Sigmas (16mm 1.4 & 30mm 1.4). Im UWW Bereich gibts das gute Samyang 12mm 2.0 und das sehr gute Zeiss Touit 12mm 2.8. Ob bei Nikon oder Canon, du findest im Ultraweitwinkel APS-C Bereich selten Objektive mit der Güteklasse. Einzig Fuji ist da noch auf einen etwas besseren Niveau was die Auswahl anbetrifft.
Zusätzlich noch die Vollformatoptionen wie 85mm 1.8, Batis 85mm 1.8, SEL55F18Z etc.

Die einzige große Schwäche sind die Telezooms ! Es gibt das günstige SEL55210, das ist klein, leicht und bei gutem Licht OK aber mehr auch nicht. Das SEL70200 ist mir persönlich fast zu groß. Ein 70-150 3.5 für APS-C von Sony oder Sigma könnte das Problem lösen.

Also, wie du siehst, es gibt Optionen ! Und das alles in klein leicht und gut ! Die Frage ist eher ob du bereit bist den Preis dafür zu bezahlen.

Goldleader
06.03.2018, 12:23
Ich war letztes Jahr im September auch kurz vor einem Wechsel zu e-Mount von Sony. Kleiner und Kompakter ist mir im Sinn gewesen. Ich habe mich letztendlich dann doch für eine weitere a-Mount Kamera entschieden. Und bin sehr zufrieden. Warum? Weil ich mir diese Gedanken schon alle im Vorfeld gemacht habe und für mich das e-Mount System dann nicht mehr in Frage kam.

Es würde natürlich anders aussehen, wenn ich als "Neu Sonyaner" zu e-Mount kommen würde....ohne Wechsel von der anderen Seite....

Saiien II
06.03.2018, 15:41
Ich hab mich jetzt auf eure Empfehlung noch mal ein wenig in FF E-Mount eingelesen. (Dachte immer, das wäre sowieso nichts für mich...)

Die A7 II mit dem bald erscheinenden Tamron 28-75 f2.8 wäre eine echte Alternative. Diese Kombination würde das Budget nicht sprengen (ca. 2300€) und man hätte noch den FF Vorteil zur a6300/a6500, außerdem wieder wieder ein hochqualitatives und lichtstarkes Objektiv mit dem man alles machen kann.

Später würde ich mir auf jeden Fall noch das SEL85F18 als Porträtlinse dazu holen. Das wäre doch ein überzeugenderes und recht kompaktes Paket und nicht viel teurer als die a6500 mit den vielen Festbrennweiten.

Interessant wäre natürlich auch die neue A7 III, denke aber die wird vom Preis raus fallen. Dafür könnte sie den Preis der A7 II noch etwas drücken, was mir natürlich wieder zu gute kommt. ;)

Übrigens finde ich den Thread wirklich lesenswert, die Meinungen gehen wirklich weit auseinander. Schön das auch einige die selben Gedanken beim Umstieg auf E-Mount hatten.

loewe60bb
06.03.2018, 17:20
... und kaum ist die Diskussion ein wenig abgeflaut haut der TO wieder was neues raus:
Ich hab mich jetzt auf eure Empfehlung noch mal ein wenig in FF E-Mount eingelesen. (Dachte immer, das wäre sowieso nichts für mich...)
........
Interessant wäre natürlich auch die neue A7 III, denke aber die wird vom Preis raus fallen. Dafür könnte sie den Preis der A7 II noch etwas drücken, was mir natürlich wieder zu gute kommt.
Jetzt also doch Vollformat!?
Also- auf ein Neues!

DiKo
06.03.2018, 17:52
Es gibt nun mal kein eindeutiges richtig und falsch bei dem Abwägen hier.
Man kann halt nur für sich schauen, was passt am besten zu jeweiligen Anforderungen.

Bevor ich mich für die a6500 entschieden habe, bin ich ich auch x-mal bei dem Gedanken gewesen "nicht vielleicht doch Vollformat?".

Abgeschreckt hat mich unter anderem jedesmal "dann muss man jedesmal den Blitz mitnehmen für Familienaufnahmen indoor".
Denn die a7II hat ja keinen internen.
Und bis ich den Blitz raufgefriemelt habe, ist die Situation evtl. schon wieder vorbei.
Klar sind solche Aufnahmen nur dokumentarisch für mich und meine Familie, aber mal schnell das Gegenlicht vom Fenster abmildern hilft schon weiter.

Gruß, Dirk

skewcrap
06.03.2018, 18:01
Ich habe ein gewisses Verständnis für die "Blicke über den Zaun" nach FF, allerdings ist das in diesem Fall doch ziemlich irrational. Sony bringt ständig neue Kameras raus, das löst einen "Haben wollen" Reflex aus.

Zurück den Fakten: Du kritisierst Emount APSC, weil zu teuer und kein passendes Standard Zoom. Nun denkst du über FF nach, mit deiner aktuellen Rechnung (A7ii und Tamron) würdest du im Budget bleiben, ok. Du wirst in Zukunft aber sicher weitere Objektive kaufen wollen, auch wenn das aktuell noch nicht im Fokus steht. Und dann bist du definitiv in einer anderen Preisklasse angekommen. Die richtigen guten Optiken kosten bei Sony (wie auch bei anderen Herstellern) einfach richtig Geld. Ist es das wert? Muss jeder selber entscheiden, aber ich behaupte, dass dies bei den meisten Käufern objektiv gesehen eigentlich nicht gegeben ist. Ich klammere hier mal bewusst Leute aus, die damit ihr Geld verdienen. Da würde ich auch nicht beim "Werkzeug" sparen.

Ich habe bisher noch keine FF Kamera gekauft. Ich habe 5 Objektive, 2 davon sind FF, der Rest APSC. Ich habe insgesamt ca. 10k€ ausgegeben, und das ohne exorbitant teuren Body. Ich habe bisher keine FF Kamera, hauptsächlich wegen Grösse/Gewicht, sekundär wegen dem Preis.

FF kaufen sollten man sich in meinen Augen:

-als Berufsfotograf
- wenn man unbedingt immer das Nonplusultra haben will und Geld keine Rolle spielt. Die Kameras wurden in den letzten Jahren so stark verbessert, dass eine heutige APSC Kamera besser ist als eine FF Kamera vor 5 Jahren. Das interessiert aber irgend wie nimenanden, alle schreien nach wie vor nach FF.
-wenn man grosse Ausdrucke machen will, häufig auch von Low Light Situationen. Man wird in vielen Fällen am Monitor ohne Pixelpeeping keine Unterschiede zwischen FF und APSC feststellen.

Lieber eine A6500 mit gutem Autofokus und guter Optik als eine A7ii mit schlechterem Autofokus und schlechter Optik weil das Geld nicht mehr gereicht hat. Aber das ist nur meine Meinung.

Schau dir z.B. mal die Flickr Fotos von User nex69 an (https://www.flickr.com/photos/nex69/). Es gibt Fotos von A6500, A7rii, A9. Kannst du sagen welche Fotos mit welcher Kamera gemacht sind, ohne nachzusehen?

adnorton91
06.03.2018, 20:06
So wie ich den User einschätze (nicht wertend gemeint) vermute ich das er auch bei einer VF Kamera ständig am überlegen wäre ob nicht doch das neuere Modell "besser wäre".

Wie gesagt, ich hab damals auch überlegt, hab mir mal eine A7RII geliehen und auch die a6500 und dann ist die Wahl schnell auf die a6500 gefallen (hatte aber auch schon gute APS-C Linsen). Technisch gesehen ist das was man bei dem kleinen Gehäuse (mit dem richtigen Equipment) an Qualität bekommt und das sowohl bei Fotos als auch bei Videos, dann ist das schon top ! Selbst bei LowLight hat man massig Ressourcen, sie ist für eine APS-C Kamera erstaunlich rauscharm (kein Vergleich zu meiner NEX-7 vorher).

Zudem halt mit den Linsen die ich ein paar Posts vorher empfohlen habe immer noch sehr kompakt. Ist oft sehr angenehm, vor allem in Verbindung mit z.B. einer kleinen Cosyspeedtasche.

Wenn du allerdings Bock auf Vollformat hast, dann nimm Vollformat. Man muss mit dem System was man hat zufrieden sein. Wenn von vorneherein Zweifel bestehen wirst du nicht glücklich damit werden ! Bedenke allerdings die Folgekosten, denn ich glaube kaum das es bei einem Standardzoom bleibt.

skewcrap
06.03.2018, 20:16
Den Sensor reizt man doch nur mit den High End Optiken wirklich aus. Deshalb wird früher oder später der Wunsch nach solchen Optiken kommen.

