Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zweifel
Guten Abend!
Ich bin langsam am verzweifeln. (Da ich ja ein allgemeiner Fotografie-Newbie bin.)
Die Digital-Fotografie überzeugt mich im Moment nicht sonderlich. (A1= die Meinungen trennen sich (bez. Bildquali.,etc.), ich weiss nicht wem ich Glauben soll :!: siehe Test Colorfoto/DCM??? ) Ich denke sogar langsam mir eine "analoge" SLR (z.B. EOS 30, F80 oder Dynax 7) zu kaufen :shock: . Da habe alle diese Problem nicht, oder :?:
Ich möchte gern ein Gerät kaufen, wo ich freude daran hab sicher für 5 Jahre und nicht wie ein à la G5 Käufer (nur als Bsp.) der sich nach einen halben Jahr, zu einer 300D oder sogar 10D greift, weil die G5 nicht mehr seinen Ansprüche genügt.
Ich will die Grundlagen der Fotografie verstehen, erlernen und irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass ich mit einer SLR besser bedient wäre.
Keine Ahnung wieso, liegt wahrscheinlich an der alten X-500 meines Vaters (leider nicht mehr im Top Zustand, ein wenig verstaubt ;) ).
Sicherlich werde ich die Tests der F828 abwarten, dass ist im Moment zu der A1 die einzige Alternative.
Was denkt ihr? Was ist mit der F828?
Ist eine SLR noch überhaupt empfehlenswert?
Das einzige was mich stören würde bei einem Nicht-Kauf der A1 ist dieses Forum,tja :(
P.S. Kennt jemand ein gutes SLR-Forum?
und nochmals zum nicht vergessen: FORZA SCHUMI!!!!
Nimmermehr
12.10.2003, 23:20
Wenn Du Einsteiger bist würde ich Dir sogar eine 7i oder Hi empfehlen. Da machst Du nichts falsch. Die A1 ist im momentanen Zustand meiner Meinung nach nicht zu empfehlen, sie ist bei Langzeitbelichtungen schlichtweg unbrauchbar.
Gerade beim Einstieg in die Fotowelt ist die digitale Fotographie ideal, da Du gleich Ergebnisse hast und so auch Fehler ausmerzen kannst.
Wenn Dein Geldbeutel groß genug ist (ca. 1600 Euro) dann kauf Dir ne 300D und brauchbare Objektive ansonsten lieber ne gebrauchte Hi.
EDIT: 5 Jahre freude hast Du nur, wenn Du nach dem Kauf nie mehr online gehst und Dir keine Fotozeitschriften kaufst.
Gruss
Pierre
Hallo Marco,
um alle Grundlagen der Fotografie zu erlernen kaufst du dir am besten eine komplett manuelle Spiegelreflexkamera (SLR), da gibts wenigstens noch Unschärfe bei großer Blende! ;) .
Nee, im Ernst, eine deiner Fragen kann ich nur so beantworten: ich hatte für mich entschlossen, daß ich erst auf digitale Fotografie umsteige, wenn es "in digital" etwas vergleichbares gibt wie meine damalige Minolta 600si Classic, damit ich jahrelang damit zurecht komme; die 600si war damals auch schon eine "Semiprofessionelle" SLR. Die Dimage 7(i) war die erste, die meine Bedingungen erfüllte.
Allerdings merke ich langsam, daß es die Kamerafirmen trotzdem sehr gut schaffen, in mir neue Wünsche zu wecken, was neue Kameras angeht. Sei es Minolta mit dem Anti-Shake-System, das positivere Rauschverhalten und der schnellere Autofokus von digitalen SLRs oder die 8 Megapixel einer Sony DSC-F828.
Deshalb würde ich dir empfehlen die beste (digitale) Kamera zu kaufen, die du dir leisten kannst, und die am ehesten deinen Ansprüchen genügt (und achte auf manuelle Einstellmöglichkeiten wie bei der Dimage 7xx/A1-Serie), aber hoffe nicht unbedingt darauf, daß du damit 5 Jahre wunschlos glücklich bist, denn in der Zeit wird es bestimmt irgendwann viieel billigere Kameras geben, die viieel mehr können, als deine!
Gruß,
Justus
["Nimmermehr"]
5 Jahre freude hast Du nur, wenn Du nach dem Kauf nie mehr online gehst und Dir keine Fotozeitschriften kaufst.
:lol:
Also eine SLR kommt nicht in Frage? Ich denke einfach wenn ich mir eine SLR im Kit (später vielleicht mit bessere Objektive) kaufe. Kann ich die Objektive für eine zukünftige DSLR verwenden! Oder denke ich hier falsch?
Wegen der 300D; sie ist zu teuer wegen mangelndem Geld für den Objektiv-Kauf; möcht gerne eine mind. eine Brennweite von 28-200mm. Was hälst du von der F828?
@Justus
Wie kann ich das Rauschverhalten beurteilen? (Ich lese das Minolta in Sachen Rauschen nicht top ist) Kurz ich möchte gerne Auszüge bis zu DIN A3 machen ist dies möglich? (Ich weiss ich wiederhole mich)
Also auch für dich gilt, ich soll digital einsteigen?
Nimmermehr
12.10.2003, 23:49
Von der 828 weiss man einfach zu wenig ausser das sie aussieht wie ein Ofenrohr. Mit der 7i/Hi konnte man Abzüge bis A3 machen zumindest bei ISO 100. Mit der A1 bin ich mir noch nicht so sicher... hab irgendwie das Gefühl, dass hier sehr viel schön geredet wird, was eigentlich eher erschreckend ist.
Wenn Du ersteinmal analog foten willst ist Dein Gedankengang schon der Richtige, jedoch würde ich dann auch Hauptaugenmerk auf die Objektive legen, sonst hast Du von dieser Spielart auch nichts. So sehr viel wird sich bei Canon & Co. nicht tun. Das blöde ist bei der SLR-GEschichte, dass Du Dich für nen Hersteller entscheiden musst. Canon scheint momentan eine gute Wahl, Nikon ist auf jeden Fall auch zu emfehlen. Um den Rest würde ich eher nen Bogen machen.
Gruss
Pierre
Hi Marco,
also mit dem Rauschen meiner D7i habe ich überhaupt keine Probleme! Ich fotografiere fast nur mit ISO 100 (sollte man fest einstellen!) und nur selten mal darüber, und wenn, dann weiß man worauf man sich einlässt und kann das Rauschen notfalls mit Neatimage bekämpfen. Jedenfalls ist das "Rauschen" bei ISO 100 bei der den D7xx eigentlich kein Thema (zur A1 hast du sicherlich selbst schon von der Problematik bei langen Belichtungszeiten gelesen).
Ich bin jetzt leider noch nicht dazu gekommen Abzüge machen zu lassen, aber ich höre hier immer wieder, daß A3 gestochen scharf und rauschfrei ausbelichtet wird. Das Rauschen ist auf Monitoren anscheinend sowieso auffälliger als in Ausbelichtungen.
