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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Minolta MD/MC-Objektive an der A7


awdor
15.01.2014, 12:22
Jeder kennt wohl die alten MD/MC Objektive von Minolta. Diese habe ja die schöne Schärfentiefenskala, an denen man ablesen konnte (bei einer bestimmten Blende und eingestellter Entfernung) von wo bis wo alles scharf war. Jetzt, bei Vollformat, könnte es ja sein, dass diese Einrichtung wieder nutzbar ist. Bei APS-C (an Nex-7) hatte ich mir eine Überlegung wegen möglicher Umrechnerei erspart.
Was sagen die Theoretiker?

Grüsse
Horst

der_knipser
15.01.2014, 12:56
Was sagen die Theoretiker?Die Skala hat früher funktioniert, und tut es heute noch genauso. Ich habe allerdings etwas Bedenken, weil die Definition von Schärfe sich bei heutigen Ansprüchen geändert hat. Pixelpieper werden Dir beweisen, dass die früheren Schärfentiefebereiche viel zu üppig angegeben waren. Bei heutiger Ausbelichtung eines Bildes, und bei "normalem" Betrachtungsabstand könnte es sein, dass die alten Skalen heute noch gültig sind.

Es wäre interessant zu vergleichen, mit welchen Eingangswerten (Zerstreuungskreisdurchmesser) die Skalen ermittelt wurden.

TONI_B
17.01.2014, 18:10
Es wäre interessant zu vergleichen, mit welchen Eingangswerten (Zerstreuungskreisdurchmesser) die Skalen ermittelt wurden.Mit hoher Wahrscheinlichkeit mit 20µm.

Stuessi
17.10.2016, 17:45
z = 1/30 mm bei Leitz und Minolta

usch
17.10.2016, 18:01
Ja, das kommt hin. Ich hab zufällig gerade das M-Rokkor 40mm/2,0 auf dem Schreibtisch liegen. Auf der Skala ist für f/16 eine hyperfokale Distanz von 3m angegeben. Wenn man das über einen Schärfentieferechner zurückrechnet, landet man ziemlich genau bei einem Zerstreuungskreisdurchmesser von 34µm.