Anfängerfehler Nr. 1 ist doch eine teure Kamera zu kaufen und dann kein Geld mehr zu haben für gute Optiken.
Der Autofokus ist mir z.B. sehr wichtig, und da soll ja die A7ii nicht gerade berauschend sein. Insofern würde ich meine A6500 nicht gegen eine A7ii eintauschen wollen.

Saiien II
07.03.2018, 10:33
Auf die Überlegung auf FF Umzusteigen bin ich doch erst durch euch gekommen! ;)
Zu Recht könnte man jetzt sagen, der Umstieg auf APS-C E-Mount ist mir zu teuer... wieso dann FF?

Das liegt hauptsächlich an dem neuen Tamron Standardzoom, welcher von der Preis/Leistung vermutlich sehr gut werden wird. Sowie der Fakt, das ich trotzdem im Budget bleibe und eben mehr das bekomme was ich mir vorgestellt habe.

Zusätzlich hätte ich kleine Vorteile in Bereichen die mir wichtig sind, low light und Portrait, sowie den IBIS.

Das der AF bei der A7-II nicht toll ist habe ich bereits gelesen, ein echter Rückschritt wird das trotzdem nicht sein. Momentan fotografiere ich mit der A65 und 15 Messfeldern und bin darüber nicht unglücklich. Ehrlich gesagt nutze ich nichtmal diese, Fotografiere halt kaum Sport und bewegte Objekte.
Ich denke, das man damit trotzdem gut klar kommt - so wie viele andere Nutzer auch.

Hinzu kommt noch das Linsen wie das SEL70200G oder SEL90M28 ja nun für APS-C und FF funktionieren, also wäre der Preis sowieso gleich "hoch".

Ein Samyang 20mm (490€) oder ein SEL85F18 (600€) finde ich vom Preis auch noch grad so in Ordnung. Mehr brauche ich eigentlich garnicht... ;)

Meine beiden Tamron Linsen wären ja auch FF tauglich, da muss ich noch abwägen ob ich die nun adaptieren will oder nicht. Vermutlich wäre es eine günstige Alternative für den doch seltenen Einsatz.

Momentan spricht mich das alles irgendwie mehr an als die ursprünglich gedachte a6300.

mrrondi
07.03.2018, 10:48
Hmmm ... APS-C in höchster Qualität kostet einfach Geld.
Siehe FUJI - sie sind momentan das Mass der Dinge wenn es um
APS-C Optiken geht. Qualitativ - wie preislich.

adnorton91
07.03.2018, 11:11
Zusätzlich hätte ich kleine Vorteile in Bereichen die mir wichtig sind, low light und Portrait, sowie den IBIS.

Den IBIS hast du auch bei der a6500. Mit einem 50mm 1.8 bzw. einem 85mm 1.8 dürften sich schönere Portraits machen lassen als mit dem Tamron. Außerdem ist die a6500 die technisch bessere Kamera und auch bei den Lowlightfähigkeiten ist das kein großer Unterschied mehr.

Wenn dann müsste schon eine A7SII, A7RII oder gar eine der neuen 3er Serien sein.
Nochmal, eine A7xxx nur für die Benutzung mit einem Standardzoom zu planen ist irgendwie sinnfrei.

loewe60bb
07.03.2018, 11:13
Das der AF bei der A7-II nicht toll ist habe ich bereits gelesen, ein echter Rückschritt wird das trotzdem nicht sein. Momentan fotografiere ich mit der A65 und 15 Messfeldern und bin darüber nicht unglücklich. Ehrlich gesagt nutze ich nichtmal diese, Fotografiere halt kaum Sport und bewegte Objekte.

Im Vergleich zur 6300 bzw. 6500 hat der AF der A7M2 definitiv die schlechteren Karten!
Das heißt aber natürlich nicht, dass er deshalb unbrauchbar ist.
Eben nur merklich schlechter.

adnorton91
07.03.2018, 11:18
Hmmm ... APS-C in höchster Qualität kostet einfach Geld.
Siehe FUJI - sie sind momentan das Mass der Dinge wenn es um
APS-C Optiken geht. Qualitativ - wie preislich.

Eben, genau so ist es. Sony hat halt euch "günstige" APS-C Linsen im Programm (die beiden Standardzooms, das SEL55210, SEL16F28, SEL20F28 etc.) aber die sind dann auch eher durchschnittlich.....

Qualität kostet nun mal bei jedem Hersteller Geld. Aber zwischen qualitativ guten APS-C Objektiven und qualitativ guten KB Linsen liegt bei Sony dann nochmal eine Preisdifferenz die, zumindest ich persönlich, nicht zahlen möchte.

Saiien II
07.03.2018, 11:33
Nochmal, eine A7xxx nur für die Benutzung mit einem Standardzoom zu planen ist irgendwie sinnfrei.

Wieso? Ein SEL2470GM hat ja auch seine Daseinsberechtigung. Ist halt nur sau teuer. :oops: ;)
Ich kenne mich ja am besten und bei der A65 ist zu 90% das SAL1650 drauf. Also ist ein (guter) Standardzoom wohl (in meinem Falle) nicht die schlechteste Idee. :D

Immerdrauf: Tamron 28-70 f2.8 (~1000€)
Portrait: SEL85F18 (~600€)
Makro: (Mein) Tamron AF 90mm f2.8 (manuell adaptiert)

Später:
UWW: Samyang 20mm (~500€)

Ich bin kein Profi, aber ich glaube diese Linsen würden mich definitiv zufrieden stellen und alles bewegt sich noch in einem bezahlbaren Rahmen.


PS: Wiegesagt, das der AF der a6500 besser ist steht nicht zur Debatte. Ich bin aber nicht der Nutzer der das wirklich benötigt. Deshalb mach ich mir da wenig Gedanken.
Ist ja nicht so das alle A7-II Nutzer auf Grund dessen nur manuell Fokussieren müssen. ;)

Rizzo
07.03.2018, 11:48
Ich denke das Problem ist doch auch irgendwo der Reiz des Neuen und "Besseren".
Geht wohl den meisten so.

Mir im übrigen ähnlich. Ich bin mit meiner A6000 zufrieden. Ich kann die bei weitem auch fotographisch noch nicht ausreizen. Dennoch schielt man immer auf andere "bessere" Objektive oder einem "besseren" Body.

Klar die A6500 würd mich auch sehr reizen, aber für den Preis? Ist der Mehrwert wirklich so hoch?

Auch Fuji würde mich extrem reizen. Die XT-2 insbesondere, aber auch da preislich wie die A6500 schon enorm für nen Gelegenheitsknipser wie mich. Die XT-20 hätte aber auch durchaus ihren Reiz.

Auch Panasonic hat viele Vorzüge und Dinge, die mich reizen würden, allerdings "nur" MFT, was ich sehr schade finde...

Was die Aussage betrifft, daß manche in einen teuren Body investieren und dann evtl. die Kohle fehlt für entsprechend gute und teure Objektive, stimmt sicherlich. Es heißt ja auch, lieber einen günstigen Body und dann in entsprechend teure und gute Objektive investieren, aber ist dem wirklich so?

Wenn ich mir DxOMark ansehe und dem erstmal glauben schenken darf, dann ist z.b. ein
FE 16-35 F4 an der A6000 16 Punkte schwach. An der A7R bringt das gleiche Objektiv 26 Punkte und an der A7RIII 33 Punkte. Spielt seine Stärken wohl auch erst an entsprechend guten Bodies aus!?
Das 16-50 Kitobjektiv bringt 13 Punkte. Ist an der A6000 also auch net so viel schlechter!? Warum also so extrem viel mehr bezahlen?

Oder hab ich da einen Denkfehler?

Was dich betrifft, mach es doch einfach! Versuch macht kluch (klug).

aidualk
07.03.2018, 11:52
Ich bin mit meiner A6000 zufrieden. Ich kann die bei weitem auch fotographisch noch nicht ausreizen.

Klar die A6500 würd mich auch sehr reizen, aber für den Preis? Ist der Mehrwert wirklich so hoch?


Genau das ist die Frage, wenn man vom 'Habenwollen' mal absieht: Komme ich mit dem Vorhandenen an das technische Limit beim fotografieren oder nicht? Und wie oft komme ich ans Limit und stört das zu sehr? ;)

loewe60bb
07.03.2018, 12:35
Genau das ist die Frage, wenn man vom 'Habenwollen' mal absieht: Komme ich mit dem Vorhandenen an das technische Limit beim fotografieren oder nicht?
... wenn das der alles bestimmende Faktor wäre, dann könnten sicherlich 95% all derer die sich hier äußern mit Equipment von vor 5 Jahren bestens auskommen!
Ich schließe mich selbst in diese 95% natürlich explizit mit ein! ;)

Und wie oft komme ich ans Limit...
... wegen einer Ente/ Fuchs/ Hirsch usw. im Jahr brauch ich keine A9 (wegen dem AF).

adnorton91
07.03.2018, 12:49
Wenn ich mir DxOMark ansehe und dem erstmal glauben schenken darf, dann ist z.b. ein
FE 16-35 F4 an der A6000 16 Punkte schwach. An der A7R bringt das gleiche Objektiv 26 Punkte und an der A7RIII 33 Punkte. Spielt seine Stärken wohl auch erst an entsprechend guten Bodies aus!?
Das 16-50 Kitobjektiv bringt 13 Punkte. Ist an der A6000 also auch net so viel schlechter!? Warum also so extrem viel mehr bezahlen?