Mit dem besserem Rauschverhalten von SLR meinte ich auch eher höhere ISO-Einstellungen. Die Fotos die ich bisher von SLR gesehen habe sahen bspw. mit ISO 1600 ungefähr so aus wie die D7xx mit ISO 200-400, und da ich gerne mit vorhandenem Licht (available Light) fotografiere würde mich eine DSLR deswegen schon reizen.
Aber wie gesagt: bei ISO 100 gibt es mit dem Rauschen der D7xx kein Problem! Und: JA, ich empfehle unbedingt den digitalen Einstieg, mit einer (gebrauchten) D7(H)i, oder, wenn dir Langzeitbelichtungen nicht so wichtig sind, der A1.
Wenn das Geld vorhanden ist würde ich allerdings auch eine DSLR von Canon oder Nikon empfehlen (bin aber nicht so bewandert welche Modelle da konkret in Frage kämen, ich finde auch die neue Pentax *istD interessant).
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen!
Gruß,
Justus
Madleine
13.10.2003, 06:06
Ich möchte gern ein Gerät kaufen, wo ich freude daran hab sicher für 5 Jahre
Also wenn man jetzt mal zurückdenkt, wo die digitale Fotografie vor 5 Jahren war..... kann man sich vorstellen womit wir in 5 Jahren unserem Hobby nachgehen werden. Aber es kommt sicherlich irgendwann der Stillstand der Weiterentwicklung, wer braucht schon Kameras mit 100 Megapixel, 50 Bilder pro Sekunde und nem Bildstabilisator, der Belichtungszeiten von 10 sec Freihand erlaubt. Vielleicht brauchen wir uns ein Bild nur noch vorzustellen und die Kamera macht das dann automatisch ;)
Also eine Digicam fürs Leben gibt es imho derzeit noch nicht zu kaufen
Zum erlernen der Fotografie finde ich eine Digicam geeigneter, weil die Hemmschwelle etwas auszuprobieren viel geringer ist (keine Kosten für Film, Abzüge, Entwicklungen..) und man sofort anschauen kann wie sich die Einstellungen auswirken.
Zum Einstieg würde ich eine günstige, gebrauchte Mittelklassekamera kaufen (Sony F717, Canon G3 oder G4, Minolta Dimage 7i, Hi)
um dann wenn sich das Hobby entwickelt hat und die Möglichkeiten ausgereizt sind auf eine digitale SLR umzusteigen.
Hallo Marco,
ich würde auch auf jeden Fall zur Digitalen raten, gerade für Deine Bedürfnisse ist sie sicher das richtige. Schön ist, dass Du problemlos Belichtungsreihen und ähnliches ausprobieren kannst und die Ergebnisse direkt siehst. So lernst Du wesentlich schneller !
Wenn Du das analog machst, wartest Du tagelang auf die Bilder und es kostet auch den ein oder anderen Euro.
Na ja, und ich rate natürlich auch zur D7i/Hi, wenn Du Dich ernsthaft mit der Fotografie beschäftigen möchtest.
Rauschen ist für mich kein Thema. Das größtes Hi-Bild, das ich hier habe, ist 60x80 und rauschfrei :)
Viele Grüße
Tina
derBlubb
13.10.2003, 10:15
[quote]
Also eine Digicam fürs Leben gibt es imho derzeit noch nicht zu kaufen.
Eine analoge SLR reicht auch nicht fürs Leben... ;)
Viele Grüße
Karlheinz
Eine analoge SLR reicht auch nicht fürs Leben... ;)
Das ist richtig! Es gehört nämlich noch ein lieber und treuer Partner dazu! Und der ist weiblich...:)
Jetzt mal im Ernst: Eine Leica-M oder Leica-R reicht für viele Profi- und engagierte Amatuerfotografen fürs Leben. Berühmte Namen aufzuzählen, erspare ich mir hier.
Aber selbst die noch in den Kinderschuhe steckende Digitalfotografie kann durchaus schon befriedigen. Ausdrucke bis A3+ sind inzwischen "ansehbar". Und Versuche kosten im Gegensatz zum Film nichts. Wer sich mit den Dimage 7xx oder A1 zufrieden gibt, spart dabei zusätzlich viel Gewicht. Keine Qual der Wahl der Objektive: Welches Objektiv nehme ich denn jetzt nur? Kein unendliches Geschleppe, sondern sich einfach freuen über Motive am Wegesrand und deren leichte Ablichtung.
Das Fotografieren soll uns Hobbyisten doch Spaß machen. Ich vergleiche das gern mit dem Unterschied zwischen Angler und Fischer. Der Fischer muss sein Geld damit verdienen und braucht dazu das passende, aufwändige, teure Werkzeug. Wir Angler brauchen für gute Bilder nicht unbedingt eine Kodak 14n oder Canon 1Ds. Uns reicht eine D7xx oder A1 für den Spaß. Und wenn die Angelstunde heute nichts war, dann eben morgen wieder. Wir MÜSSEN ja nicht davon leben...:)
Hi,
also, der Ansatz mit nem günstigen Analogem Set anzufangen hat leider einen Hacken: die meisten Startetsets haben leider eher minderwertige Objektive. Die dann sicher an einer späteren D-SLR Kamera auch nur wenig freude machen dürften... Auch wird es schwer sich in Geduld (grade als neuling) zu üben (film entwickeln lassen...)
Also würde ich schon eher zu Digital tendieren.
Ich bin auch gespannt auf die F828. Obwohl ich seit einigen Tagen stolzer A1 Besitzer bin, werd ich auch noch nen Augen auf die F828 werfen ;)
Wie auch immer, ich kann die Panik bezüglich A1 nicht bestätigen. Scheinbar sind hier alle plötzlich unter die >15 sekunden Nachtaufnahmen Langzeitbelichter gegangen :twisted: Das Problem bestehen, keine Frage, doch ist es so, das diese Aufnahmesituatin extrem selten vorkommt. Abgesehen davon, das Minolta da schon eine Lösung präsentieren wird. Trotzdem ist die A1 eine sehr gute Kamera (ich hatte ne 7i und haben noch eine 7Hi zum direktem Vergleicht)! Sie ist im Rauschen auf keinen Fall schelchter wie die 7i / 7Hi 8) Grade in Bezug auf den Akku und den AS würde ich durchaus eine A1 Empfehlen, grade für einen "Anfänger" der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen möchte.
Gruß
Andreas
P.S.: Das Problem übrigens mit dem warten auf z.B. F828 dann gibts sicher schon ne AxYZ und auf die wartet man dann auch?
P.S.: Das Problem übrigens mit dem warten auf z.B. F828 dann gibts sicher schon ne AxYZ und auf die wartet man dann auch?
