Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einschränkungen bei feinsten Bildstrukturen??
Allgaier123
09.12.2004, 15:23
Hallo,
Ich hab mir den Test zur D7D und dem 2.8 28-75 von Minolta runtergeladen und habe folgendes gelesen.
"Für Motive mit Texturen und
feinen grafischen Details ist die Bildbearbeitung deutlich
beeinträchtigt."
und
"Sieht man von der schlechten Artefaktnote und der der daraus folgenden eingeschränkten Darstellung feinster
Bildstrukturen ab,...."
Das sind nur kurze Ausschnitte des Tests in dem die D7D sonst sehr gut abschneidet.
Muss ich mir nun Sorgen machen bei Bildern die real geschossen wurden oder sind das Erkentnisse die nur im Labor festgestellt werden können und die man unter normalen Bedingungen gar nicht sieht.
Könnt Ihr mich beruhigen? :roll: Denn eigentlich wollte ich mir die D7D im Januar holen. :D
Grüße
Robert
MacDougal
09.12.2004, 15:24
Welcher Test war das? Würde mich auch interessieren.
Mac
Welcher Test war das? Würde mich auch interessieren.
Mac
Der von www.digitalkamera.de, der Download ist kostenpflichtig (1 Euro).
Ciao,
Thomas
Dimagier_Horst
09.12.2004, 16:25
In welchem Format haben sie denn gearbeitet, welche Auflösung und welche Komprimierung?
Allgaier123
09.12.2004, 17:08
Hallo Horst,
Zum Format, Auflösung und Komprimierung sind keine Angaben gemacht worden.
Mehr Infos hab ich leider auch nicht.
Gruß
Robert
U.Schaffmeister
10.12.2004, 00:40
"Für Motive mit Texturen und feinen grafischen Details ist die Bildbearbeitung deutlich beeinträchtigt."
Grüße
Robert
Kannst du mir eventuell mal den Sinn dieses Satzes erklären?
Und zum Wort Artefakt folgender Link, da ist man dann genauso schlau wie vorher:
www.hyperkommunikation.ch/lexikon/artefakt.htm
Besser dann schon diese Erklärung:
4. in der Informatik Fehler, die bei verlustbehafteter Komprimierung von digitalen Bildern, Filmen und Musik oder bei der Bearbeitung dieser Daten auftreten.
Je stärker eine Datei komprimiert wird (Verkleinerung der Größe), desto mehr Fehler treten auf. Wichtige Informationen zur originalen Rekonstruktion der Datei gehen verloren.
Auswirkungen
Typische Artefakte in Bildern
Helle Ränder (Effekt bei zu stark angewandtem Scharfzeichnen)
Ruckelnde Farbverläufe
Störpixel rings um Stellen mit hohen Kontrasten
Kachelung des Bildes (Eigenheit des JPEG-Algorithmus)
Bemerkung: Der Effekt verstärkt sich, wenn ein Bild im JPEG-Format bearbeitet, gespeichert, wieder eingelesen, nochmals bearbeitet und abgespeichert wird. Man sollte ein Bild, das in mehreren Schritten bearbeitet werden soll, immer in einem verlustfreien Format (TIFF) zwischenspeichern.
Bei den Vergleichsbilder z.B. zu D70 von Nikon fällt letztendlich nur die stärke Schärfung bei Nikon auf - mehr nicht. (Und die kann man mit Schärfe +1 auch erreichen).
U.Schaffmeister
10.12.2004, 00:43
Hallo Horst,
Zum Format, Auflösung und Komprimierung sind keine Angaben gemacht worden.
Mehr Infos hab ich leider auch nicht.
Gruß
Robert
Da Zeitschriftentester meistens die Grundeinstellungen nutzen dürfte es sich um L, Fine, sRGB handeln.
Dimagier_Horst
10.12.2004, 00:50
Würde ich auch mal mutmaßen...aber nix genaues weiss man nicht. Am falschen Rädchen gedreht, und schon ist es wieder ganz anders..
P.S.: Eigentlich auch ein Nonsens-Satz :oops:
Allgaier123
10.12.2004, 09:05
Hallo Schaffmeister,
"Für Motive mit Texturen und feinen grafischen Details ist die Bildbearbeitung deutlich beeinträchtigt."
Grüße
Robert
Kannst du mir eventuell mal den Sinn dieses Satzes erklären?
Tut mir leid ich kann Dir den Satz auch nicht erklären, denn wenn ich wüßte was die damit meinen hätte ich ja hier nicht zu fragen brauchen :oops: .
Es ist aber wohl die nachträgliche Bildbearbeitung gemeint.
Viele Grüße
Robert
Hallo Horst,
Zum Format, Auflösung und Komprimierung sind keine Angaben gemacht worden.
Mehr Infos hab ich leider auch nicht.
Gruß
Robert
Da Zeitschriftentester meistens die Grundeinstellungen nutzen dürfte es sich um L, Fine, sRGB handeln.
Wenn Digitalkamera.de so testet, dann wäre die Aussage allerdings ein Schmarn,
da die Kamera ihre volle Leistung eigendlich nur in RAW voll ausschöpfen kann.
Test zur D7D und dem 2.8 28-75 von Minolta
Es sollte doch auch bekannt sein, dass diese Objektiv nicht unbedingt zu den besten von Minolta gehört. Die cam mit besseren Objektiven würde dann sicherlich noch besser abschneiden!
bei dem 17-35 von minolta steht genau der selbe satz. es wird schon motive geben, wo dies eine rolle spielt, aber auch mit einer analogen knipse kann man nicht alles machen und so hat halt jedes system seine vor- und nachteile.
gruß ulf
Der Tester sieht es als Firmware-Problematik, nicht als Objektivschwäche.
Mit einer vielleicht in Zukunft verbesserten Firmware-Version könne, laut Tester, die 7D dann eventuell "uneingeschränkt empfehlenswert" sein.