Oder hab ich da einen Denkfehler?


Das Objektiv(FE 16-35mm) ist für Vollformat gerechnet und bringt daher dort auch die beste Leistung ! Bei Festbrennweiten fällt das konstruktionsbedingt nicht so ins Gewicht, die sind meist an KB und APS-C gleich gut, bei Zooms (insbesondere bei UWW Zooms) sieht das anders aus.

aidualk
07.03.2018, 12:55
... wenn das der alles bestimmende Faktor wäre, dann könnten sicherlich 95% all derer die sich hier äußern mit Equipment von vor 5 Jahren bestens auskommen!


Ich kenne einige, denen haben die neuen Sensoren erst mal Fotografierefelder erschlossen, an die man mit älteren Kameras gar nicht denken konnte, mich eingeschlossen. Und ich bin hauptsächlich in Landschaft unterwegs, und es gibt massig viele Themenbereiche mit ihren jeweiligen Bedürfnissen. Ich bewege mich praktisch auf jeder Tour im Grenzbereich dessen, was meine Kamera in der Lage ist her zu geben.
Ich sehe das ein ganzes Stück anders als du.

loewe60bb
07.03.2018, 17:41
Ich sehe das ein ganzes Stück anders als du.
100% - 95% = 5% , alles klar? ;)

Porty
07.03.2018, 18:20
Ich kenne einige, denen haben die neuen Sensoren erst mal Fotografierefelder erschlossen, an die man mit älteren Kameras gar nicht denken konnte, mich eingeschlossen. Und ich bin hauptsächlich in Landschaft unterwegs, und es gibt massig viele Themenbereiche mit ihren jeweiligen Bedürfnissen. Ich bewege mich praktisch auf jeder Tour im Grenzbereich dessen, was meine Kamera in der Lage ist her zu geben.


Ich hab am Wochenende mal einen Teil meiner Flugschau- Aufnahmen durchgesehen.
Die Aufnahmen mit der A700 und dem Tamron 70/300 USD waren nach meinen heutigen Maßstäben mit wenigen Ausnahmen komplett für die Tonne (unscharf, zu lahmer AF), mit der A77 und dem 70/400 wurde es langsam besser (nur noch 90% Ausschuss und erst mit der 77ii wurde es erträglich (Ausschuss unter 50%)
Bin jetzt echt gespannt, was mit der A9 geht, erste Versuche sind vielversprechend (mehr als 95% technisch ok)
Das allerdings nur 1-2 % richtig gute Bilder vom Motiv her sind, steht auf einen anderen Blatt.
Aber wenigstens ist dann im entscheidenden Moment nicht gerade der Fokus wieder mal auf Wanderschaft oder gerade der Puffer voll......:roll::)

aidualk
07.03.2018, 19:41
Bei meinen Landschaftsaufnahmen ist es in erster Linie die steigende Dynamik bei höheren ISOs und längeren Verschlusszeiten, die mir nach und nach neue Möglichkeiten bieten (wobei ich mir noch deutlich mehr wünschen würde ;)).

skewcrap
07.03.2018, 22:03
Wenn ich mir DxOMark ansehe und dem erstmal glauben schenken darf, dann ist z.b. ein
FE 16-35 F4 an der A6000 16 Punkte schwach. An der A7R bringt das gleiche Objektiv 26 Punkte und an der A7RIII 33 Punkte. Spielt seine Stärken wohl auch erst an entsprechend guten Bodies aus!?
Das 16-50 Kitobjektiv bringt 13 Punkte. Ist an der A6000 also auch net so viel schlechter!? Warum also so extrem viel mehr bezahlen?

Oder hab ich da einen Denkfehler?


Ich denke nicht, dass die Zahlen von DxOMark mit dem subjektiven Eindruck übereinstimmen.
Mein 100-400mm GM hat an der A6000 nur 10 MPix Auflösung (im Gegensatz zu 36 an der A7rii), das 16-70 Zeiss hat 8 MPix. Kleiner Unterschied könnte man meinen? Das Gegenteil ist der Fall, der Unterschied ist enorm.

Rizzo
08.03.2018, 14:00
Ich denke nicht, dass die Zahlen von DxOMark mit dem subjektiven Eindruck übereinstimmen.
Mein 100-400mm GM hat an der A6000 nur 10 MPix Auflösung (im Gegensatz zu 36 an der A7rii), das 16-70 Zeiss hat 8 MPix. Kleiner Unterschied könnte man meinen? Das Gegenteil ist der Fall, der Unterschied ist enorm.

Klar, Subjektiv ist das sicherlich wieder was anderes, ich schrieb ja auch, wenn man dxomark glauben darf. Mein 18/105 ist da ja mit 9Mpix ja auch nicht grad ein Schärfewunder, dennoch find ich es durchaus brauchbar an der A6000. Hab da aber auch keinen Vergleich zu den Toplinsen and den Topkameras.

skewcrap
08.03.2018, 17:38
Seit ich das 100-400GM habe, interessieren mich die MPix angaben von DxOMark nicht mehr wirklich.

Ich meine die Qualität und Schärfe beim 100-400GM sind absolut top, viel besser geht mit einem Zoomobjektiv nicht. Ich habe schon genügend Fotos gemacht, die mir das bestätigen (mit der A6000). Trotzdem gibt DxOMark nur 10MPix bei Verwendung an der A6000 an. Ich kenne die Rechnung dahinter nicht, lasse mich von diesen Zahlen aber nicht mehr verrückt machen.

Ich weiss sowieso nicht, was mit DxOMark los ist, es fehlen viele aktuelle Kameras und auch Objektive...

matti62
10.03.2018, 22:51
Ich kenne einige, denen haben die neuen Sensoren erst mal Fotografierefelder erschlossen, an die man mit älteren Kameras gar nicht denken konnte, mich eingeschlossen. Und ich bin hauptsächlich in Landschaft unterwegs, und es gibt massig viele Themenbereiche mit ihren jeweiligen Bedürfnissen. Ich bewege mich praktisch auf jeder Tour im Grenzbereich dessen, was meine Kamera in der Lage ist her zu geben.
Ich sehe das ein ganzes Stück anders als du.

kannst Du ein paar Beispiele nennen?

aidualk
16.03.2018, 21:24
kannst Du ein paar Beispiele nennen?

Wenn ich Kommentare wie diesen hier lesen, habe ich eigentlich keine besondere Lust mehr, mich hier konstruktiv einzubringen...

Aber ich bin in der komfortablen Situation, diese immer neu hinausgeschobenen Grenzen selber nicht bis an die Kotzgrenze ausnutzen zu müssen.


...weil ich nutze meine Kameras bis an die Kotzgrenze, und auch darüber hinaus (dass ich drüber hinaus war, merke ich dann in der Nacharbeit).

:flop:

screwdriver
16.03.2018, 21:55
...weil ich nutze meine Kameras bis an die Kotzgrenze, und auch darüber hinaus (dass ich drüber hinaus war, merke ich dann in der Nacharbeit).
:flop:

Oh Tragik. Dabei solltest gerade du doch die Grenzen deiner Kameras auch gut genug kennen um sich derartige Enttäuschungen zu ersparen und in Konsequenz auf solche Fotos einfach verzichten. ;)

EdPro
16.03.2018, 21:56
@Moderator:
Bitte diesen dämlichen Thread schließen!

skewcrap
16.03.2018, 23:07
@Moderator:
Bitte diesen dämlichen Thread schließen!

Sorry, aber das ist Schwachsinn. Der Thread ist nicht dämlich; es ist lediglich schade driftet die diskussion meist stark vom eigentlichen Thema weg.

diehen
21.03.2018, 18:30
Nehme ich jetzt mein Wunschsystem:

a6500 + Samyang 12mm + Sigma 19mm + Sigma 30mm f1.4 + SEL50F18 = 2520€
Hier hätte ich zwar bis 50mm alles hochqualitativ abgedeckt (Festbrennweite da kein adäquater Zoom vorhanden) aber weder Makro noch Tele.
(Ein SEL18105 als Ersatz für 19mm und 30mm würde vom Preis aber auch ca. gleich bleiben.)


