Elric
02.03.2011, 15:17
2009 sollte es mal wieder ein Urlaub werden mit Sonnengarantie und Meeresklima.
Da das Wetter hier in Deutschland doch sehr unzuverlässig ist hatten wir uns im Frühjahr '09 für Griechenland genauer
Kreta entschieden.
Am 25.07.2009, besser gesagt am Abend zuvor, war es dann soweit. Nach erfolgreichem Kofferpacken und einpacken der
Fotoausrüstung ging es zum Frankfurter Flughafen zum Vorabend-CheckIn.
Den Fotorucksack hatte ich mitgenommen, da er laut offiziellen Angaben nicht die Vorgaben für das Handgepäck erfüllt. Am Flughafen stehen dann Gestelle an denen man die Konformität prüfen kann. Ergebnis: Passt!!
Also dann, nichts wie die Koffer aufgeben. Die freundlich Dame am Schalter forderte uns zwar auf entweder Übergepäck zu zahlen oder auszupacken worauf wir uns für Ersteres entschieden, aber na gut.
Dank NineEleven muß halt jetzt vieles in den Koffer...
Also auf zum nächsten Schalter zum Bezahlen. 5 Kilogramm a 8€ sind zu berappen. Der freundliche Mitarbeiter meinte, da wäre die Kollegin aber wenig kulant gewesen. Er konnte zwar nichts mehr an der Tatsache ändern, bot uns aber eine Umbuchung der Plätze auf mehr Beinfreiheit an. Das hätte normalerweise auch was gekostet.
Nun denn, ab nach Hause und ein paar wenige Stunden schlafen, bevor um 03:15 der Wecker wieder klingeln sollte.
Mitten in der Nacht sind wir von unseren Kindern an den Flughafen gebracht worden. Pünktlich um 05:45 hob dann der Flieger ab. Gelandet sind wir um 10:00 in Chania. Der anschliessenden Bustransfer zog sich dann - wir waren so ziemlich die letzten Kanditaten.
Im Hotel (Creta Royal in Scaletta) wurden wir zuvorkommend mit einem Glas frisch gepressen Orangensaft empfangen und haben dann eingecheckt. Zwischenzeitlich wurden unsere Koffer auf das Zimmer gebracht. Nach dem Auspacken stand dann unsere erste Mahlzeit auf dem Programm; zwischenzeitlich war es auch schon 13:30.
Von unserem Zimmer bot sich folgender Blick:
828/Kreta-2.jpg 828/Kreta-3.jpg 828/Kreta-282.jpg
Die nächsten Tage werden wir nun mit gepflegte Nichtstun besser gesagt Schlafen, Essen, Trinken, Reden, Lesen, usw. verbringen und uns an das herrliche trockene Klima bei 32-36 Grad mit Meereswind gewöhnen.
Die Hotelanlage als solches hat uns gut gefallen:
831/Kreta-6.jpg 831/Kreta-287.jpg 831/Kreta-289.jpg 831/Kreta-284.jpg
831/Kreta-8.jpg 831/Kreta-4.jpg 831/Kreta-9.jpg
Weiter geht es dann im Teil 2.
Gruß
Eric
---------- Post added 02.03.2011 at 15:42 ----------
Teil 2.
Bleiben wir noch für einen Moment im Hotel. Jeden Dienstag wird von den dienstbaren Geister der Pool-Bereich in eine
BBQ-Landschaft (Grill-Landschaft) und der Pool in einen Springbrunnen verwandelt.
831/Kreta-11.jpg 831/Kreta-72.jpg
Nachdem wir uns durch die ausgesprochen vielseitigen, abwechslungsreichen und köstlichen Gerichte in den letzten Tagen durchgefuttert hatten, war es dann doch an der Zeit Kreta ein wenig zu erkunden.
Unser erster Ausflug sollte uns zu der wohl bedeutensten Ausgrabung aus der minoischen Zeit führen: Knossos (1900-1700 v.
Chr.)
1027/Kreta-23.jpg 1027/Kreta-24.jpg 1027/Kreta-25.jpg 1027/Kreta-26.jpg 1027/Kreta-27.jpg
Auch wenn man es auf den Bildern nicht sieht: Es ist Massenabfertigung! Busseweise werden die Besucher durchgeschleust.
Für den geschichtlich Interessierten definitiv die falsche Jahreszeit. Besser ist es wohl im Frühjahr oder Spätherbst.
Im Anschluß stand dann noch Heraklion auf dem Programm. Heraklion bietet so einige Bauten aus der venezianischen Zeit - in mehr oder doch eher weniger gutem Zustand.
Im guten Zustand:
847/Kreta-32.jpg 847/Kreta-33.jpg 847/Kreta-34.jpg 847/Kreta-35.jpg 847/Kreta-36.jpg
Im weniger guten Zustand:
847/Kreta-40.jpg 847/Kreta-41.jpg
Eine Perle tat sich uns unvermittelt auf - der Firmensitz einer Schiffartgesellschaft. Meine Frau sah einen Mann an einer großen Tür klingeln und dann nachdem geöffnet wurde hinein schlüpfen. Meine Frau hatte kurzerhand durch die offene Tür gelugt und den dahinter sitzenden Pförtner gefragt, ob wir hinein und auch Fotos machen dürften:
847/Kreta-44.jpg 847/Kreta-42.jpg 847/Kreta-43.jpg
Danach führte uns der Weg zum Hafen und der Fortezza:
847/Kreta-45.jpg 847/Kreta-47.jpg 847/Kreta-51.jpg 847/Kreta-54.jpg
Zur Fortezza ist noch zu sagen, dass sie teilweise als Moschee genutzt wurde. Im letzten Bild sind noch die Überreste des
Minaretts zu sehen.