Man kann immer warten! Wer jedoch auf die Prinzessin seines Lebens wartet (F828), hat am Ende seines Lebens nie geheiratet (fotografiert)...:)
OK, ich vergess mal wieder die SLR wieder.
Das Problem ist nur, ich möcht gerne Nachtaufnahmen foten (also Langzeitbelichtungen?). Aber trotzdem möchte ich eine Allrounder-Cam besitzen (guter AF, Einstellungsvielfalt, etc.).
Und Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, dass die 7er besser sind als die A1!
Eine Frage, im Ernst, ist die 7hi empfehlenswerter als die A1? (Kann es mir einfach nicht vorstellen)
Zu erwähnen ist, ich kann die A1 zum Händlerpreis erhalten und daher wäre der Preis der A1 i.O.
Also zählt der Punkt Preis nicht bei meinen Fall. ;)
Hallo Marco_D,
ich möchte Sie keinesfalls verunsichern. Wenn Sie zur A1 greifen, haben Sie besimmt keine schlechte Kamera. Und wenn Sie dann das Rauschen wirklich stört, gibt es ja noch das Programm NeatImage, mit dem man das Rauschen mit eigenen Prifilen recht gut bändigen kann. Ich helfe Ihnen gern beim "Entrauschen" via NeatImgae und kann Ihnen meine Profile meiner A1 oder/und die Testkarte von NeatImage zum Erstellen individueller Profile für Ihre Kamera zusenden.
Danke Winsoft
Die Profile haben Sie mir schon längst zugeschickt! 8)
hallo marco,
so richtig nachvollziehen kann ich dein erstes postig nicht. ich bin z.b. auch blutiger anfänger und habe meine erste kamera (D7i) im juli diesen jahres gekauft. vorher habe ich noch nie selbst fotografiert und hatte absolut null ahnung von der materie. eine analoge SLR kam für mich (als anfänger) nicht in frage. mir war klar, dass für das erlernen der fotografischen grundlagen eine digitale kamera ideal ist, da ich hier sofort meine bilder betrachten und analysieren kann. in den ersten beiden monaten habe ich ca. 2000 bilder gemacht, die einzig und alleine dem zweck dienten, mich mit den fotografischen grundlagen und den möglichkeiten der 7i vertraut zu machen. bei einer analogen kamera wären die film und belichtungskosten enorm gewesen und ich hatte mit absoluter sicherheit nie soviel in so kurzer zeit gelernt.
mir ist auch nicht so ganz klar, warum du dir als newbie gedanken um kameras machst, mit denen du (noch) garnicht umgehen kannst. vergiss eine 10D, A1, F828 etc. ich gebe dir brief und siegel, dass du mit einer kamera über 1000,- euro genau so schlechte bilder machst, wie mit einer kamera unter 500,- euro. ich würde sogar soweit gehen zu behaupten, dass ein anfänger mit profi-kameras schlechtere bilder macht als mit einer einfachen kamera. eine highend-kamera macht aus dir keinen besseren fotografen.
zum erlernen der grundlagen genügt eine digicam, bei der du manuellen einfluss auf alle basics der fotografie hast (blende, belichtungszeit usw.), also ein gerät, bei dem man die programmautomatik abschalten kann. mit einer D7i/Hi bist du hier mehr als nur gut bedient und in den ersten monaten sogar überfordert. garantiert.
mit der 7er serie kannst du alle fotografischen bereiche abdecken, die für einen anfänger bis hin zum semi-profi in frage kommen. es gibt sicher felder, für die eine 7er qualitativ nicht ausreichend ist (sportfotografie, werbefotografie), aber über diese bereiche brauch man sich ohnehin erst ernsthaft gedanken machen, wenn man den anfängerstatus bereits seit einigen jahren hinter sich gelassen hat.
die technischen berichte, diskussionen in foren und hysterie über neuerscheinungen im bereich der oberklassekameras interessieren mich nicht die bohne, seit ich erkannt habe, dass meine 7i auch noch in vielen monaten eine herrausforderung und ideales lehrmittel sein wird.
ehe man richtig sattelfest bezüglich der fotografischen grundlagen ist, vergehen selbst bei regelmässigem training, einige jahre. wie bei allen anderen handwerklichen oder künstlerischen tätigkeiten auch. erst wenn man die basics im schlaf beherrscht, beginnt sich ein eigener style, vorlieben und spezialisierung zu entwickeln. dann kann man darüber nachdenken, sich eine kamera zu zulegen, die auf die individuellen bedüfnisse zugeschnitten ist, und die kann dann auch ruhig richtig geld kosten.
lass dich also von technischem firlefanz, marketingaktionen und testberichten nicht verrückt mach. fang endlich an zu fotografieren.
Danke Enjoy für deine Bemühungen!
Also ich gebe dir schon in allen Punkten Recht. Nur an eine 10D hatte ich nie gedacht, sie ist schlicht zu teuer. Das wegen der Bilder bin ich einverstanden, ich denke auch nicht dass ich mit einer 10D besser Shots mache als mit einer anderen guten Consumer (leider :roll: ).
Aber ob ich jetzt die 7hi oder doch die A1 kaufe, ist für mich kein Unterschied (Anschaffungstechnisch).
Nur ich denke einfach die A1 ist die sog. verbesserte Version der 7hi und fototechnisch bieten beide mir gleich viel ausser die Features wie ein besseres AF, AS,etc. die, die 7hi nicht hat. Daher warum nicht?
Wenn man es hauptsächlich auf Nachtaufnahmen auslegt, ist sicherlich eine D7x oder A1 vielleicht auch sony xxx nicht ideal. Schon alleine wegen der Chipgröße. Da haben die D-SLR Kameras mit Ihren grösseren Chips klare Vorteile (Rauschmässig). Kommt natürlich auch ein wenig auf die Art der Aufnahmesituation an...
Bei Nachtaufnahme nehme ich eher meine analoge SLR. Ich habe z.B. in Canada nette Aufnahmen von der "Erdrehung" gemacht... (Belichtungszeite >1Stunde), sowas geht mit ner Digitalen eh nicht. 8). Oder die Milchstrasse, das bekommste ohne Gute Objektive & Ausrüstung eh nicht hin...
Doch das is schon sehr speziell. Und sicher nicht das, was allgemein als Nachtaufnahme gesehen wird. Da ghet sicher mehr in Richtung Aufnahmen von Nachts Beleuchteten Bauten etc. Oder vielleicht mal Lichtspuren von Fahrenden Autos und so... und das geht mit ner A1 auch sehr gut (siehe auch Bilder von kofri (http://www.d7userforum.de/viewtopic.php?t=1264&postdays=0&postorder=asc&start=15)).
Wichtig für einen Anfänger: die Kamera sollte einen Zuverlässigen Automatikmodus haben, damit am Anfang nicht gleich Frust aufkommt. Doch später sollte Sie genug möglichkeiten bieten, auch Manuell einzugreifen.