Ich verstehe nicht warum man sich eine Hightech-a6500 kauft, sich dann aber mit dem rein manuellen Objektiven herumschlagen soll (Samyang).

Ich habe seit einigen Jahren das sehr gute SEL35F18 und die allerdings nur zufriedenstellenden Kitobjektive SELP1650 & SEL55210 im Einsatz (mit NEX-6 & a6500). Neuerdings noch das gute Sigma 16 mm F1.4.

Das Sigma 16F1.4 kommt an die Auflösung des SEL35F18 nicht heran. Das soll nicht heißen das dass Sigma schlecht ist. Das Sony SEL3518 löst schlicht besser auf. Beim croppen ist das gut zu sehen.

Croppen, oder Vergrößern wie es früher genannt wurde, mache ich bei meinen Bilder sehr oft. Mit allen meinen Objektiven! Man braucht keine Batterie an Objektiven um alle Brennweiten abzudecken! Einfach croppen und gut ist. Mit LR kein Problem.

Meint DieterH :)

ben71
21.03.2018, 19:14
Das Sigma 16F1.4 kommt an die Auflösung des SEL35F18 nicht heran. Das soll nicht heißen das dass Sigma schlecht ist. Das Sony SEL3518 löst schlicht besser auf. Beim croppen ist das gut zu sehen.


Wieso vergleichst Du überhaupt ein 16F1.4 mit einem 35F1.8? Das sind doch komplett verschiedene Brennweiten.

diehen
21.03.2018, 19:37
Wieso vergleichst Du überhaupt ein 16F1.4 mit einem 35F1.8? Das sind doch komplett verschiedene Brennweiten.

Ja stimmt. Die Brennweite ist komplett verschieden.

Allerdings machte ich spaßeshalber einen Backsteintest. So ein Backstein-Gebäude steht ca. 100 m entfernt von mir zu Hause. An diesem Gebäude teste ich dann meine beiden Kameras bzw. Objektive (z.B. DRO, HDR, Brkg, Memory, RAW, JPG usw.) aus.

Erstaunlich was in den Bildern dann in LR mit Zoom 2:1 oder 3:1 herauskommt. Bei dem SEL3518 kann ich jede Backsteinfuge erkennen. Bei allen anderen ist Struktur der Steine viel schlechter aufgelöst.
Natürlich ist das für das normale Bild (anschauen) eher unerheblich, aber interessant ist das schon.

VG DieterH

ben71
21.03.2018, 19:52
Ja stimmt. Die Brennweite ist komplett verschieden.

Allerdings machte ich spaßeshalber einen Backsteintest. So ein Backstein-Gebäude steht ca. 100 m entfernt von mir zu Hause. An diesem Gebäude teste ich dann meine beiden Kameras bzw. Objektive (z.B. DRO, HDR, Brkg, Memory, RAW, JPG usw.) aus.

Erstaunlich was in den Bildern dann in LR mit Zoom 2:1 oder 3:1 herauskommt. Bei dem SEL3518 kann ich jede Backsteinfuge erkennen. Bei allen anderen ist Struktur der Steine viel schlechter aufgelöst.
Natürlich ist das für das normale Bild (anschauen) eher unerheblich, aber interessant ist das schon.


und was bringt Dein Text & Test dem TO, der weder am 16F1.4 noch am 35F1.8 Interesse hat???

Er hat Interesse an dem Sigma 30F1.4 (wie in Deinem Zitat zu sehen) und dieses Objektiv ist schärfer als das Sony 35F1.8.

skewcrap
21.03.2018, 22:38
Er hat Interesse an dem Sigma 30F1.4 (wie in Deinem Zitat zu sehen) und dieses Objektiv ist schärfer als das Sony 35F1.8.

Das hat mich jetzt etwas erstaunt, wurde nicht das Sigma 16mm1.4 besser bewertet als das 30mm1.4? Vielleicht bezog sich das eher auf AF.

ben71
21.03.2018, 23:02
Das hat mich jetzt etwas erstaunt, wurde nicht das Sigma 16mm1.4 besser bewertet als das 30mm1.4? Vielleicht bezog sich das eher auf AF.

... keine Ahnung. Habe mir das Sigma 16F1.4 noch nicht im Detail betrachtet.
Aber das Sigma 30F1.4 ist laut DxoMark defintiv schärfer als das Sony 35F1.8.
Das 16F1.4 ist dort zumindest noch nicht getestet.

maiurb
22.03.2018, 09:09
Das Sigma 16/1.4 ist definitiv eine der besten Festbrennweiten im Weitwinkelbereich für die A6300/A6500.

Darüber gibt es mehrere Testvideos. Das Objektiv wird quasi über den Klee gelobt und von der Abbildungsleistung, noch mal besser als das Sigma 30/1.4 eingeschätzt.

Was den Vergleich angeht, sollte man vielleicht das Sigma 30/14 mit dem Sony 35F1.8. vergleichen.
Und da schneidet das Sigma einfach besser ab.

maiurb
22.03.2018, 09:34
Ich verstehe nicht warum man sich eine Hightech-a6500 kauft, sich dann aber mit dem rein manuellen Objektiven herumschlagen soll (Samyang).

Das kann jemand, der hauptsächlich im manuellen Modus arbeitet, sehr gut nachvollziehen. Im Videobereich kann man damit hervorragend im MF-Modus, ein Follow Focus System benutzen, um die Schärfe zu verlagern. Dafür haben diese Objektive meistens ein extra großen Zahnkranz montiert.

skewcrap
22.03.2018, 09:55
Das Sigma 16/1.4 ist definitiv eine der besten Festbrennweiten im Weitwinkelbereich für die A6300/A6500.

Darüber gibt es mehrere Testvideos. Das Objektiv wird quasi über den Klee gelobt und von der Abbildungsleistung, noch mal besser als das Sigma 30/1.4 eingeschätzt.

Was den Vergleich angeht, sollte man vielleicht das Sigma 30/14 mit dem Sony 35F1.8. vergleichen.
Und da schneidet das Sigma einfach besser ab.

Das würde dann aber der Aussage von diehen widersprechen, dass das 16mmF1.4 deutlich weniger gut abbildet als das 35F1.8.

maiurb
22.03.2018, 10:04
Das würde dann aber der Aussage von diehen widersprechen, dass das 16mmF1.4 deutlich weniger gut abbildet als das 35F1.8.

Dann scheint diese Aussage nicht zu stimmen!

maiurb
22.03.2018, 10:32
Aber das Sigma 30F1.4 ist laut DxoMark defintiv schärfer als das Sony 35F1.8.
Das 16F1.4 ist dort zumindest noch nicht getestet.

Das wird zB. in diesen zwei Videos auch bestätigt.

Sigma 30mm1.4 vs Sony 35mm1.8
https://youtu.be/wffYWgj8VYQ
https://youtu.be/c_S6-B-akuE

Mudvayne
22.03.2018, 12:32
Ich war auch mal (kurz) im APS-C-E-Mount. Die Diskussion um 2.8er oder 4er Zoom ist doch leidig und führt zu nichts. Wenn du Freistellung und Lichtstärke willst und nicht viel Geld ins Vollformat stecken möchtest, kommst du sowieso nicht um Festbrennweiten herum. Wenn genug Licht da ist, man auf Reisen ist, es ums reine Abbilden geht, sind Festbrennweiten aber oft genug lästig zu wechseln. Damals gab es kein gutes Reise-Zoom, was mit dem 18-135 ja nun endlich gelöst ist. Blende 8 und Spaß haben. Der Rest passiert dann später im Lightroom. Dazu noch ein Samyang 12 2.0, ein 50 1.8 (hat OSS wie das Zoom) und man ist schon gut dabei. Da geht Milchstraße mit, fast alles an Brennweiten, Porträt. Am Samyang brauchst du sowieso keinen AF oder den Stabi. Da ist bei Nacht sowieso Stativnutzung angesagt und tagsüber abblenden. Also reicht eine A6300. So, nur irgendwie wollen immer alle Einsteiger Hallensport mit einem 70-200 2.8 fotografieren... die haben dann Pech :crazy:
Was ich nicht kaufen würde: Das 70-200/4, das 35 1.8, das 55-200.

EdPro
23.03.2018, 17:13
Damals gab es kein gutes Reise-Zoom, was mit dem 18-135 ja nun endlich gelöst ist. Blende 8 und Spaß haben. Der Rest passiert dann später im Lightroom.

na ob das mit dem 18-135 nun wirklich gelöst ist? Bisher hab ich keinen einzigen Test gesehen, der die Qulität dieser Linse direkt mit der Qualität der anderen existierenden Standardzooms vergleichbar macht.
Im Gegenteil: es gibt einige kritische Kommentare von Usern (z.B. in den Amazon-Bewertungen diverser Länder), die eher enttäuscht von der Qualität dieser Linse sind. Vielleicht gibt es hier auch wieder mal eine breitere Streuung der Produktionsqualität?