Mit diesem Rundgang durch Heraklion schließt unser erster Ausflugstag.
Da das Wetter hier in Deutschland doch sehr unzuverlässig ist hatten wir uns im Frühjahr '09 für Griechenland genauer
Kreta entschieden.
Am 25.07.2009, besser gesagt am Abend zuvor, war es dann soweit. Nach erfolgreichem Kofferpacken und einpacken der
Fotoausrüstung ging es zum Frankfurter Flughafen zum Vorabend-CheckIn.
Den Fotorucksack hatte ich mitgenommen, da er laut offiziellen Angaben nicht die Vorgaben für das Handgepäck erfüllt. Am Flughafen stehen dann Gestelle an denen man die Konformität prüfen kann. Ergebnis: Passt!!
Also dann, nichts wie die Koffer aufgeben. Die freundlich Dame am Schalter forderte uns zwar auf entweder Übergepäck zu zahlen oder auszupacken worauf wir uns für Ersteres entschieden, aber na gut.
Dank NineEleven muß halt jetzt vieles in den Koffer...
Also auf zum nächsten Schalter zum Bezahlen. 5 Kilogramm a 8€ sind zu berappen. Der freundliche Mitarbeiter meinte, da wäre die Kollegin aber wenig kulant gewesen. Er konnte zwar nichts mehr an der Tatsache ändern, bot uns aber eine Umbuchung der Plätze auf mehr Beinfreiheit an. Das hätte normalerweise auch was gekostet.
Nun denn, ab nach Hause und ein paar wenige Stunden schlafen, bevor um 03:15 der Wecker wieder klingeln sollte.
Mitten in der Nacht sind wir von unseren Kindern an den Flughafen gebracht worden. Pünktlich um 05:45 hob dann der Flieger ab. Gelandet sind wir um 10:00 in Chania. Der anschliessenden Bustransfer zog sich dann - wir waren so ziemlich die letzten Kanditaten.
Im Hotel (Creta Royal in Scaletta) wurden wir zuvorkommend mit einem Glas frisch gepressen Orangensaft empfangen und haben dann eingecheckt. Zwischenzeitlich wurden unsere Koffer auf das Zimmer gebracht. Nach dem Auspacken stand dann unsere erste Mahlzeit auf dem Programm; zwischenzeitlich war es auch schon 13:30.
Von unserem Zimmer bot sich folgender Blick:
828/Kreta-2.jpg 828/Kreta-3.jpg 828/Kreta-282.jpg
Die nächsten Tage werden wir nun mit gepflegte Nichtstun besser gesagt Schlafen, Essen, Trinken, Reden, Lesen, usw. verbringen und uns an das herrliche trockene Klima bei 32-36 Grad mit Meereswind gewöhnen.
Die Hotelanlage als solches hat uns gut gefallen:
831/Kreta-6.jpg 831/Kreta-287.jpg 831/Kreta-289.jpg 831/Kreta-284.jpg
831/Kreta-8.jpg 831/Kreta-4.jpg 831/Kreta-9.jpg
Weiter geht es dann im Teil 2.
Gruß
Eric
---------- Post added 02.03.2011 at 15:42 ----------
Teil 2.
Bleiben wir noch für einen Moment im Hotel. Jeden Dienstag wird von den dienstbaren Geister der Pool-Bereich in eine
BBQ-Landschaft (Grill-Landschaft) und der Pool in einen Springbrunnen verwandelt.
831/Kreta-11.jpg 831/Kreta-72.jpg
Nachdem wir uns durch die ausgesprochen vielseitigen, abwechslungsreichen und köstlichen Gerichte in den letzten Tagen durchgefuttert hatten, war es dann doch an der Zeit Kreta ein wenig zu erkunden.
Unser erster Ausflug sollte uns zu der wohl bedeutensten Ausgrabung aus der minoischen Zeit führen: Knossos (1900-1700 v.
Chr.)
1027/Kreta-23.jpg 1027/Kreta-24.jpg 1027/Kreta-25.jpg 1027/Kreta-26.jpg 1027/Kreta-27.jpg
Auch wenn man es auf den Bildern nicht sieht: Es ist Massenabfertigung! Busseweise werden die Besucher durchgeschleust.
Für den geschichtlich Interessierten definitiv die falsche Jahreszeit. Besser ist es wohl im Frühjahr oder Spätherbst.
Im Anschluß stand dann noch Heraklion auf dem Programm. Heraklion bietet so einige Bauten aus der venezianischen Zeit - in mehr oder doch eher weniger gutem Zustand.
Im guten Zustand:
847/Kreta-32.jpg 847/Kreta-33.jpg 847/Kreta-34.jpg 847/Kreta-35.jpg 847/Kreta-36.jpg
Im weniger guten Zustand:
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Eine Perle tat sich uns unvermittelt auf - der Firmensitz einer Schiffartgesellschaft. Meine Frau sah einen Mann an einer großen Tür klingeln und dann nachdem geöffnet wurde hinein schlüpfen. Meine Frau hatte kurzerhand durch die offene Tür gelugt und den dahinter sitzenden Pförtner gefragt, ob wir hinein und auch Fotos machen dürften:
847/Kreta-44.jpg 847/Kreta-42.jpg 847/Kreta-43.jpg
Danach führte uns der Weg zum Hafen und der Fortezza:
847/Kreta-45.jpg 847/Kreta-47.jpg 847/Kreta-51.jpg 847/Kreta-54.jpg
Zur Fortezza ist noch zu sagen, dass sie teilweise als Moschee genutzt wurde. Im letzten Bild sind noch die Überreste des
Minaretts zu sehen.
Mit diesem Rundgang durch Heraklion schließt unser erster Ausflugstag.