Und wenn man jetzt ne Dimage neu im Handel kauft, dann sollte es schon die A1 sein, alleine wegen des Akkus und wiederverkaufswert ;)
Nur ich denke einfach die A1 ist die sog. verbesserte Version der 7hi und fototechnisch bieten beide mir gleich viel ausser die Features wie ein besseres AF, AS,etc. die, die 7hi nicht hat. Daher warum nicht?
richtig. natürlich musst du für dich entscheiden, ob du das brauchst oder haben willst. letztendlich ist es auch eine frage des geldes. mir persönlich wären diese features den aufpreis nicht wert, da mir die leistung der 7er in 90% aller situationen vollkommen genügt. das gesparte geld stecke ich lieber in für mich sinnvolles zubehör (gutes stativ, cokin etc.).
Ich habe z.B. in Canada nette Aufnahmen von der "Erdrehung" gemacht... (Belichtungszeite >1Stunde),
Hallo Andreas,
ähm, das macht mich jetzt etwas neugierig. Kannst Du so ein Bild mal posten , das wäre klasse :D
Viele Grüße
Tina
@Perlitz
Möchte ich auch gerne sehen :!: :!: :!:
Unter Nachtaufnahmen verstehe ich auch beleuchtete Bauten und Lichtspuren von Autos. Also kann ich mich beruhigt auf die A1 stürzen?
@enjoy
Zu "light of the road" sage ich nur BOOOAAAYYYYY :o ich dachte du wärst Anfänger!
@Tina
sind noch irgendwo in meinem DIA - Archiv (welches auf Digitalisierung wartet)... doch hier (http://www.martin-wagner.org/sternbilder.htm) kannste sowas mal sehen.
Im Grunde kann man dat auch hier machen, doch es hat halt viel "Störlicht"... da sehen die Bilder dann immer sehr grau (und nicht schwarz) aus :(
@Marco_D
wie gesagt, meine Bilder kram ick mal raus... doch die hier (http://www.martin-wagner.org/sternbilder.htm) zeigen schonmal wie sowas im Prinzip dann aussehen kann.
Ich finde das die Bilder von kofri doch sehr gut aussehen. Auch einige andere hier haben sehr gute Nachtaufnahmen mit der Dimage A1 gemacht ;)
Gruß
Andreas
@enjoy
Zu "light of the road" sage ich nur BOOOAAAYYYYY :o ich dachte du wärst Anfänger!
:oops: ...danke... :oops: ich bin wirklich absoluter newbie, hab aber in den letzten wochen mit hilfe der netten leute hier im forum jede menge gelernt und komme auch mit der kamera immer besser klar. wie gesagt, mit einer digitalen lernt man einfach schneller als mit der analogen, weil man seine bilder gleich analysieren kann und nicht erst auf die belichteten bilder warten muss, bzw. die belichtung so vieler bilder aufgrund der kosten unterlässt.
Nur ich denke einfach die A1 ist die sog. verbesserte Version der 7hi und fototechnisch bieten beide mir gleich viel ausser die Features wie ein besseres AF, AS,etc. die, die 7hi nicht hat. Daher warum nicht?
richtig. natürlich musst du für dich entscheiden, ob du das brauchst oder haben willst. letztendlich ist es auch eine frage des geldes. mir persönlich wären diese features den aufpreis nicht wert, da mir die leistung der 7er in 90% aller situationen vollkommen genügt. das gesparte geld stecke ich lieber in für mich sinnvolles zubehör (gutes stativ, cokin etc.).
Das wirst Du auch müssen! Nämlich in ein gutes Ladegerät und ggfs. weitere Akkus. Und in der Vergangenheit ist ja grade hier im Forum immer zu sehen, welch große Probleme viele mit den Akkus haben! Das hat man schonmal bei der A1 nicht! Und wenn ich den Preis für ein gutes Ladegerät einrechne, habe ich bei der 7i /7Hi keinen Preisvorteil zur A1 mehr! Zumal eine 7Hi im Neupreis auch nicht grade viel günstiger ist wie ne A1 (knapp 100 EUR wenn überhaupt) und das finde ich ist alleine der Akku - Lader der A1 wert ;) Und erspart einem Anfänger schonmal viel Frust.
@perlitz
ja das mit den akkus ist schon fast eine glaubensfrage. mich interessiert der "tolle" akku der A1 nicht die bohne. grund:
1. mit zwei sätzen akkus (je 8,- euro) für meine 7i in der tasche habe ich selbst intensivste fototouren locker überstanden.
2. ein gutes ladegerät habe und brauchte ich sowieso, da ich die standard-akkus auch anderweitg verwende (blitzgerät, tragbarer cd-player etc.)
3. auch der akku der A1 ist in ca. 3 jahren platt und dann muss man ihn als teures systemzubehör nachkaufen (ein freund von mir hat gerade das gleiche problem mit seiner sony und ärgert sich schwarz). da sind mir standard-akkus, die ich überall billig bekomme und vielseitig einsetzen kann lieber.
Also meine Zweifel verziehen sich langsam. Ich werde jetzt mal am Samstag di F828 unter Lupe nehmen und abwarten was die Tester meinen.
Ich hoffe auf ein A1-F828 Vergleich. :roll:
@enjoy
Ich selbst hatte auch nie Probleme mit den Akkus, doch ich bin Modellbauer und hatte auch schon die nötige Erfahrung und Hardware diesbezüglich. Die Zahl der Postings hier (und im alten Forum) sprechen aber grade was Akkus angeht eine deutliche Sprache ;)
Ich glaube das in 3 Jahren sich so viel bei den Kameras getan hat, das die meisten eh schon längst ne andere gekauft haben 8)
@Marco_D
Wo nimmst Du denn die F828 unter die Lupe :shock: Ich kenne keinen Händler der dat Teil schon hat. :roll: Ürbigens hat die F828 einen, zumindest für mich, entscheidenen Pluspunkt: Sie hat ein echten MF-Ring am Objektiv. Also richtiges Feeling beim Manuel Fokusieren ;) Alles andere an der Kamera wird sich wohl erst noch zeigen müssen, und ist jetzt wohl noch reine Spekulation. Übrigens: Meine Regierung hat dem Kauf einer F828 (sozusagen als xmas geschenk 2. Kamera zur A1) schon zugestimmt. :lol: Ich teste ne Kamera lieber selbst. Denn ich hab halt ganz persönliche Vorstellungen... und dank ebay kann man eine Kamera die mir dann doch nicht so gefällt mit relativ wenig verlust wieder verkaufe 8)
@Perlitz
Tja in der schönsten Stadt am Rhein! 8)
Das Feeling der F828 ist für mich auch ein enormes Pluspunkt. Muss gestehen irgendwie ist mir die A1 einwenig zu klein. :oops:
Erstaunlich empfinde ich das viele Fotohändler und Fotografen die ich gefragt habe, tendieren eher zu der neuen Sony. Ehrlich das ist kein Sch...! Ich vermutete eben, dass sie mir die Minolta empfehlen.