Peabody
24.03.2018, 07:29
... was mit dem 18-135 ja nun endlich gelöst ist. Blende 8 und Spaß haben.

Pfft... Offenblende :crazy:

Habe das 18-135 jetzt auch schon einige Wochen - ich mag es. Kleiner&leichter als das 18-105 und besser als meine 16-50, 16-70 & und 18-55 (Schärfe, Ecken, Ränder, alle vorhanden).
Der Stabi zusammen mit jenem der 6500, ein Träumchen.

Was ich mir noch vorstellen könnte, mir wieder ein 10-18 für untenrum zu kaufen. Hatte meins vor einem Jahr hier verkauft. (um die 6500 zu finanzieren :lol:)

EdPro
24.03.2018, 14:01
Was ich mir noch vorstellen könnte, mir wieder ein 10-18 für untenrum zu kaufen. Hatte meins vor einem Jahr hier verkauft. (um die 6500 zu finanzieren :lol:)

Das SEL 10-18 ist qualitativ das beste Zoom von allen für Sony E (APS-C). Zudem ist die Brennweite attraktiv.
Es ist m.E. quasi ein "must have" für APS-C.

Saiien II
26.03.2018, 11:01
Das SEL 10-18 ist qualitativ das beste Zoom von allen für Sony E (APS-C). Zudem ist die Brennweite attraktiv.
Es ist m.E. quasi ein "must have" für APS-C.

Ich finde das Samyang 12mm tuts auch, ist günstiger und schärfer. ;)

BTT: Wollte mich malwieder zum Thema melden, der Thread ist ja nun schon teilweise etwas aus dem Ruder gelaufen. :D

Heute Morgen habe ich meine Entscheidung dann getroffen, da es die A6300 mit Kit in Silber für 699€ bei Amazon gab. Da konnte ich dann trotz der Kritikpunkte nicht mehr nein sagen.

Dazu gabs das SEL1650, Samyang 12mm, Sigma 30mm f1.4 und SEL50F18.

Das ist zwar die "günstigste" aller Optionen aber vermutlich für meinen Einsatzzweck und Einsatzhäufigkeit angemessen. Die A7-II hätte sich nicht wirklich gelohnt da die low light Performance zur A6300/A6500 nicht wirklich besser und der AF deutlich schlechter ist + die teureren Optiken. Nur die A7-III wäre natürlich ein Quantensprung gewesen... mir nur leider dann doch noch etwas zu teuer mit adäquaten Optiken.

Die A6500 hätte ich natürlich gern gehabt, aber dafür den doppelten Preis zahlen? :shock:
Den IBIS werde ich hoffentlich nicht allzu oft vermissen, das SEL1650 und SEL50F18 sind ja immerhin stabilisiert.

Das SEL1650 ist natürlich nicht wirklich mein "Wunschobjektiv" und ich versuche es zu meiden. Mal sehen, vielleicht wird es noch vom Sigma 19mm ersetzt.

Insgesamt hab ich mit einigem Zubehör nun ~1700€ bezahlt, statt ca. 2600€ für die A6500, oder ca. 3400€ für die A7-II oder ca. 4400€ für die A7-III... :)

peter2tria
26.03.2018, 11:12
:top:
klingt alles recht vernünftig - bzw. sehr schönes Setup. Viel Spaß damit.
Gib' dem Kit eine Chance - mit der Korrektur (jpg oder in der EBV) liefert es doch recht gute Resultate; und dafür ist es eben sehr klein und macht die a6300 zur Jackentaschenkamera - ist ja auch prima oder.

maiurb
27.03.2018, 09:53
Heute Morgen habe ich meine Entscheidung dann getroffen, da es die A6300 mit Kit in Silber für 699€ bei Amazon gab. Da konnte ich dann trotz der Kritikpunkte nicht mehr nein sagen.
Dazu gabs das SEL1650, Samyang 12mm, Sigma 30mm f1.4 und SEL50F18.

Die A6500 hätte ich natürlich gern gehabt, aber dafür den doppelten Preis zahlen? :shock:

Insgesamt hab ich mit einigem Zubehör nun ~1700€ bezahlt, statt ca. 2600€ für die A6500


Ich möchte dich nicht verunsichern, aber die A6500+Sigma 30/1.4+Sel16/50 hättest du auch für ca. 1700€ bekommen, wenn du alle Optionen ausgeschöpft hättest.
Ok, zwei Objektive mehr, aber ob man das ganze Equipment unbedingt sofort benötigt, ist die Frage, wenn man die bessere Kamera haben könnte.

Saiien II
27.03.2018, 10:35
Ich möchte dich nicht verunsichern, aber die A6500+Sigma 30/1.4+Sel16/50 hättest du auch für ca. 1700€ bekommen, wenn du alle Optionen ausgeschöpft hättest.
Ok, zwei Objektive mehr, aber ob man das ganze Equipment unbedingt sofort benötigt, ist die Frage, wenn man die bessere Kamera haben könnte.

An den Optiken sparen nur für den IBIS und schlechten Touchscreen? Naja... nicht so der Renner. ;)
Klar möchte man von Anfang alle wichtigen Linsen, war ja vorher auch so. Die neue Kamera zu haben und dann für irgendwelche Situationen nicht das richtige Objektiv ist ja nun echt suboptimal.

peter67
27.03.2018, 11:39
Der Mehrpreis für die a6500 ist durch nichts, aber auch durch gar nichts gerechtfertigt.
Du hast alles richtig gemacht....das Angebot mit der silbernen a6300 hatte ich auch gesehen....noch 10 Stück verfügbar, kurz darauf war es weg.
Da muss man schnell sein.

Zur a6300.....ich habe sie mir vor kurzem als Jackentaschenkamera gegönnt und habe auch damit gehadert, ob es nicht besser doch gleich die a6500 sein müsste.
Wenn man dann aber mal den Mehrwert dem Mehrpreis gegenüber stellt, ist das ein Witz.
Ich habe die Entscheidung nicht bereut und vermisse weder Touchscreen, noch IBIS.
Und wer bitteschön fotografiert über Minuten mit Serienbild und durchgedrücktem Auslöser?

maiurb
27.03.2018, 11:53
An den Optiken sparen nur für den IBIS und schlechten Touchscreen? Naja... nicht so der Renner. ;)

Der "nur IBIS" erlaubt es dir, jedes Objektiv stabilisieren zu können und das spart ja bekanntlich Geld, wenn man bereits einen Objektivpark besitzt und mittels Adapter etc. diesen weiter nutzen kann.

Aber trotzdem viel Spaß mit deinem System, an der Bildqualität soll sich ja nichts geändert haben.

maiurb
27.03.2018, 11:56
Ich habe die Entscheidung nicht bereut und vermisse weder Touchscreen, noch IBIS.
Und wer bitteschön fotografiert über Minuten mit Serienbild und durchgedrücktem Auslöser?

Du argumentierst sehr Fotolastig. Es gibt auch Leute, die ausschließlich, oder überwiegend filmen. Und diese Leute haben sich sehr über den IBIS gefreut.

peter67
27.03.2018, 12:17
Im Gegenteil, ich nutze die a6300 sehr viel zum Filmen.
Wenn ich dafür aber einen Schaukel-Stabi bräuchte, würde ich es lassen.
Wenn man eine ruhige Hand hat, sind die Schwingungen eines Stabis eher kontraproduktiv, auf einem Stativ sowieso.
Und wenn man damit "herumfuchteln" will braucht man einen vernünftigen Gimbal, da nützt der IBIS dann auch nix mehr.
Auch bei stabilisierte Objektiven schalte ich zum Filmen den Stabi aus.

maiurb
27.03.2018, 12:31
Auch bei stabilisierte Objektiven schalte ich zum Filmen den Stabi aus.

Ich filme ausschließlich ohne Stabi und immer auf einem Stativ, da in diesem Fall der Stabi das Gegenteil bewirken würde.