Mit der Begründung das Minolta eh den Chip von Sony bezieht und ein weiteres Pluspunkt für die Sony wäre das Carl Zeiss Objektiv.
Komisch bei der ganzen Sache ist, dass die Sony die günstigere ist. Ich denke einfach, wenn ich Verkäufer wäre und wüsste die beiden Cams unterscheiden sich nicht gross in Sachen Funktionalität, Bildquali., würde ich selbstverständlicher weisse die teurere Anbieten. Eins steht fest die die Fotofachhändler haben es nicht leicht gegen Online-Shops und Ich bin doch nicht Blöd!
@Marco_D
was mir an der F828 gefällt: Sie ist eine nette Weiterentwicklung der F717. So gut wie alles was ich an der F717 vermisst habe, hat die F828. Speziell Brennweite... und sogar nen CF Kartenslot (was ja ansich für Sony schon erstaunlich is...!)
Aber ne A1 liegt auch ganz gut in der Hand (vor allem mit dem BP-400) 8)
tgroesschen
13.10.2003, 14:04
@Perlitz
Unter Nachtaufnahmen verstehe ich auch beleuchtete Bauten und Lichtspuren von Autos. Also kann ich mich beruhigt auf die A1 stürzen?
Was solche Nachtaufnahmen angeht habe ich mit meiner 7i gute Erfahrungen gemacht.
Für eine Leuchtspur bei einem Auto brauchst Du kaum mehr als 2s
Belichtung.
Ich werde die Bilder mal auskramen und in meine Galerie stellen!
@Perlitz
Unter Nachtaufnahmen verstehe ich auch beleuchtete Bauten und Lichtspuren von Autos. Also kann ich mich beruhigt auf die A1 stürzen?
Was solche Nachtaufnahmen angeht habe ich mit meiner 7i gute Erfahrungen gemacht.
Für eine Leuchtspur bei einem Auto brauchst Du kaum mehr als 2s
Belichtung.
Ich werde die Bilder mal auskramen und in meine Galerie stellen!
Da kann ich nur zustimmen, und genau deshalb verstehe ich hier auch nicht die Aufregung bezüglich des FOSibugs ;)
Hallo Perlitz,
versuch einmal Nachtaufnahmen von angestrahlten Burgen zu machen. Da brauchst Du ungefähr 12-15s.
Hallo Perlitz,
versuch einmal Nachtaufnahmen von angestrahlten Burgen zu machen. Da brauchst Du ungefähr 12-15s.
Na ja, vielleicht sehe ich das falsch, doch wenn jemand viel Nachtaufnahmen machen will, dann ist er mit jeder Dimage falsch beraten... das geht Analog einfach besser. Doch nicht jeder rennt durchn Wald oder so um ne Angestrahlte Burg zu Foten ;) Und wer das vor hat, der sollte sich überlegen ob Analog da nicht besser ist.
Obwohl meine A1 auch den FOSibug (bei 30 Sekunden Innenfoto vom Deckel) zeigt, sind auf nem Foto unserer Strassenkreuzung bei 10 Sekunden keine Smarties zu sehen. 8)
Hast Du mal son Bild von ner angestrahlten Burg? Sieht bestimmt auch super aus, auf die Idee bin ich noch nie gekommen...
Hallo Marco_D,
ich habe zur Zeit beide Kameras, Hi & A1, und da hat die A1 auf alle Fälle Vorteile, einmal von diesem "Bug" abgesehen, der mir bisher aber nicht weiter aufgefallen ist.
Ich würde die A1 nehmen, wenn Du Sie dann auch noch günstig bekommst, machst Du sicherlich nichts verkehrt.
@ perlitz
...öhmm...ehrlich gesagt meine nachtaufnahmen lagen bisher alle über 4 sekunden und ich fühlte mich diesbezüglich mit meiner 7i ganz wohl.
wenn du ne burg sehen willst, kannst du auch unten auf meine galerie klicken
@Ditmar
dem stimme ich ohne Einschränkung zu. Hatte sicherheitshalber die Hi noch nicht abgegeben... ohne Grund wie sich zeigt ;) grade der AF der A1 is deutlich besser...
@enjoy
sorry, meine Blindheit: golden castle 8)
Klaro, 4 Sekunden, oder auch 10 sind sicher kein Thema. Doch ab >20 oder so fängt es an mit Digital problematisch zu werden. Ist zumindest die Erfahrung die ich machen musste (egal ob mit meiner 7i/7Hi oder jetzt A1)
Gruß
Andreas
Hallo Andreas,
hier eine Burg von mir http://home.powerline-dd.de/brestrich/forumphotos/reichsburg.jpg . Belichtungszeit ca. 12s
Thomas Linke
13.10.2003, 16:22
Hi Marco!
Wenn Du richtig die wirklichen Grundlagen der Fotografie kennen lernen willst, dann kauf Dir am besten eine schöne alte SLR mit manuellen Objektiven. Du kriegst da schon komplette Ausrüstungen für ca. 300,- Euro.
Der Nachteil: Kostenfreies drauflos ballern wie bei Digital geht nicht.
Der Vorteil: Du überlegst Dir bei jedem Foto die Erfolgschancen und reflektierst das, was Du Dir hoffentlich in Büchern anliest.
Wenn Du das 1 bis 2 Jahre durchstehst und evtl. selbst mal in ein Labor gehst, dann hast Du den handwerklichen Teil drauf. Dann kann Dich auch keine Automatik mehr verschaukeln, falls doch, verstehst Du wenigstens was die mit Dir macht.
Erst dann würde ich auf digital wechseln.
Merke: Richtige Fotografie fängt beim Bild an und nicht am Computer ! Den Comp als Hilfsmittel zu nehmen ist sicher gut. Mache ich auch ab demnächst. Ich möchte aber meine analogzeit nicht missen.
Und eines noch: Kaufst Du für 300,- bis 400,- eine gute alte Ausrüstung kannst Du sie nach einiger Zeit verlustfrei wieder abstoßen. Versuch dass mal mit einer digitalen ...
Man könnte den steinigen Weg zwar auch mit manchen Digicams gehen. Aber wer macht das schon. Bei allen Vorteilen von Digi verführt es doch ganz schön zum Draufhalten. Das kann - vor allem auch durch Zufall -nette Bilder bringen. Lehrreich ist das aber nicht und danach hast Du ja gefragt.
mfg Tom (einstweilige Galerie: www.elsternstieg.de
Der Vorteil: Du überlegst Dir bei jedem Foto die Erfolgschancen und reflektierst das, was Du Dir hoffentlich in Büchern anliest.
hi thomas,
das ist für mich kein wirklicher vorteil der analogen kamera, sondern eine frage der selbstdisziplin und des bewussten umgangs mit der fotografiererei. alle wesentlichen aspekte kann ich genausogut mit der digitalen kamera erlernen. wenn ich mich verleiten lasse "unreflektiert" drauflos zu knipsen ist dies kein manko der digitalfotografie sondern meiner denkweise. wie konsequent ich lerne und zielgerichtet an mir arbeite, hängt nicht davon ab, ob ich analog oder digital fotografiere. allerdings erleichtert die digitalkamera die sofortige bildkontrolle und bildkorrektur, von den bild(ausschuss)kosten ganz zu schweigen.