Aber ich weiß auch, dass sehr viele andere Leute, freihändig filmen und für die ist der 5Achsen-Stabi sinnvoll. Das war auch immer ein Wunsch der Community.

peter67
27.03.2018, 13:18
Das mag ja sein, daß es dem einen oder anderen beim Filmen hilft. Bei mir ist es jedenfalls so, daß der Stabi gerade bei "Lastwechseln" durch sein Nachschaukeln mehr versaut, als besser macht.
Wenn man aber Wert auf gute Aufnahmen legt, dann fährt man mit der a6300 + Gimbal sicher besser und günstiger als mit der a6500.

a6300 mit Kit 799,- (habe ich bezahlt, der TO noch 100 Euro weniger)
Crane M ab 265,-
...da bleibt sogar noch Luft für ein zusätzliches Objektiv, z.B. Samyang 12mm (235,- aus England) oder Sigma 19/2.8 (noch günstiger)

Dann kann man filmen :top:

aidualk
27.03.2018, 16:04
Oh Tragik. Dabei solltest gerade du doch die Grenzen deiner Kameras auch gut genug kennen um sich derartige Enttäuschungen zu ersparen und in Konsequenz auf solche Fotos einfach verzichten. ;)

Deutlich über die Grenzen (http://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=185357) der Kameramöglichkeiten hinaus, und dennoch ein Bild, auf das ich nicht verzichten wollte (was für ein Unsinn!). Es ist selten eine Enttäuschung, wenn man an die Grenzen stösst, aber man merkt einfach, es könnte besser gehen.
Mehr Dynamik- und mehr ISO Fähigkeit hätten mir hier, wie bei vielen anderen Bildern auch, immer noch mal ein Stück weiter geholfen.

screwdriver
27.03.2018, 18:33
Mehr Dynamik- und mehr ISO Fähigkeit hätten mir hier, wie bei vielen anderen Bildern auch, immer noch mal ein Stück weiter geholfen.

Natürlich ist das Bessere der Feind des Guten und die eigene Anspruchshaltung kann zu Frust führen, wenn das ggf. schon bestmögliche oder maximal leistbare Equipment immer noch nicht ausreicht.

Möglicherweise gehe ich damit einfach entspannter um ;)

aidualk
27.03.2018, 18:39
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, ich wäre frustriert bzgl. der technisch begrenzenden Einschränkungen. Ich sehe und erkenne sie recht nüchtern, und denke, damit brauchbar umgehen zu können.
Aber ich bin bereit, einer besseren Technik gegenüber, die mich weniger ein-/beschränkt, jederzeit offen zu sein.

loewe60bb
27.03.2018, 18:40
Möglicherweise gehe ich damit einfach entspannter um
Genau so ist das! :top: Täte vielen gut....

Es wird immer Leute geben die das ultimativ machbare unbedingt "brauchen", wozu auch immer.

Wenn wir ehrlich gegenüber unserem eigenen Können und unseren eigenen Ansprüchen an unsere Bilder sind, so ist doch der Durchschnitts- Fotografierer mit jeder halbwegs aktuellen Kamera bestens ausgerüstet.
(Ich weiß "aidualk", Du gehörst zu den restlichen 5% auf die das nicht zutrifft. ;) )

loewe60bb
27.03.2018, 18:42
Aber ich bin bereit, einer besseren Technik gegenüber, die mich weniger ein-/beschränkt, jederzeit offen zu sein.
Das ist aber sehr hochtrabend finde ich. Und immer liegt es an der Technik, die einen so ungemein einschränkt.....

aidualk
27.03.2018, 18:53
Das ist aber sehr hochtrabend finde ich. Und immer liegt es an der Technik, die einen so ungemein einschränkt.....

Schau dir mein oben verlinktes Beispiel an und erkläre mir, dass die Technik nicht am äussersten Limit ist.

CP995
27.03.2018, 18:59
...
Es wird immer Leute geben die das ultimativ machbare unbedingt "brauchen", wozu auch immer...

Viel schlimmer!
Die meisten meinen es nur zu brauchen, weil es überall in der großen Internetwelt gepredigt wird.
Wirklich "brauchen" tun das Ganze vermutlich 99,9% der Poster nicht :flop:

screwdriver
27.03.2018, 19:06
Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, ich wäre frustriert bzgl. der technisch begrenzenden Einschränkungen.

Manchmal liest es sich halt ein wenig so.


Ich sehe und erkenne sie recht nüchtern, und denke, damit brauchbar umgehen zu können.

Das Mögliche aus dem verfügbaren Equipment herauszuholen ist wohl die Prämisse bei jedem ambitionierten Fotografierer. ;) :top:


Aber ich bin bereit, einer besseren Technik gegenüber, die mich weniger ein-/beschränkt, jederzeit offen zu sein.

Natürlich. Das bin ich ja auch.
Aber ich hechle den (manchmal marginalen) Neuerungen nicht hinterher.
Manchmal hat man bei dir (und noch mehr bei ein paar Anderen) diesen Eindruck (?).

Mein nächster Schritt wird der von der NEX 5n/r zur A6000 oder 6300 sein, wenn mir ein unwiderstehliches Angebot gemacht wird.
Dabei ist nicht einmal die rein qualitative Bildleistung für mich das ausschlaggebende Argument sondern die connectiven Möglichkeiten.

Wobei mir gerade wieder eine weitere 5r "zugeflogen" ist und dank TWEAK-App 2 Stck. 5n "ersetzt".

wismutfan
27.03.2018, 20:00
Der Mehrpreis für die a6500 ist durch nichts, aber auch durch gar nichts gerechtfertigt.

Zur a6300.....ich habe sie mir vor kurzem als Jackentaschenkamera gegönnt und habe auch damit gehadert, ob es nicht besser doch gleich die a6500 sein müsste.
Wenn man dann aber mal den Mehrwert dem Mehrpreis gegenüber stellt, ist das ein Witz.
Ich habe die Entscheidung nicht bereut und vermisse weder Touchscreen, noch IBIS.
Und wer bitteschön fotografiert über Minuten mit Serienbild und durchgedrücktem Auslöser?

IBIS......nicht vermisst....
Dann fotografier mal mit der 6300 1/20 sec bei Schwachlicht aus der Hand..... unter 1/60 sec kannste vergessen.
Iso dann bei 6400 statt 1600.

peter67
27.03.2018, 21:55
IBIS......nicht vermisst....
Dann fotografier mal mit der 6300 1/20 sec bei Schwachlicht aus der Hand.....

...kein Problem mit kleinen Brennweiten

skewcrap
28.03.2018, 06:12
@ peter67 ja, aber mit Stabi geht das auch bei 100mm Brennweite. Ob jetzt der Stabi im Gehäuse ist oder im Objektiv erst mal weniger entscheidend, aber der Unterschied mit / ohne Stabi finde ich schon enorm. Bei schnellen Bewegungen ists ja egal, aber bei relativ statischen Szenen bei wenig Licht finde ich den Stabi genial, ich würde ihn sicher nicht missen wollen.

So betreffend fehlendem 2.8er Standard Zoom: hat eigentlich schon jemand an das neue Tamron 28-75 gedacht? Es hat durchgängig F2.8, ist relativ leicht (550g), Bildqualität wollen die ja mit dem 24-70GM verglichen haben. Es ist nicht stabilisiert (weil Sie Gewicht sparen wollten), und an APSC ein leichtes Tele. Für Portrait könnte es aber noch ganz interessant sein?

kromgi
28.03.2018, 07:42
off Topic:
POPCORN holen :itchy:
hier zoffen sich mal wieder welche, immer wieder lustig & erschreckend zu gleich, wie ein Thread in genau diesem Forum sooo der Art abdriften kann.


Der OT hat seine Entscheidung gefällt & in die Tat umgesetzt. Habe fertig!

Saiien II
28.03.2018, 08:21
So betreffend fehlendem 2.8er Standard Zoom: hat eigentlich schon jemand an das neue Tamron 28-75 gedacht? Es hat durchgängig F2.8, ist relativ leicht (550g), Bildqualität wollen die ja mit dem 24-70GM verglichen haben. Es ist nicht stabilisiert (weil Sie Gewicht sparen wollten), und an APSC ein leichtes Tele. Für Portrait könnte es aber noch ganz interessant sein?

Für FF wäre das meine erste Wahl gewesen, an APSC mit 42-112.5mm ist es dann aber irgendwie kein praktisches Immerdrauf mehr. ;)

Bis 50mm hab ich ja nun alles abgedeckt, zusätzlich würde ich mir noch das SEL90M28 holen. Da hat man gleich Bildstabi, Macro, Tele und Porträt in einem. Mehr als 90mm wirds wohl nicht mehr werden an der a6300. Nutze ich einfach zu selten und ist glaube an der kleinen Kamera auch irgendwie suboptimal vom Handling.

Werde dann wohl mein Tamron 70-200 f2.8 und 90mm Macro für A-Mount für das SEL90M28 verkaufen.

MaTiHH
28.03.2018, 08:29
Das ist aber sehr hochtrabend finde ich. Und immer liegt es an der Technik, die einen so ungemein einschränkt.....

Viel schlimmer!
Die meisten meinen es nur zu brauchen, weil es überall in der großen Internetwelt gepredigt wird.
Wirklich "brauchen" tun das Ganze vermutlich 99,9% der Poster nicht :flop:

Das ist ja Unsinn, was ihr da schreibt.

Bei allem technischen Fortschritt, den es im Kamerabereich gibt, geht es seit Jahren schon nur noch darum, unseren Möglichkeitsraum zu erweitern. @aidualk ist mit seinen Aufnahmen an einer der Grenzen dieses Raumes und insofern ist es doch nur nachvollziehbar, dass er über den technischen Fortschritt, der diese Grenze verschiebt, froh ist. Und genau so verhält es sich mit den anderen technischen Neuerungen: lautloser Verschluss: mehr Momente, in denen ich aufnehmen kann/darf; 20 fps: Jetzt bekomme sogar ich den Ball am TT Schläger; und so weiter.

Dass man die meisten Aufnahmen auch mit 'ner Polaroid machen kann, wissen wir seit 30 Jahren, dafür bräuchte es nicht mal eine Digitalkamera.

MaTiHH
28.03.2018, 08:31
Für FF wäre das meine erste Wahl gewesen, an APSC mit 42-112.5mm ist es dann aber irgendwie kein praktisches Immerdrauf mehr. ;)

Bis 50mm hab ich ja nun alles abgedeckt, zusätzlich würde ich mir noch das SEL90M28 holen. Da hat man gleich Bildstabi, Macro, Tele und Porträt in einem. Mehr als 90mm wirds wohl nicht mehr werden an der a6300. Nutze ich einfach zu selten und ist glaube an der kleinen Kamera auch irgendwie suboptimal vom Handling.

Werde dann wohl mein Tamron 70-200 f2.8 und 90mm Macro für A-Mount für das SEL90M28 verkaufen.

das 90er Macro ist immer eine gute Idee, sehr universell und zudem ein grandioses Objektiv von Schärfe und Bokeh her.

peter67
28.03.2018, 09:25
@ peter67 ja, .........

In Grenzsituationen nehme ich dann ja eine richtige Kamera (und nicht die Jackentaschenknipse ;) ) oder ich kann immer noch auf ein stabilisiertes Objektiv zurückgreifen.
Dann gibt es als letztes Mittel noch das Stativ.
Aber für 95% meiner Fotos reicht die a6300 auch ohne jeglichen Stabi.
Und deshalb ist der Mehrpreis zur a6500, zumindest für mich, völlig indiskutabel.

Wenn ich jetzt richtig böse sein wollte, würde ich sagen, daß man mit diesem
E-Mount-Mini-Spielzeug eh nicht mit Spaß "richtig" fotografieren kann.
Die Bedienung und die Haptik sind einfach nur ein Graus.
Deshalb nutze ich mit dem Ding auch nach vielen, vielen Jahren mal wieder die Halbautomatikprogramme und die Belichtungskorrektur für einen Großteil der Fotos.
Das Gefummel macht einen ja sonst wahnsinnig.

vg

Liontamer
28.03.2018, 09:56
Ich versuche mich kurz zu fassen. Ich kenne deine Gedankengänge sehr gut.
Überlege welche Bilder du jetzt mit deiner Kamera nicht machen kannst. Und welche Bilder du mit deiner neuen Kamera, oder mit deinem neuen System machen könntest.
Wenn dir nichts einfällt und wenn du nur geringe Verbesserungen feststellen kannst, würde ich nicht wechseln.

Ich überlege seit Jahren und schaue mich um. Ich finde die A6000 interessant. Die Objektive dazu aber noch nicht attraktiv genug, um zu wechseln. Mir gefällt auch das System von Panasonic. Aber auch dort gibt es für mich Vor- und Nachteile.

Im Endeffekt habe ich im Moment für mich entschieden bei A-Mount zu bleiben, bis meine Kamera den Dienst aufgibt. Dann kann mir überlege, was ich mache. Solange gibt es einen tollen Gebrauchtmarkt mit Objektiven und Zubehör.

Als Kompakte Ergänzung habe ich mir eine RX100 M1 ausgeliehen, die erstaunlich viel kann.

CP995
28.03.2018, 12:52
Der Mehrpreis für die a6500 ist durch nichts, aber auch durch gar nichts gerechtfertigt...

Für Dich vielleicht nicht, für andere aber sehr wohl!

Für mich ist alleine der deutlich bessere Handgriff ein Grund gewesen die 6500er zu nehmen.
Den Stabi nimmt man dann gerne noch dazu.
Ich habe den Aufpreis jedenfalls bis heute nicht bereut :top:

ben71
28.03.2018, 13:10
Für Dich vielleicht nicht, für andere aber sehr wohl!

Für mich ist alleine der deutlich bessere Handgriff ein Grund gewesen die 6500er zu nehmen.
Den Stabi nimmt man dann gerne noch dazu.
Ich habe den Aufpreis jedenfalls bis heute nicht bereut :top:

... naja, 500€ Aufpreis für einen besseren Handgriff ist schon eine Ansage. Oder ist der etwa vergoldet ?! :lol:;)

Aber so hat natürlich jeder seine Präferenzen :D

peter2tria
28.03.2018, 13:16
Für Dich vielleicht nicht, für andere aber sehr wohl!

Für mich ist alleine der deutlich bessere Handgriff ein Grund gewesen die 6500er zu nehmen.
Den Stabi nimmt man dann gerne noch dazu.
Ich habe den Aufpreis jedenfalls bis heute nicht bereut :top:

Da gäbe es noch viel aufzuzählen, aber das spare ich mir, denn wer überhaupt will weiß die eh und wem die a6500 nicht zusagt, muss sie ja nicht nehmen.

peter67
28.03.2018, 13:19
Ich habe den Aufpreis jedenfalls bis heute nicht bereut :top:

Wenn für dich der etwas dickere Handgriff das wert ist und wenn du damit glücklich bist, ist doch alles gut.
Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme, dann lege ich doch eher noch was drauf und kaufe dann doch eine richtige Kamera, die man auch vernünftig bedienen kann.
Alleine die Blenden- und Verschlusszeiteinstellräder sind ja wohl ein absolutes Nogo.
Da sind mir persönlich 800,- Euro für so eine Spasskamera gerade genug.
Für den Preis der a6500 müsste die auch richtig zu gebrauchen sein...und das ist sie definitiv nicht.
Da war ja z.B. eine a65 mit nur einem Einstellrädchen und der Umschaltung über die AEL-Taste noch besser zu bedienen.

maiurb
28.03.2018, 13:23
Ich denke hier ist viel Frust bei den A6300 Besitzern, weil Sony nur wenige Monate später, die bessere A6300 herausgebracht hat!

peter2tria
28.03.2018, 13:36
Ich verstehe einfach nicht warum persönliche Meinungen und Erfahrungen als allgemeingültig und absolut dargestellt werden. Und dann auch noch so nachdrücklich - auch damit wird es nicht allgemeingültig.

Wem die a6500 nicht passt oder zu teuer ist braucht sie nicht kaufen und man kann auch sagen warum man diese nicht will. Aber bitte kein Dogma draus machen.

Danke

peter67
28.03.2018, 14:13
Ich denke hier ist viel Frust bei den A6300 Besitzern, weil Sony nur wenige Monate später, die bessere A6300 herausgebracht hat!

Ich persönlich habe die a6300 bewusst der a6500 vorgezogen und das erst vor ein paar Wochen.

ben71
28.03.2018, 14:20
Ich denke hier ist viel Frust bei den A6300 Besitzern, weil Sony nur wenige Monate später, die bessere A6300 herausgebracht hat!

...das mag nach der Vorstellung der A6500 letztes Jahr so gewesen sein, heute glaube ich das weniger.

Ich hatte letztes Jahr zuerst ein A6500, habe sie nach einigen Monaten wieder verkauft. Heute habe ich eine A6300.
Bei mir liegt es aber daran, dass ich neben der A6300 auch eine 7rII habe. Letztere bringt unter anderem den Stabi für einige Objektive mit ....

peter67
28.03.2018, 14:23
Ich verstehe einfach nicht warum persönliche Meinungen und Erfahrungen als allgemeingültig und absolut dargestellt werden. Und dann auch noch so nachdrücklich - auch damit wird es nicht allgemeingültig.

Wem die a6500 nicht passt oder zu teuer ist braucht sie nicht kaufen und man kann auch sagen warum man diese nicht will. Aber bitte kein Dogma draus machen.

Danke

Was ich schreibe kann nur meine persönliche Meinung sein....was sollte es auch sonst sein?
Soll ich deshalb zu jedem Satz "meinerMeinung nach" oder "für mich" dazuschreiben, damit das auch für jeden deutlich wird?