@Perlitz
Ja die Sache mit der Analogen. Ich war jetzt für 3h bei einer Kollegin die in einem Fotofach-Handel arbeitet (Minolta-Vertretung). (zu ihr: sie ist kurz vor dem Fotografie-Studium und fotografiert mit einer Nikon F4 8) )
Ich brachte ihr die X-500 um sie auf Vordermann zu bringen. Da sprach ich sie auf die A1 an. Sie sagte nur ich sollte lieber Analog fotografieren um überhaupt zu verstehen was Fotografie ist.
Sie zeigte mir ausbelichtete Beispielbilder der D100 und von einer Dynax 5. Und ich muss sagen die Bilder der Dynax gefielen mir 1000mal mehr (Die Farben waren einfach knackiger). Sie selber sagt die digital Fotografie hat ihre Vorteile solange die Bilder am PC betrachtet werden aber ausbelichtete Bilder wirken einfach lasch. Sie empfiehl mir, ich sollte Analog Fotografieren und warten bis die DSLR den Stand (Preislich und Bildquali.) erreichen einer SLR. (Sie selber wartet auch auf eine) Natürlich mit der Voraussetzung des Kostenaufwands bei der Entwicklung.
Und jetzt stehe ich wieder am Anfang. :oops:
Photopeter
13.10.2003, 16:53
Hi Enjoy.
Im Prinzip hast du natürlich recht, doch... Wenn ich eine Automatik habe, nutze ich sie auch, erst recht wenn ich manuell (noch!) nichts gescheites zustande bekomme. Genau so ist das mit den Zoom Objektiven. Zum LERNEN ist das so ziemlich das schlimmste, was man sich antun kann. Denn so kapiert man den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive, Motivabstand, Tiefenschärfe, ..... nie. Und, mal erlich, wer macht es denn mit einem Zoom Objektiv wirklich so, wie es eigentlich sein muß??? Und zwar erst die Brennweite für die gewünschte Bildwirkung festlegen und dann den Kamerastandpunkt danach auswählen. Bei einer Festbrennweite ist man dazu gezwungen, sich selbst zu bewegen und lernt somit automatisch viel mehr über die Bildwirkung. Zum Lernen gibt es nichts besseres als eine Kamera ohne Automatik und nur mit einer festen Brennweite (für den Anfang, später kann man zumindest bei den SLR ja andere Objektive hinzu kaufen).
Das kann man auch Digital machen. Ich weiß jetz nicht ganz genau, ob man z.B. die EOS 300D komplett manuell einstellen kann und wenn ja, ob dann noch die Belichtungsmessung funktioniert. Sollte das so sein (vermute ich erst einmal so) währe sie 300D mit ausschließlich einem 1,8 50 mm Objektiv dran, die wohl zur Zeit beste Methode, das fotgrafieren richtig zu lernen. Zumindest gibt es keine billigere Digital- Kamera mit wechselbartem Objektiv afaik.
Wenn man bereits mit einer einfachen "Knipse" (egal ob Analog oder Digital) gemerkt hat, das einem das Fotografieren Spass macht und man eine "bessere" Kamera haben will, um das fotografieren richtig zu lernen, währe der Schritt zu einer (D)SLR der einzig richtige. Nachdem man die Grundbegriffe intus hat, kann man ohne weiteres zu Vollautomaten mit Superzooms greifen und sich damit z.B. die Schlepperei zu erleichtern. Doch für Anfänger, die es lernen wollen, ist weder die D7/A1 noch die Sony 828 auch nur ansatzweise die richtige Kamera, sorry.
@Thomas Linke
Ich glaube langsam, dass ich zuerst Analog beginne! 8)
Was haltet ihr von der X-500 mit einem Telezoom Tamron 80-210mm 1:3.8, WW Tamron 24mm 1:2.5 und einem Festebrennweite Minolta 50mm 1:2? Die habe ich jetzt zur Verfügung :D !!!
pah...das ausbelichtungsbeispiel ist für mich kein argument! wie knackig die farben eines analogen fotos aussehen, hängt (abgesehen vom können des fotografen und von der objektivqualität) massgeblich vom verwendeten film, dem entwicklungsprozess und dem verwendeten papier ab.
entwicklung und papier sind bei ausbelichtungen digitaler bilder ähnlich bzw. identisch - die wahl des richtigen films ist in der digitalen welt mit entsprechend korrekten weissabgleich und optimierung (kontrast, farbsättigung etc.) in der ebv vergleichbar. wer hier richtig arbeitet ist der analogen welt keineswegs unterlegen! ich wage zu behaupten, dass jede menge teilnehmer hier im forum, die auch schon über entsprechende fotografische erfahrungen verfügen, mit ihren ausbelichteten bildern mehr als zufrieden sind. wenn die farben nicht knackig sind, liegt es mit sicherheit nicht daran, dass das bild digital aufgenommen wurde. für mich ein unsachliche argument - oder einfach nur unwissenheit.
Photopeter
13.10.2003, 17:10
pah...das ausbelichtungsbeispiel ist für mich kein argument! wie knackig die farben eines analogen fotos aussehen, hängt (abgesehen vom können des fotografen und von der objektivqualität) massgeblich vom verwendeten film, dem entwicklungsprozess und dem verwendeten papier ab.
entwicklung und papier sind bei ausbelichtungen digitaler bilder ähnlich bzw. identisch - die wahl des richtigen films ist in der digitalen welt mit entsprechend korrekten weissabgleich und optimierung (kontrast, farbsättigung etc.) in der ebv vergleichbar. wer hier richtig arbeitet ist der analogen welt keineswegs unterlegen! ich wage zu behaupten, dass jede menge teilnehmer hier im forum, die auch schon über entsprechende fotografische erfahrungen verfügen, mit ihren ausbelichteten bildern mehr als zufrieden sind. wenn die farben nicht knackig sind, liegt es mit sicherheit nicht daran, dass das bild digital aufgenommen wurde. für mich ein unsachliche argument - oder einfach nur unwissenheit.
Da hast du uneingeschränkt recht. Heute werden alle!!! Fotos digital ausbelichtet, egal ob analog aufgenommen oder digital fotografiert. Zumindest bei modernen Maschienen ist das so. Ältere Geräte hatten noch zwei verschiedene Straßen, eine konventionell analoge und eine digitale. Inzwischen werden alle analogen Fotos zuerst mal gescannt und dann digital ausbelichtet. Deswegen kann es eigentlich keine prinzipiellen Unterschiede mehr zwischen Digital und Analog geben. Und von der Auflösung her sind zumindest die Top- Modelle dem guten alten KB zumindest ebenbürtig. Lediglich der immer noch viel zu hohe Preis für das "Modewort Digital" bei den Digis ist ein echtes Gegenargument, sofern man nicht viel fotografiert und einen die Filme nicht arm machen.
...Wenn ich eine Automatik habe, nutze ich sie auch, erst recht wenn ich manuell (noch!) nichts gescheites zustande bekomme.
dann ist der jenige selbst schuld! entweder ich will was lernen oder ich drücke "P". das gilt für die digitale welt genau so wie für die analoge. ich habe mich ganz bewusst für die 7i entschieden, weil ich enorme manuelle einstellmöglichkeiten habe. bei etwa 2500 bildern bisher habe ich maximal 10x auf "P" gedrückt - aber auch nur um zu sehen was die automatik anders gemacht hätte. wie gesagt, es ist keine frage der technik sondern wie konsequent ich an MIR arbeite.
Genau so ist das mit den Zoom Objektiven. Zum LERNEN ist das so ziemlich das schlimmste, was man sich antun kann. Denn so kapiert man den Zusammenhang zwischen Brennweite, Perspektive, Motivabstand, Tiefenschärfe, ..... nie
komisch, ich habe es trotzdem kapiert.
Und, mal erlich, wer macht es denn mit einem Zoom Objektiv wirklich so, wie es eigentlich sein muß??? Und zwar erst die Brennweite für die gewünschte Bildwirkung festlegen und dann den Kamerastandpunkt danach auswählen
ich
...Doch für Anfänger, die es lernen wollen, ist weder die D7/A1 noch die Sony 828 auch nur ansatzweise die richtige Kamera, sorry.
dem kann ich beim besten willen nicht zustimmen, sorry.
Photopeter
13.10.2003, 17:29
Dann bist du die große Ausname. Kann ja wohl sein. Nur, die Erfahrung zeigt es immer und überdeutlich. Leute die nur mit Superzoom Kameras fotografieren, lernen es entweder gar nicht, oder nur viel schwerer als diejenigen, die sich manuell mit Festbrennweite durchkämpfen mussten.
Ich gebe Foto- Kurse für blutige Anfänger an der VHS. Du kannst mir rúhig glauben, das die absolute Mehrheit mit einer Cam wie der D7 nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, wenn sie lernen wollen. Das artet immer in ein planloses herum probieren aus. Weil ganz einfach viel zu viele Möglichkeiten vorhanden sind. Und wenn man schon die viel zu vielen Knöpfe an der Cam selbst nicht mehr verhindern kann (es gibt schlicht und einfach keine mehr) dann aber zumindest die zusätzlichen Probleme, die man sich mit einem Super- Zoom einhandelt.
Frank Seifert
13.10.2003, 18:05
Hallo Marco.
@Thomas Linke
Ich glaube langsam, dass ich zuerst Analog beginne! 8)
Was haltet ihr von der X-500 mit einem Telezoom Tamron 80-210mm 1:3.8, WW Tamron 24mm 1:2.5 und einem Festebrennweite Minolta 50mm 1:2? Die habe ich jetzt zur Verfügung :D !!!
aus meiner Sicht würde ich eine zum jetzigen Zeitpunkt gebrauchte 7i nehmen. Sämmtliche Macken sind bekannt ein haufen Leute haben oder hatten sie, somit sind auch ausreichend Erfahrungen und Tipps vorhanden.
Mit dem gesparten Geld gegenüber den aktuellen Modellen kannst Du deine Ausrüstung erweitern. Denn leider ist es auch bei der digitalen nicht so das es mit dem kauf einer Kamera getan ist. Bei mir beliefen sich die Zubehörkosten höher als der Preis der Kamera (Löwenanteil war ein externer Blitz und ein X-Drive). Aber viele dieser Sachen sind nicht an den Typ der Kamera gebunden und Du kannst sie weiter benutzen wenn das System mal gewechselt wird.
Dann bist du die große Ausname. Kann ja wohl sein. Nur, die Erfahrung zeigt es immer und überdeutlich. Leute die nur mit Superzoom Kameras fotografieren, lernen es entweder gar nicht, oder nur viel schwerer als diejenigen, die sich manuell mit Festbrennweite durchkämpfen mussten.
Ich gebe Foto- Kurse für blutige Anfänger an der VHS. Du kannst mir rúhig glauben, das die absolute Mehrheit mit einer Cam wie der D7 nichts, aber auch gar nichts anfangen kann, wenn sie lernen wollen. Das artet immer in ein planloses herum probieren aus. Weil ganz einfach viel zu viele Möglichkeiten vorhanden sind. Und wenn man schon die viel zu vielen Knöpfe an der Cam selbst nicht mehr verhindern kann (es gibt schlicht und einfach keine mehr) dann aber zumindest die zusätzlichen Probleme, die man sich mit einem Super- Zoom einhandelt.
Das wollte ich auch schon sagen !
Zum Lernen sollte man jedem Schüler ne alte SLR mit Nachführ-Belichtungsmessung, ein Portrait-Objektiv (85 mm fest) und einen S/W-Film geben. Nach der Kritik der Ergebnisse dann evtl. nochmal einen Film, usw...
Das ist genauso wie mit dem Computer. Programmieren lernen die meisten heute ja auch nicht mehr, nicht mehr wirklich. Mit Lochkarten war das noch ganz anders :lol:
Ich muss auch feststellen, das Anfänger mit einer Dimage (oder ähnlichen Digi cams) überfordert sind. Doch ein Anfänger ist auch mit meiner Nikon F75 (erst recht mit der F100) überfordert! Das nimmt sich bei heutigen Analogen Kameras auch nicht sonderlich viel. Die haben auch schon fast den Funktionsumfang von Digitalen... :roll:
Dann müsste man mit einer echten Analogen anfangen. Am besten eine ohne Batterie (also ohne AF, ohne Belichtungsmessung...) mit Festbrennweite! So ist man gezwungen die Sache mit der Belichtungsmessung (extern), der Brennweite, Schärfentiefe, Belichtungszeit usw. zu lernen. Doch macht das jemand? Ich war als Teenager jedenfalls ziemlich enttäuscht, über die Kamera die mein Vater mir geschenkt hat, alles manuel... wie langweilig dachte ich. Doch zum lernen ideal ;) Ich hätte heute auch nicht die Selbstdisziplin (die damals ja eher aufgezwungen wurde)... Ich würd gleich Digital kaufen 8) Zu bedenken ist ja auch, es wird in einer Zukunf kein Analog (zumindest bezahlbares) mehr geben! Kann man dann plötzlich nicht mehr lernen gute Bilder zu machen? Und wie wir alle wissen, schlechte Bilder kann auch Digital wunderbar machen ;)
@Egbert
reichsburg bei 12Sekunde... nett
@Marco_D
Na ja, wenn Sie mit ner F4 unterwegs ist, ist sie auch entsprechend Anspruchsvoll ;) Ne Nikon F4 ist zwar schon recht alt, geht aber immer noch für über 800 Teuros übern Tisch. Das Problem bei Digital ist halt auch, das es von so vielen Faktoren abhängt wie die Ergebnisse dann auf "Papier" rauskommen. Ist der Monitor kalibriert, welcher hardware & software wird zum ausbelichten gentutz etc. es ist eine Lange kette die immer mal wieder zu z.B. laschen Bildern (Farben) führen können. Doch das bedeutet nicht unbedingt das die Bilder der Digitalen schon so "schlecht" sind! Meist ist nur irgendwo in der Verarbeitungskette was schief gegangen...