Liontamer
28.03.2018, 14:29
Ob für jemanden eine Kamera im Preis gerechtfertigt ist, hängt doch davon ab, was derjenige mit der Kamera machen will. Die A6500 ist ja nicht wegen des Griffs teurer, sondern wegen technischen Eigenschaften. Ich habe es so verstanden, dass die 6500 stärker auf Videofunktionen ausgelegt wurde, bzw. in diesem Bereich mehr Features hat.

Wer mehr Fotos macht, kommt sicher auch mit einer A6000 oder A6300 aus. Aber auch hier wieder abhängig davon, was man für Fotos macht und wie sehr man dabei die Technik ausnutzt.

hpike
28.03.2018, 14:57
Soll ich deshalb zu jedem Satz "meinerMeinung nach" oder "für mich" dazuschreiben, damit das auch für jeden deutlich wird?
Genau das tue ich seit einigen Jahren. Immer wieder schreibe ich es dazu. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, dass das jeder auch ohne diesen Hinweis versteht. Aber das ist es offensichtlich ganz und gar nicht. Da ich auf solche Bemerkungen absolut keine Lust mehr habe, schreib ich immer wieder dazu, das es meine Meinung ist und manchmal sogar, dass das jeder gern anders sehen kann. Ohne, geht das hier offensichtlich nicht.

peter67
28.03.2018, 15:07
Genau das tue ich .........
Vielleicht sollte man das in die Signatur packen....aber wer weiß, ob das dann jeder liest ;)

hpike
28.03.2018, 15:22
Auch wieder wahr. ;)

loewe60bb
28.03.2018, 17:33
Vielleicht sollte man das in die Signatur packen...
Ja, das ist gar keine so schlechte Idee!
Ob das dann jeder liest? Keine Ahnung.
Jedenfalls wär´ es wesentlich weniger "Arbeit" als x mal mMn oder ähnliches zu schreiben.
... auch wenn das eigentlich selbstverständlich ist und jedem klar sein sollte ...

CP995
28.03.2018, 18:04
...
Wenn ich soviel Geld in die Hand nehme, dann lege ich doch eher noch was drauf und kaufe dann doch eine richtige Kamera, die man auch vernünftig bedienen kann...

Klar, aber dann bist Du hier definitiv im falschen Unterforum, denn hier geht es um die A6300 & Co., die ich übrigens sehr gut zu bedienen finde und andere auch, wie der Erfolg zeigt.

Vielleicht versuchst Du es besser in Canon oder Nikon DSLR Foren - Die haben auch noch APS-C für "schwere Fälle" ...

Pixelgärtner
28.03.2018, 20:20
Was ich schreibe kann nur meine persönliche Meinung sein....was sollte es auch sonst sein?
Soll ich deshalb zu jedem Satz "meinerMeinung nach" oder "für mich" dazuschreiben, damit das auch für jeden deutlich wird?

Das

Für den Preis der a6500 müsste die auch richtig zu gebrauchen sein...und das ist sie definitiv nicht.

hört sich für mich aber doch sehr allgemeingültig an.:roll:
Wer sich informieren möchte und das liest, wird hierdurch ggf. unberechtigter Weise abgeschreckt.
Der TE hat sich augenscheinlich seine Meinung auch anhand solcher Aussagen gebildet.

Warum hast Du eigentlich eine a6300 und keine a6000 genommen? Hat ein noch viel besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Kann man auch gute Bilder/Videos mit machen. Und manch einer vielleicht sogar besser als jemand mit einer "richtigen" Kamera.
Also ICH;) kann die 6500 sehr gut gebrauchen. Und die Kameras unterscheiden sich eben nicht nur durch Touch und IBIS. Ob man es braucht... Wie richtig gesagt, muss jeder für sich entscheiden. Und natürlich kann man auch sagen, warum man sich wie entschieden hat. Aber einmal reicht dann vielleicht auch.

Ist aber vermutlich auch alles offtopic. Wobei ich immer noch nicht verstanden habe, was das grundsätzliche Problem mit dem E-Mount APS-C sein soll...:zuck:

nex69
29.03.2018, 08:05
Wobei ich immer noch nicht verstanden habe, was das grundsätzliche Problem mit dem E-Mount APS-C sein soll...:zuck:

Lies mal den ersten Beitrag. Aber ich bin da ganz bei dir. Ich habs auch nicht verstanden. Ist aber auch nicht nötig. E-Mount passt halt für den TO nicht. Wen kratzts :zuck:? Soll er halt bei A-Mount bleiben oder zu einem anderen Hersteller wechseln . Es wird eh nirgends so viel über E-Mount gemotzt wie ausgerechnet in diesem ehemaligen Minolta Forum.

Und die A6500 ist sehr gut zu benutzen. Sehe das Problem auch hier nicht.

Wenn man sieht was etwa im DSLR Forum abgeht oder auch in den Facebookgruppen zur A7III, sieht man, dass die Anzahl derer, die von anderen Marken, vor allem Canon, zu E-Mount wechseln sehr hoch ist. Der Run hat erst richtig eingesetzt nach der Vorstellung der A7III. Canon hat z.B. der A7III nichts vergleichbares entgegenzusetzen. Nikon auch nicht. Sony hat die Konkurrenz hier auf dem falschen Fuss erwischt.

skewcrap
29.03.2018, 08:10
Lies mal den ersten Beitrag. Aber ich bin da ganz bei dir. Ich habs auch nicht verstanden. Ist aber auch nicht nötig. E-Mount passt halt für den TO nicht. Wen kratzts :zuck:? Soll er halt bei A-Mount bleiben oder zu einem anderen Hersteller wechseln.

Der TE hat sich ja unterdessen eine A6300 besorgt, also sind die grundsätzlichen Probleme ev. doch nicht soo grundsätzlich ;-) Resp. die Vorteile überwiegen (in meinen Augen bei Weitem).

peter67
29.03.2018, 08:13
Klar, aber dann bist Du hier definitiv im falschen Unterforum....

Wenn du alles gelesen hast, soltest du mit bekommen haben, daß ich gerade eine a6300 gekauft habe. Und es ging darum, warum ich nicht bereit bin, für die a6500 das doppelte zu bezahlen.
Und wenn ich in vollem Besitz meiner geistigen Kräfte eine Kamera kaufe, deren Nachteile ich vorher schon kenne, schließt das für mich nicht aus, diese Nachteile auch zu benennen. Und die gelten genauso für die a6500.
Das hier manche Menschen das nicht vertragen können, wenn man etwas an ihrer heißgeliebten SONY kritisiert, ist dabei wirklich nicht mein Problem.

peter67
29.03.2018, 08:19
Das

hört sich für mich aber doch sehr allgemeingültig an.:roll:
Wer sich informieren möchte und das liest, wird hierdurch ggf. unberechtigter Weise abgeschreckt.

Wenn das jemand für sich nicht differenzieren kann, tut mir das leid, kann es aber nicht ändern.
Immerhin gibt es sowohl im Netz, als auch in der analogen Welt genug Möglichkeiten, sich ein eigens Bild zu schaffen.


Warum hast Du eigentlich eine a6300 und keine a6000 genommen?


Wegen der 4k-Videofunktion, die ist nämlich wirklich klasse.

vg

CP995
29.03.2018, 09:46
Wenn du alles gelesen hast, soltest du mit bekommen haben, daß ich gerade eine a6300 gekauft habe...

Und warum kaufst Du Dir dann eine Kamera, die man nicht vernünftig halten und bedienen kann (Deine Worte)?
Dafür ist dann doch auch eine A6300 zu teuer :flop:

PS: Wie kommst Du darauf, daß es meine "heißgeliebte" Sony ist?
Du kennst doch weder mein Equipment noch meine "Liebe" dazu :crazy:

peter67
29.03.2018, 10:01
Und warum kaufst Du Dir dann eine Kamera, die man nicht vernünftig halten und bedienen kann (Deine Worte)?


...weil mir das Komplettpaket mit der sehr guten Videofunktion als Jackentaschenkamera und Unterwegs-Knipse reicht und ich mit den Nachteilen für den Preis leben kann....für den Preis einer a6500 aber nicht.

Warum ich dir das aber jetzt alles nochmal erklären soll, erschließt sich mir nicht....
vielleicht solltest du dir mal die Mühe machen, alles zu lesen?


PS zu deinem PS...... wüsste nicht, daß ich dich persönlich damit angesprochen hätte, aber seis drum.

CP995
29.03.2018, 17:56
...
PS zu deinem PS...... wüsste nicht, daß ich dich persönlich damit angesprochen hätte, aber seis drum.

Na Du hast es in Deinem Post gleich nach dem Zitat meines Beitrages geschrieben ...

PS-2: Ich würde mir übrigens auch keine Kamera für die Jackentasche kaufen, die ich sonst unbrauchbar finde.
Da tut es dann auch das Smartphone ...