Doch wird diese Dame sicherlich auch zustimmen das eine F4 auch nichts für einen Anfänger ist ;) Und farben kommen auch Analog sehr unterschiedlich rüber (je nach Film - Dia etc.)
@enjoy
da stimme ich Dir voll zu! Es liegt sicher extrem selten an den digitalen Bildern, wenn diese Farblich falsch sind. Auch wenn die Bilder optimal optimiert wurden, kann es bei einigen Bilderdiensten immer noch zu schlechten Ergebnissen kommen...
Das mit der Unwissenheit stimmt, doch liegt das sicher auch daran, das sich kaum jemand bei Anologen Bildern um "Farben" kümmert. Oder wer nutzt noch einen "Kunstlichfilm" etc.? Eine Analoge hat halt keinen Weissabgleich, das geschieht über den Film. Doch das scheinen auch die wenigsten zu wissen, und finden Ihre oft Farbstichige Bilder toll...?!
@Photopeter
stimmt, doch wird genau bei dem Digitalisieren ja noch "optimiert" und genau das scheinen Sie bei Analogen besser im Griff zu haben. Anders sind ja die Abweichungen nicht zu erkläten. Analoge Bilder, die ich zu Schlecker, Saturn, und Kodak zum entwickeln gebe, sind meist kaum unterschiedlich was Ihre Farben etc. angeht. Ein Digitales Bild zu Schlecker, Saturn, und Kodak gegeben, sieht auf einmal verdammt unterschiedlich aus. Da muss also noch was von der Software her passieren...
Gruß
Andreas
@Perlitz
Was hälst du von der X-500 von Minolta mit einem Telezoom Tamron 80-210mm 1:3.8, WW Tamron 24mm 1:2.5 und einem Festebrennweite Minolta 50mm 1:2?
Photopeter
14.10.2003, 17:08
Ich bin zwar nicht Perlitz und kenne die X-500 auch nicht ganz genau, aber...
Ich gehe mal davon aus, das die X-500 genau wie die X-700, die ich kenne, sich auf manuell stellen lässt. Wenn du dann nur das 50'er mitnimmst und fotografieren gehst, hast du damit die allerbesten Voraussetzungen, das Fotografieren zu lernen. Nimm am Anfang nur kurze Filme, damit das Ergebnis nicht so lange auf sich warten lässt. Und versuche dir zu merken, was du wie fotografiert hast. Dann kommst du ganz schnell auf die Zusammenhänge. Manuelle Belichtungsmessung auch dann, wenn man sich genau an die Vorgaben hält, weil man eben so schön die Abhängigkeit zwischen Blende und Verschlußzeit gleich beim Drehen am Blendenring oder dem Zeitenrad sieht. Ist was anderes und einfach leichter nachzuvollziehen, wie ein "anonymes" Rädchen, über das auch noch 1000 Menufunktionen einzustellen sind.
Nachdem du erste brauchbare Ergebnisse mit dem 50er erzielt hast und diese auch reproduzieren kannst, also weißt, was du da gemacht hast, dann und erst dann kannst du dir die anderen Objektive vorknöpfen um die unterschiedliche Wirkung von Brennweite une Entfernung zu üben.
Mit ein bisschen Fleiß kannst du dir dann zu Weihnachten eine schöne Digi schenken, an der du dann viel mehr Freude haben wirst, da du ihr nicht mehr auf Gedei und Verderb ausgeliefert bist.
Ich bin auch nicht Perlitz, aber ich finde es evtl. etwas übertrieben nun wirklich noch ne analoge Kamera zu kaufen. Nur weil die meisten es hier so gelernt haben muß man ja nicht heutzutage auch jedem zumuten es so zu machen.
Man kann bestimmt (nach gewisser Einarbeitungszeit) auch mir einer Dimage 7xx/A1 ganz gut lernen, schließlich gibt es auch hier manuelle Modi + Scharfstellung. Und in digitalen Zeiten haben sich die Zusammenhänge zwischen Zeit und Blende nicht geändert (nur die Schärfentiefe ;) ) und die Gestaltung bleibt die gleiche. Man kann sich ja evtl. auch selbst dazu verpflichten mal einen Tag nur mit 50mm einen mit 28mm und einen mit 135mm zu fotografieren, denn ich glaube das könnte lehrreich sein.
Ich will hier nicht behaupten, daß es das gleiche ist wie mit einer analogen, ich würde aber auch nicht zum Prinzip erheben, daß es nur Analog geht. Wenns zu Weihnachten wirklich ne Digicam sein soll, dann lohnt sich jetzt ne Analoge Kamera (+Filmkosten) kaum.
Naja, ist aber auch nur meine bescheidene Meinung... ich hoffe ich habe nicht zur allgemeinen Konfusion beigetragen :lol: .
Gruß,
Justus
Photopeter
14.10.2003, 17:37
Die X-500 ist wohl vorhanden, so hab ich das jedenfalls verstanden. Und dann sollte er wirklich erst damit üben, bevor er sich ne Digi kauft.
@Justus
Die Analoge habe ich ja schon zur Verfügung.
Oops :oops: , nicht aufgepasst. Dann lern erstmal. In der Zeit sinkt der Preis für deine Traumcam (welche isses denn z.Z.?) bestimmt noch um 100-150 Euro :D .
Justus
Tja Justus diese Cam möchte ich zuerst mal kennenlernen!!!! 8)
ich bin der Perlitz :lol: kenne aber die Analogen Minoltas gar nicht (komme ausm Nikonlager). Doch ich bin mir sicher, das zum lernen auch diese Minolta gut geeignet ist! Worauf wartest Du???
Auf die Bilder! :roll:
Ich laufe wie ein Verrückter mit meiner SLR mit dem 50mm herum und machte meine erste Versuche bezüglich Blende/Zeit (Tiefen(un)schärfe!!!) :D